Autor*innen: Peter Haumer
Vom 16. bis 20. Dezember 1918 trafen sich im Berliner Abgeordnetenhaus Delegierte aller deutschen Arbeiter- und Soldatenräte erstmals zu einem Kongress. Nach dem Sturz des Kaisertums am 9. November 1918 lag die Zukunft der deutschen Republik in den Händen dieses „Reichsrätekongresses”. Ob Rätesystem oder Nationalversammlung, baldige Wahlen oder Konsolidierung der Revolution, Volksheer oder Reichswehr, Sozialisierung oder Marktwirtschaft: die Entscheidungen der Delegierten konnten kaum weitreichender sein. Sie lösten große Erwartungen und heftige Verbitterung aus. Es ging um Sein oder Nichtsein der „Sozialistischen Republik Deutschlands”.
Autor*innen: Dieter Braeg; Ralf Hoffrogge (Hg.)
Autor*innen: Axel Weipert, Dietmar Lange u.a. (Hg.)
Autor*innen: W. Buchenberg
Autor*innen: Klaus Dallmer (Hg.)
Autor*innen: Erhard Lucas
Autor*innen: Nikolaus Brauns; Murat Cakir (Hg.)
Autor*innen: Robin de Greef
Autor*innen: Wolfgang Ruge
Das Buch ist im Kontext der Arbeiten von Erhard Lucas zur “Märzrevolution 1920” entstanden und trägt stark autobiografische Züge. Der Autor gibt Auskunft über seinen Zugang zur Geschichte der Ruhrkämpfe. Das Buch vermag auf empathische Weise zu vermitteln, wie schmerzlich und langandauernd die Opfer waren, die die Arbeiterfamilien für ihren mutigen Kampf für Demokratie und Sozialismus haben erbringen müssen. Im zweiten Teil des Buches spürt Lucas zentrale politisch-ideologische Ursachen auf, die er für dafür verantworlich macht, dass die deutsche Arbeiterbewegung nicht die Kraft entwickeln konnte, die sie im Kampf gegen den drohenden Faschismus benötigt hätte.
Autor*innen: Erhard Lucas