Dieser Sammelband vereint autobiografische Zugänge linker Aktivist*innen aus Schweden zum Thema Klasse. Neben Ausschlüssen und Barrieren wird die Frage der Deutungshoheit thematisiert. So schreibt beispielsweise Frederic Carlsson-Andersson darüber, dass Klasse nur aus einer privilegierten Perspektive ein schwer greifbares Konzept sei, „von unten“ dagegen eine direkt erfahrbare, oft schmerzliche Realität.
Autor*innen: Kollektiv Stein und Wort (Hg.)
Autor*innen: Sebastian Friedrich; Patrick Schreiner (Hg.)
„Nothing in common“ - nichts gemeinsam - muss sich also auf etwas anderes beziehen. Die Formulierung bezieht sich auf einen gesellschaftlichen und ökonomischen Grundkonflikt, der im Kapitalismus strukturell angelegt ist. Torsten Bewernitz macht sich auf die Suche nach dieser Struktur, aber auch nach den Widerständen und Bewegungen, die sich nicht aus der Struktur, sondern aus einem kollektiven Eigensinn erklären lassen.
Autor*innen: Torsten Bewernitz
Autor*innen: Infogruppe Bankrott (Hg.)
Isaak N. Steinberg (1888-1957) stand als linker Sozialrevolutionär und jüdischer Intellektueller im Auge des Sturms des „Katastrophenzeitalters“ (E. Hobsbawm): in der Oktoberrevolution als exponierter Konkurrent des Bolschewismus, im deutschen und amerikanischen Exil als Anwalt der verfolgten europäischen Juden. Einst unterlegen, heute vergessen, steht Steinberg für historische Alternativen von bleibender Aktualität.
Autor*innen: Hendrik Wallat
Der Anarchismus in all seinen Schattierungen verknüpft die Forderung nach individueller Freiheit mit sozialer Gerechtigkeit. Insofern ist er nach wie vor aktuell. Aber er ist auch erneuerungsbedürftig: Die Vorstellung einer „guten Natur“ des Menschen, die vom Staat unterdrückt wird, erscheint heute ebenso wenig zeitgemäß wie der Fortschrittsoptimismus und das Vertrauen auf die emanzipatorische Kraft des „Volkes“.
Autor*innen: Oskar Lubin
Autor*innen: Sebastian Friedrich (Hg.)
Autor*innen: Tanja Abou
Autor*innen: Andreas Kemper
Autor*innen: Tobias Alm; Cordelia Heß (Hg.)
Autor*innen: Queen of the Neighbourhood Collective
Der 3. Band der Reihe kitchen politics fokussiert die Sphäre der Reproduktionsmedizin und Biotechnologie als Bestandteil von Wertschöpfungsprozessen und diskutiert diese im Zusammenhang mit dem Konzept der Reproduktionsarbeit.
Autor*innen: Kitchen Politics (Hg)