Ich werde in diesem Artikel von der Feststellung ausgehen, die ich, wie viele andere, von dieser Realität machen: dass dies ganz gewiss nicht die Freiheit ist, dass die Freiheit etwas völlig anderes sein muss. Und ich richte mich somit an all jene, die diese Feststellung teilen.
Das Gefängnis ist die tragende Struktur der Gesellschaft, in der wir leben. Eine fortschrittliche, erzieherische, permissive Gesellschaft, die sich fern von der Barbarei und vom Schrecken glaubt, diese selbe Gesellschaft hat das Gefängins vor der Tür. Die reine Existenz eines Ortes, an dem Menschen in stähleren Käfigen eingesperrt gehalten werden, unter der Aufsicht von anderen, die einen Schlüssel in der Hand halten, ist das höchste Zeichen der Schändlichkeit. Nichts kann das Gefängnis verändern. Die einzige Möglichkeit, das Gefängnis anzugehen, besteht darin, es zu zerstören. Es zu zerstören, ohne dass ein Stein davon auf dem anderen bleibt.
Das Projekt der Insurrektionalistischen Antiautoritären Internationalen ist in diesem Buch ausreichend umrissen, ihr möglicher Entwiclungsweg bleibt noch gänzlich zu erdenken...
Eine Analyse der laufenden kapitalistischen Restrukturierung und von den aufständischen Kampfformen, wofür die Anarchisten sich einsetzen.
Das repräsentative System ist ein politischer Notbehelf, mittels welchem das Bürgertum versucht, das Prinzip der Volkssouveränität zu realisieren, ohne auf seine Privilegien als herrschende Klasse zu verzichten...
Autor*innen: Max Sartin
Von den Lebensbedingungen in der post-industriellen Metropole bis zur Kritik an der Technologie und am ökologischen Mythos. Das Ganze durchquert von einer Analyse des Anarchismus von der politischen Sicht auf den sozialen Kampf bis zum aufständischen Projekt. Erstmals wird hier ein Entwurf einer historischen Rekonstruktion der Entwicklung der insurrektionalistischen Position innerhalb der anarchistischen Bewegung versucht.