Edition Assemblage

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Critical Matter. Diskussionen eines neuen Materialismus

Welches gesellschaftskritische Potenzial hat die gegenwärtige Theoriedebatte um alte und neue Materialismen? Dieser Band ist der erste deutschsprachige Versuch, Antworten auf diese Frage zu finden.

Autor*innen: Tobias Goll; Daniel Keil; Thomas Telios (Hg.)

18,50 €
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Das Ende. Emmy Eckstein und Alexander Berkman in Südfrankreich
Emmy Eckstein (1900 - 1939), die langjährige Lebensgefährtin des bekannten Anarchisten Alexander Berkman, wurde von dessen Genossen und Genossinnen geschmäht. Sie galt als besitzergreifend und spießig – in erster Linie warf man ihr ihre bürgerliche Herkunft vor – und als hypochondrisch. Doch für ihre von den Nationalsozialisten enteignete und verfolgte Familie, von der vier Mitglieder im Holocaust ermordet wurden, konnte sie nichts. Und krank war sie tatsächlich.

Autor*innen: Birgit Schmidt

10,10 €
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Das Wort, das Bauchschmerzen macht

„Das Wort, das Bauchschmerzen macht“ ist eine spannende Geschichte, die (nicht nur) Kindern zeigt, wie verletzend rassistische und diskriminierende Sprache ist. Aber auch, wie sich Eltern, Lehrer*innen und nicht zuletzt die Kinder selbst aktiv für ein respektvolles Miteinander einsetzen.

Autor*innen: Nancy J. Della

15,40 €
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Der schönste Tag im Leben des Alexander Berkman. Vom womöglichen Gelingen der Russischen Revolution

1920 wurde Alexander Berkman zusammen mit Emma Goldman und 247 weiteren politischen Gefangenen aus dem Gefängnis in den USA in die junge Sowjetunion abgeschoben. Seine Ankunft in der Russischen Revolution beschrieb der Anarchist als den schönsten Tag seines Lebens. Die Enttäuschung folgte schnell. Nach der Niederschlagung des Kronstädter Aufstands verließen Berkman und Goldman das sozialistische Russland und kritisierten scharf dessen autoritäre Verwandlung. Aber war diese Entwicklung notwendig? Oder hätte die Geschichte auch anders ausgehen können? Zum 100. Jahrestag der Russischen Revolution fragt Bini Adamczak, wie sich Scheitern und Niederlage der Revolution hätten vermeiden lassen: Gab es die historische Möglichkeit auf eine egalitäre, libertäre und solidarische Union der Räte? Welcher Weg hätte dafür eingeschlagen werden müssen – und von wem?

Autor*innen: Bini Adamczak

13,20 €
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Die Freiheit, die sie meinen. Verschwörungsideologien und die Entstehung des autoritären Neoliberalismus

Die Corona-Pandemie gibt uns einen Vorgeschmack auf die Entwicklung des Kapitalismus: Konfrontiert mit globalen Krisen wird der Neoliberalismus autoritär. Doch dieser Autoritarismus ist anders, als Verschwörungsgläubige oder liberale Meinungsmacher:innen uns glauben machen: denn die eigentliche Avantgarde von Diktatur und Zwang waren gerade die, die am lautesten nach der Freiheit riefen. Diesem autoritären Freiheitsfetisch und den untergründigen Beziehungen von Verschwörungsideologie und neoliberalem Mainstream geht Sebstian Schuller nach.

Autor*innen: Sebastian Schuller

17,30 €
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Die Neuordnung der Küchen. Materialistisch-feministische Entwürfe eines besseren Zusammenlebens

Wie wollen wir wohnen, arbeiten, trösten, kochen, abwaschen und lieben? Für materialistische Feminist*innen des 20. Jahrhunderts waren dies keine utopischen, sondern sehr konkrete Fragen nach sozialen und räumlichen Bedingungen neuer, weniger isolierender und gewaltvoller Beziehungsweisen der Versorgung. Die Umgestaltung der Gesellschaft erfordert auch einen radikalen Umbau der Küchen, wusste Alexandra Kollontai, deren Text „Familie und der kommunistische Staat“ hier in einer neuen deutschen Übersetzung vorliegt, ebenso wie die Architekt*innen kollektiver Wohnweisen und Felicita Reuschling, an deren Arbeit wir in diesem Band erinnern.

Autor*innen: kitchen politics (Hg.)

10,10 €
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Die Revolte bin ich - 40 Jahre radikal (Band 1)
Revolte und Bewegung – Die linksradikale Zeitschrift ‚radikal‘ ist seit 1976 (bis ins Jahr 2019) ein Teil dieser Symbiose. Insofern ist sie bis heute das Medium, welches sich über Aktion, Militanz und Revolte auseinandersetzt. Neben der Selbstdarstellung verschiedener Redaktionen und ihren jeweiligen Betrachtungsweisen fließen aber auch die Erfahrungen von Zeitzeug_innen mit ein, basierend auf persönlichen, ja autobiographischen Hintergründen, die, eingebettet in den jeweiligen Kontext, ihre Eindrücke und Ansätze vermitteln. So entsteht allmählich ein oszillierendes Bild linksradikaler Geschichte, über die Beat-Revolte in Leipzig zur Revolte ‘68 hin zu den Spontis, zu den K-Gruppen bis zum bewaffneten Kampf sowie der neuen Umweltbewegung und den späteren Hausbesetzungen.

Autor*innen: Frans Scholten (Hg.)

16,50 €
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Die Revolte bin ich - 40 Jahre radikal (Band 2)
Im zweiten Teil wird die frühe Kriminalisierungsgeschichte der ‚radikal‘ geschildert. Ebenso geht es um das autonome Selbstverständnis und wie sich eine Bewegung, aus den Häuserkämpfen kommend, aufsplittet. Übergeordnet wird vom ‚Grünen Jahrzehnt‘ gesprochen, das von 1977 (Stammheim) bis 1987 (Startbahn West) reicht. Die erste ‚radikal‘-Redaktion versteht sich dabei als sozialistisch, die Frauen der ‚radikal‘ verstehen sich dabei als sozialistisch-feministisch im Gegensatz zu feministisch und feministisch-bürgerlich. Daran schließt sich eine militante Untersuchung der Anti-AKW-Bewegung an, die vom friedlichen Protest bis zur Massenmilitanz reicht.

Autor*innen: Frans Scholten

16,50 €
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Die Türkei am Scheideweg und weitere Schriften von Max Zirngast
Die Türkei befindet sich auf einem Weg in eine ungewisse Zukunft: Freude und massenhafte Kreativität von Gezi 2013, der Aufschwung der Frauenbewegung und Aufstieg der pro-kurdischen linken HDP stehen permanentem Krieg, Militärputsch, Präsidialdiktatur und ausufernder Repression des Regimes gegen alles Oppositionelle gegenüber. Max Zirngast, gebürtiger Österreicher, Journalist, Student und sozialistischer Aktivist, ist aus Interesse in das Land gezogen, hat sich dessen Sprachen und kulturelle Besonderheiten angeeignet. Aus diesem Blickwinkel heraus hat er zahlreiche politische Artikel zur Türkei, zu den USA, zu Europa und zu Kunst und Kultur auf Englisch, Deutsch und Türkisch verfasst.

Autor*innen: #freeMaxZirngast Solidaritätskampagne (Hg.)

12,90 €
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die `krautz. punks und heroin

Der Roman befasst sich mit der Hochphase des Deutsch-Punks. Er spielt in den 80ern. In einer Kleinstadt am Niederrhein. Nach und nach bildet sich eine eigene Szene heraus, die sich nach eigenen Regeln organisiert. Die Punks geraten mit der Polizei in Konflikt, nehmen Drogen und hören Musik. Sie treffen auf Alt- und Junghippies, Alternative oder auch auf Erwachsene, die sich von ihnen provoziert fühlen. Geballt treten sie nicht nur auf den Chaostagen auf, auch in jeder Fußgängerzone muss man sie fürchten. Es gibt nichts zu verlieren und sie sind viele.

Autor*innen: Frans Scholten

17,30 €
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Ein Streik steht, wenn man ihn selber macht. Arbeitskämpfe nach dem Ende der großen Fabriken

Arbeitskämpfe im Spätkauf, Gefangene gründen eine Gewerkschaft: in der letzten Zeit wurden Arbeitskämpfe in Sektoren bekannt, die gemeinhin als schwer oder gar nicht organisierbar galten. Das Buch stellt verschiedene Facetten dieser neuen Streiks und Arbeitskämpfe in Deutschland und darüber hinaus vor und ordnet sie in einen gesellschaftlichen Kontext ein. Auch in einer Gesellschaft jenseits des Fordismus (Fabrikgesellschaft) gehören Arbeitskämpfe nicht der Vergangenheit an. Besonders erfolgreich werden diese Streiks durch die Unterstützung der Kund*innen und des Umfelds der Streikenden.

Autor*innen: Peter Nowak (Hg.)

8,10 €
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Fantifa. Feministische Perspektiven antifaschistischer Politiken
Feministische Antifa oder Frauen-Antifa Gruppen entstanden in den frühen 1990er Jahren, meist als Reaktion auf einen fortgesetzten Sexismus in männlich dominierten Antifa-Zusammenhängen. Heute gibt es nur noch wenige solcher Fantifa-Gruppen und auch in der antifaschistischen "Geschichtsschreibung" spielen sie kaum eine Rolle. Das Buch "Fantifa" geht den Spuren nach, lässt Aktivistinnen zu Wort kommen, beleuchtet aktuelle feministische Antifa-Arbeit, erläutert inhaltliche Schwerpunkte, fragt nach, was aus Fantifa-Gruppen wurde, eröffnet einen Blick auf die Möglichkeiten männlicher antisexistischer Handlungsräume und diskutiert die fortgesetzte Notwendigkeit feministischer Perspektiven in antifaschistischer Politik.

Autor*innen: Herausgeber_innenkollektiv (Hg.)

13,20 €
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