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Küchengespräche mit Rebellinnen

Küchengespräche mit Rebellinnen
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Art.-Nr.:
5804
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Hoanzl
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    • Details

    Beschreibung

    Küchengespräche mit Rebellinnen

    Buch, Schnitt, Regie: Karin Berger, Elisabeth Holzinger, Lotte Podgornik, Lisbeth N. Trallori // Kamera, Ton: Gerda Lampalzer // Musik: Carla Bley // Mit: Rosl Grossmann-Breuer, Anni Haider, Agnes Primocic, Johanna Sadolschek-Zala

    “Das Ziel war halt, den Faschismus von unserer Heimat auszutreiben. Das ist das erste Ziel gewesen. Und dass die, die noch überbleiben, die verstreut sind, unsere Angehörigen, wieder auf eigene Heime zurückkehren können …und auch ein freies, unbefangenes Leben, nicht in der Angst, nicht wieder in der Kriegszeit - oder wie man das nennen soll – in der Freiheit wieder leben. Man hat ja die Parole gehabt:Tod dem Faschismus und Freiheit dem Volke.” Johanna Sadolschek-Zala

    Vier Frauen erzählen. Ihre Geschichten fügen sich ineinander, wachsen eine aus der anderen heraus. Agnes Primocic aus Hallein unterstützt die Flucht von Häftlingen aus dem KZ, sammelt unter großer Gefahr Männerkleider, schmuggelt mit ihrer Freundin eine Pistole und organisiert Unterschlupf für die Entkommenen. Johanna Sadolschek-Zala, Slowenin aus Südkärnten, kann durch ihre List und Ortskenntnis einem Großaufgebot der Gendarmerie und Gestapo entfliehen. Sie flüchtet in den Wald und schließt sich den Partisanen an. Rosl Grossmann-Breuer aus Wien sabotiert in einem Kriegsbetrieb und ist nach ihrer Verhaftung den quälenden Verhören der Gestapo im Hotel Metropol ausgesetzt. Mit körperlicher und psychischer Folter versuchen die Gestapobeamten ihren Willen zu brechen. Anni Haider erinnert sich an ihre Zeit als Gefangene in Wien und Aichach, an die Solidarität unter den Häftlingen und ihre Träume in der Einzelzelle.
    Sie alle erzählen unprätentiös und selbstverständlich. Gemeinsam ist ihnen die Poesie ihrer Schilderungen und eine Ausstrahlung des Ruhens in der eigenen Geschichte.

    DVD, 80 Minuten