1983 reisen die beiden AnarchistInnen Clara Thalmann und Augustin Souchy noch einmal an die historischen Orte des Spanischen Bürgerkriegs. Beide haben sie auf der Seite der Republik gegen die faschistischen Truppen gekämpft. Nun suchen sie, 44 Jahre nach Kriegsende und einige Jahre nach dem Ende der Franco-Diktatur, nach den noch vorhandenen Spuren der sozialen Revolution von damals. Sie bereisen ein Spanien, das noch immer gekennzeichnet ist von den Schatten der Vergangenheit und können mit vielen reden, die Krieg und Repression, Gefängnis, Folter und Exil überlebt haben. Eine lebendige Collage aus Reisebeschreibung, Biographie, Interviews, Filmtext (es gibt einen gleichnahmigen Film), Dokumenten, vielen Photos und den Reflexionen der Autoren zu dieser ungewöhnlichen Fahrt.
Gut erhaltenes Exemplar ohne Anstreichungen
Buch, 210 Seiten
Postkarte "I wish you a purrfact catmas" von radicat
Du hälst hier den ersten öffentlichen Text von »der plattform« in den Händen. Der Text beinhaltet eine kurze Analyse des Bestehenden: »Über die Bedingungen, unter denen wir kämpfen – Einschätzung des Status Quo«. Eine Betrachtung des »Zustandes der anarchistischen Bewegung im deutschsprachigen Raum«. Sowie einen neuen Organisationsvorschlag: »Die Schaffung einer anarchokommunistischen Organisation für den deutschsprachigen Raum: die plattform aufbauen!«
These texts approach 'socialist' Yugoslavia from an angle that is usually not espoused by the mainstream left and right – they approach former Yugoslavia as a distinct period of capitalist development in the Balkans and as a statist project which brought with it all the power relations, tensions, expectations, and conformism that accompany every hierarchical and authoritarian organization of the human sphere. The left usually points out that even if, from their point of view, Yugoslavia had its faults, it was succeeded by much worse “capitalist and nationalist states”. Therefore, from an anarchist point of view, it is important to acknowledge, not only that Yugoslavia was a class system of exploitation and domination, but also that this same system reproduced nationalistic ideologies.
Libertären Lesestoff zu Rumänien bietet die soeben erschienene 5. Ausgabe des anarchistischen Rumänien-Magazins BUNA. Den Schwerpunkt bilden Berichte und Analysen zu den massenhaften Anti-Korruptions-Protesten gegen die Regierung Anfang des Jahres. Wir haben dazu einen Text von Ovidiu ?ichindeleanu übersetzt, der sich kritisch und distanzierend zu dieser Protestbewegung äußert. Auch wenn wir viele darin vertretene Ansichten nicht teilen, haben wir uns nach Diskussion entschieden, den Text in das Heft aufzunehmen. Denn er spiegelt wider, was der größte Teil der intellektuellen, mehr oder weniger unabhängigen Linken in Rumänien, zu den Protesten denkt. Die Einschätzung ist zudem für die Menschen außerhalb Rumäniens von Wert, um zu verstehen, welche Überlegungen verschiedene Gruppen anstellen.