absolute Feminismus versammelt programmatische Texte, Manifeste und Songs jenseits des klassischen feministischen Kanons. Hier kommen politische, philosophische und künstlerische Stimmen zu Wort, deren Visionen der Geschlechterrollen ebenso radikal sind wie die Kritik, die sie formulieren. Bisher als gescheitert oder in ihrer Individualität als randständig verworfen, stehen sie für einen kritischen Diskurs, in dem Tabus gebrochen und Extrem-Entwürfe einer neuen Gesellschaftsordnung gewagt werden.
Das Spektrum der Originaltexte reicht dabei von Olympe de Gouges, die im revolutionären Frankreich des 18. Jahrhunderts schrieb, bis zu den post-humanen Cyborg-Visionen Donna Haraways. In einem vierteiligen Essay liefert die Herausgeberin von absolute Feminismus die historischen Hintergründe und erzählt von Rollenzuschreibungen und sozialen Ausschlüssen.
Mit mehreren Erstübersetzungen und in der bewährten absolute-Gestaltung: bebildert, großzügig typografiert, durchgehend zweifarbig.
Inkl. Texten von Emma Goldman, Valie Export, Judith Butler, dem SCUM-Manifest, dem Riotgrrl-Manifest u.v.m.
Buch, 222 Seiten
Autor*innen: Louie Läuger
Autor*innen: Merlin Wolf
Autor*innen: Christopher Wimmer (Hg.)
Autor*innen: Robin Hahnel; Erik Olin Wright