Spannende Sammlung von Interviews, Briefen und Berichten von internationalen AntifaschistInnen im spanischen Bürgerkrieg, viele mit anarchistischem Hintergrund.
Autor*innen: Hans-Jürgen Degen / Helmut Ahrens (Hg.)
Erich Mühsam schrieb in den Jahren 1931 bis 1933 unter dem Pseudonym »Tobias« politisch-satirische Beiträge für Ulk, die Wochenbeilage des Berliner Tageblatts. Diese literarisch und zeitgeschichtlich bedeutsamen Artikel und Verse werden in der vorliegenden Ausgabe erstmals in Buchform publiziert. Zusammen mit dem zeitgeschichtlichen Kommentar des Herausgebers ist dieses Buch ein einmaliges Dokument für den Kampf gegen den politisch-ideologischen Wahnsinn der dreißiger Jahre.
Autor*innen: Erich Mühsam; Heinz Hugt (Hg.)
Marvin ist am Ende. Rücksichtslose Manager, korrupte Politiker, ein sterbender Planet – mehr und mehr erkennt er, dass unsere Gesellschaft auf den Abgrund zusteuert. Mit zahlreichen Aktionen versucht er, gegen die Gier anzukämpfen. Er demonstriert, verfasst Beschwerdemails und überklebt nachts die Werbelügen, die er tags als Werbetexter verfasst. Als er einen Großauftrag seiner Agentur für einen Ölkonzern sabotiert, verliert er seinen Job. Trotz allem Aktionismus muss er feststellen, dass er machtlos ist. Als er eines Tages bei einer Demo einen mysteriösen Mann namens Lennard kennenlernt, ändert sich sein Leben schlagartig. Lennard zeigt ihm einen Weg, das System zu verändern: den Weg der Gewalt.
Autor*innen: Nils Honne
Der Tod der Kaiserin Elisbaeth oder Die Tat des Anarchisten Lucheni
Das Buch ist nicht zuletzt auch deshalb spannend, weil in den romanartigen Ablauf der Ereignisse Originalartikel aus verschiedensten Zeitungen oder Briefe etc. eingefügt sind.
Autor*innen: Maria Krüger; Answald Matray
Autor*innen: Gernot Jochheim
Anarchismuskritische Streitschrift von 1970 im Nachklang der 1968er-Revolte und eine Verteidigung der Ordnung gegen die revoltierenden Jugend.
Autor*innen: Edith Eucken-Erdisiek
Mit Beiträgen von Jürgen Arnold, Heinrich Böll, Daniel Cohn-Bendit, Klaus Briegleb, Volker Schlöndorff, Peter Schult, 2.Juni u.a.
Autor*innen: Jürgen Arnold und Peter Schult (Hg.)
Sammlung von Texten zur Antipädagogik u.a. von Katharina Rutschky, Ekkehard von Braunmühl, Hubertus von Schoenebeck, Alice Miller u.a.. Inhalt bilden 4 Schwerpunkte: Geschichte der Kindheit und Erziehung als Verschwörung, Antipädagogik, Kinderrechtsbewegung und Schulverweigerung.
Autor*innen: Ulrich Klemm (Hg.)
Autor*innen: Peter Kropotkin
London, 1984: Winston Smith, Geschichtsfälscher im Staatsdienst, verliebt sich in die schöne und geheimnisvolle Julia. Gemeinsam beginnen sie, die totalitäre Welt infrage zu stellen, als Teil derer sie bisher funktioniert haben. Doch bereits ihre Gedanken sind Verbrechen, und der Große Bruder richtet seinen stets wachsamen Blick auf jeden potenziellen Dissidenten. George Orwells Vision eines totalitären Staats, in dem Cyberüberwachung, Geschichtsrevisionismus und Gedankenpolizei den Alltag gläserner Bürger bestimmen, hat wie keine andere Dystopie bis heute nur an Brisanz gewonnen.
Autor*innen: George Orwell
Neuauflage der Sammlung ›Alarm – Manifeste aus 20 Jahren‹ von Erich Mühsam aus dem Jahr 1925. Der Band enthält Gedichte, Reden, Zeitschriftenbeiträge und das idealistische Manifest. Mühsam war Anarchist, Publizist und Antimilitarist. Als politischer Aktivist war er 1919 maßgeblich an der Ausrufung der Münchner Räterepublik beteiligt, wofür er zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt wurde, aus der er nach fünf Jahren im Rahmen einer Amnestie freikam.
Autor*innen: Erich Mühsam
Alexander Berkman (1870–1936) war einer der bekanntesten Anarchisten in den USA, besonders da er 1892 versucht hatte, einen amerikanischen Großindustriellen zu ermorden. Für diesen Attentatsversuch verbrachte Berkman schließlich die nächsten 14 Jahre im Gefängnis, bevor er zusammen mit Emma Goldman versuchte, die amerikanische Arbeiterschaft für eine revolutionäre Erhebung zu gewinnen. Als Imperialismus- und Kriegskritiker wurde er 1917 erneut verhaftet und 1919 nach Sowjetrussland abgeschoben. Nach einem politischen Streit und dem Zerwürfnis mit führenden Bolschewiki wurde Berkman zu einem staatenlosen Anarchisten, der sich in vielen Schriften der Russischen Revolution und revolutionären Fragen sowie der Theoretisierung des Anarchismus widmete.
Autor*innen: Frank Jacob