"Bökes Geschütz hat ordentlich Feuerkraft. Seine Sprache verstört, tut weh, reißt mit. Die Welt ist nicht nur im Ruhrpott verdammt grau, ätzend und pervers, ist bevölkert von verkorksten Existenzen, die durchs Leben fallen wie verfaultes Obst vom Baum. Die Gedichte vereinen Resignation, , Wut, Hoffnung, eine gute Portion Ekel vor der Menschheit und auch eine Ecke Durchhaltevermögen. Da ist einer, der nicht im Benz durchs Armenviertel fährt, sondern der weiß, wovon er schreibt. Für mich ist Böke einer der stärksten aktuellen deutschen Schreiber, auch wenn er das vielleicht gar nicht hören will..." (OX Fanzine)