Männerschwarmskript Verlag

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John Henry Mackay (Sagitta). Anarchist der Liebe
Mackay verstand sich als Wiederentdecker Max Stirners, dessen Philosophie eines wohlverstandenen Egoismus für sein Leben und Schreiben bestimmend wurde. Mit der Gedichtsammlung Sturm, erschienen erstmals 1888 "mit der Fackelhand statt eines Verfassernamens auf dem Umschlag", wurde er zum Sänger eines individualistischen Anarchismus, mit dem "Kulturgemälde" Die Anarchisten (1891) zum Aufklärer.

Autor*innen: Hubert Kennedy

14,40 EUR
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Konformitäten und Konfrontationen. Homosexuelle in der DDR

Schwule und Lesben in der DDR waren von Beginn an mit einer liberaleren Gesetzgebung konfrontiert als ihre Brüder und Schwestern in der BRD. Bedrohlich war ihre Lage dennoch, eine öffentliche Debatte über ihre Situation oder eigene Organisationen blieben lange unerwünscht. Und doch regten sich schon früh und vereinzelt Fürsprecher der sexuellen Minderheiten, entwickelten sich trotz eines enormen Anpassungsdrucks innerhalb einer uniformen Gesellschaft schon vor dem Aufbruch in den 1980er Jahren eigene Handlungsspielräume.

Autor*innen: Rainer Marbach; Volker Weiß (Hg.)

22,60 EUR
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Punkrock Heartland
Bastian ist 20 Jahre alt und schon mit dreizehn von Zuhause ausgerissen, weil es da nur Ärger gab. Seitdem lebt er zusammen mit anderen Punks in Hamburg. Der Autofreak Zottel ist so etwas wie ein großer Bruder für ihn - auf einer Reise nach Norwegen kommt es zwischen ihnen zu einer heftigen Liebesaffäre. Aber Zottel hat eine Freundin und weist Bass schließlich zurück...

Autor*innen: Andi Lirium

18,50 EUR
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Rosa Radikale. Die Schwulenbewegung der 1970er Jahre
Der zweite Band zur Geschichte der Homosexuellen in Deutschland vergegenwärtigt ein aktionsgeladenes Jahrzehnt der westdeutschen Schwulenbewegung: Sie kämpfte für eine Befreiung der Sexualität in einer befreiten Gesellschaft, für ein neues, solidarisches Miteinander und provozierte die "spießige Öffentlichkeit". Während die politische Radikalität dieses Aufbruchs in Zeiten einer bürgerrechtlich ausgerichteten Homobewegung eher kritisch gesehen wird, werden die Zusammenhänge zwischen dem Erbe der "Bewegungsschwestern" und heutigen fortschrittlichen Ansätzen ausgelotet und aus der Perspektive einer Queer-Politik neu gewichtet.

Autor*innen: Andreas Pretzel; Volker Weiß (Hg.)

22,60 EUR
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Unbeschreiblich Männlich. Heteronormativitätskritische Perspektiven
Nachdem die kritische Männerforschung zeigen konnte, dass Männlichkeiten keinesfalls ahistorische und transkulturelle Kategorien darstellen, sondern immer in historisch und kulturell spezifische Normierungs- und Herrschaftsverhältnisse eingebunden sind, konnten zahlreiche vermeintliche Selbstverständlichkeiten dekonstruiert werden. Dabei wurde bisher jedoch übersehen, dass selbst die Queer Theory keine klare Auskunft darüber gibt, was sie unter Männlichkeit oder Maskulinität genau versteht.

Autor*innen: Robin Bauer; Josch Hoenes; Volker Woltersdorff (Hg.)

19,50 EUR
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Wie wird man heterosexuell?
In biologistischer Sichtweise werden Geschlecht und Sexualität miteinander verknüpft. Es gibt männliche und weibliche Sexualität, egal ob homo oder hetero. Ilka Quindeau stellt diese Festlegungen in einem originellen Rückgriff auf Freud in Frage. Sie entwickelt ein Konzept von Bisexualität, die nicht nur in der Richtung des Begehrens offen ist, sondern auch im eigenen Empfinden nicht auf "männlich" oder "weiblich" festgelegt ist. Lustempfinden und Begehren sind demnach nicht einseitig im Körper verwurzelt, sondern bilden sich als Antwort, als Reaktion auf das heraus, was ihm von außen Befriedigung bereitet

Autor*innen: Ika Quindeau

6,20 EUR
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Zwischen Autonomie und Integration. Schwule Politik und Schwulenbewegung in den 1980er und 1990er Jahren

In den 70er Jahren hat sich die neue Schwulenbewegung formiert, in den 80er und 90 Jahren hat sie sich eine Infrastruktur geschaffen und wurde zugleich durch die Aidskrise zurückgeworfen. Das Waldschlösschen, schwule Buchläden, Zeitschriften und Verlage wurden gegründet, eine eigenständige Lesbenbewegung trat in Erscheinung. Auch in Gewerkschaften und Parteien organisierten sich Schwule und Lesben. Mit dem BVH und dem LSVD gab es zwei konkurrierende Dachverbände. Als zentraler Konfliktpunkt kristallisierte sich die Frage heraus: Ist eine auf Gleichstellung und Integration ausgerichtete Homosexuellenpolitik der richtige Weg der Emanzipation? Oder gilt es, das "Anderssein" und die eigene Gegenkultur als provokativen Hebel zur Veränderung der Gesellschaft zu nutzen?

Autor*innen: Andreas Pretzel; Volker Weiß (Hg.)

22,60 EUR
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