Antiquarische oder gebrauchte Bücher zu vernünftigen Preisen. Vergriffenes, rares... Im Normalfall sind die Bücher in guter Erhaltung, mit wenigen Anstreichungen etc. Bei jedem einzelnen Buch ist der Zustand kursiv angeführt.
Autor*innen: Wolfgang Haug
Erich Mühsam (1878-1934) ist eine der farbigsten Gestalten der deutschen Kultur- und Literaturgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine Tagebücher zeigen den anarchistischen Schriftsteller, Bohemien und Revolutionär von seiner privatesten Seite. Die erhaltenen Tagebücher erfassen die Zeiträume 1912 bis 1924. In ihnen hält Mühsam die kulturellen und politischen Umbrüche einer bewegten Zeit fest, die er in vielfältiger Weise mitgestaltete. Seine Aufzeichnungen sind eine illustre Chronik der Münchner Boheme, sie schildern seine Affären, Begegnungen, Aktionen, seine Erfolge und Niederlagen, sein Wirken als Dichter und Agitator, seine Konflikte mit der Staatsgewalt.
Autor*innen: Chris Hirte (Hg.)
Autor*innen: Erich Mühsam
Helmut Rüdiger vertritt hauptsächlich föderalistische Ideen auf dem Gebiet der gewerkschaftlichen Arbeiterbewegung. Er sieht seine Aufgabe darin, ein Handbuch zum Problem des Föderalismus zu schreiben, das eine allgemeine Orientierung über die Entwicklung dieser Ideen ermöglichen soll. Als bestes Mittel zu diesem Zweck geht er zurück auf die Quellen des Föderalismus: Eine Darstellung seiner Bedeutung sowohl für die politische Entwicklung verschiedener Kulturvölker wie der Rolle, die die föderalistischen Konzeptionen in der Geschichte der politischen und sozialen Ideen bis ins 20. Jahrhundert gespielt haben. Dabei war das Hauptziel, föderalistische Ideale und Tendenzen als lebendige und wirkende Kräfte der Gegenwart aufzuzeigen.
Autor*innen: Helmut Rüdiger
Autor*innen: Reinhard Müller
Die Lebenserinnerungen von 7 Frauen der Internationalen Brigaden zum Spanischen BürgerInnenkrieg: Patience Darton (Engländerin), Trudel van Reems-deVries (Holländerin), Lenchen Jans (Deutsche), Jeanne Stern (Französin), Liza Hollender (Polin), Petronille Sarolea (Belgierin) und Ruth Davidow (Amerikanerin).
Autor*innen: Petra Lataster-Czisch
Autor*innen: Edward Viesel
Autor*innen: Rolf Cantzen
Fünfundzwanzig Revolutionäre äußern sich zu ihren Prozessen, als Angeklagte und als Ankläger, meist in der Form eines Schlußworts. Die Staatsanwälte breiten eine reiche Auswahl von Tatbeständen aus, vom Vergehen gegen die Zensurbestimmungen bis zum Hochverrat, von der Zusammenrottung bis zum Mord, von der Brandstiftung bis zum bewaffneten Umsturz. Die Wahrheit aber ist, daß die Handlungen der Angeklagten mit keinem Strafgesetzbuch der Welt zu fassen sind. Nur gescheiterten Revolutionen ist mit der politischen Justiz zu begegnen. Die Urteile gegen die Autoren dieses Bandes reichen vom Freispruch bis zum Tod durch Erhängen; aber ihre Rechtskraft währt nur solange wie die Macht der herrschenden Klasse, die sie gefällt hat.
Autor*innen: Hans Magnus Enzensberger (Hg.)
Frühe Kommunen in Deutschland. Versuche neuen Zusammenlebens - Jugendbewegung und Novemberrevolution 1919 - 1924
Beschreibung der bürgerlichen und proletarischen Jugendbewegung sowie einiger ihrer Kommuneprojekte.
Autor*innen: Gustav Heineke
Autor*innen: Zelia Gattai
Der zweite Band der Geschichte der revolutionären Bewegungen in Russland beschäftigt sich mit dem Zeitraum von 1879 bis 1881, den Jahren des Terrorismus, und wurde 1883 erstmalig veröffentlicht.
Autor*innen: Alphons Thun