Das Buch ist im Kontext der Arbeiten von Erhard Lucas zur “Märzrevolution 1920” entstanden und trägt stark autobiografische Züge. Der Autor gibt Auskunft über seinen Zugang zur Geschichte der Ruhrkämpfe. Das Buch vermag auf empathische Weise zu vermitteln, wie schmerzlich und langandauernd die Opfer waren, die die Arbeiterfamilien für ihren mutigen Kampf für Demokratie und Sozialismus haben erbringen müssen. Im zweiten Teil des Buches spürt Lucas zentrale politisch-ideologische Ursachen auf, die er für dafür verantworlich macht, dass die deutsche Arbeiterbewegung nicht die Kraft entwickeln konnte, die sie im Kampf gegen den drohenden Faschismus benötigt hätte.
Buch, 180 Seiten
Eine Vollblutkomödiantin in ihrem Element: Elfriede Ott trat seit 1963 mit zahlreichen „Ö-Dur"-Musikprogrammen auf - mit vielen verschollen geglaubten Wiener Komödienliedern, Couplets und Wiener Liedern, viel von Nestroy, aber auch u. a. von Erich Kästner, Frank Wedekind, Yvette Guilbert, Alexander Steinbrecher, Karl Valentin, Georg Kreisler, Gerhard Bronner oder Peter Altenberg. Auch „Ottpourri“ (1977) ist ein buntes Potpourri aus Wiener Lokalkolorit in Lied und Wort, Johann Nestroy und Fatty George mit seinem Quartett, gespickt mit viel Humor.