Papy Rossa

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Land in Sicht? Die Krise, die Aussichten und die Linke
Der Kapitalismus bricht nicht zusammen. Schon gar nicht wie von selbst. Gewiss, er steckt in einer seiner tiefsten Krisen, aber auch sie wird er überstehen. Danach wird er aber nicht mehr sein wie zuvor. Doch wohin geht die Reise? Sozialismus ist nicht in Sicht. Droht also der Untergang in der Barbarei? Oder gelingt es, die zerstörerischen Tendenzen aufzuhalten, vielleicht sogar eine Wende zu erzwingen? Welche Kräfte könnten das bewirken? Welche Veränderungen sollen sie anstreben?

Autor*innen: Hermannus Pfeiffer (Hg.)

15,40 €
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Macht ohne Moral. Die Herrschaft des Westens und ihre Grundlagen
Eine Neue Weltordnung mit Frieden, Demokratie und allgemeinem Wohlstand verkündeten die westlichen Sieger nach dem Untergang des Realsozialismus. Was daraus geworden und in welche Sackgasse die Menschheit stattdessen geraten ist, läßt sich Tag für Tag den Nachrichten entnehmen.

Autor*innen: Heleno Sana

16,40 €
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Perfect Body. Körperkult, Schlankheitswahn und Fitnessrummel
Körperkult ist "in". Ganze Geschäftszweige leben davon. Gleichzeitig wurde der Körper aber auch noch nie so sehr gehaßt. Er ist ein zentrales Symbol allgemeiner Selbstdarstellung und zugleich für viele ein Feind, den man unbewußt vernichten möchte. In der Eßstörung - Magersucht und Bulimie - zeigt sich dieses Paradoxon in deutlicher Zuspitzung. Körperkult und Körperhaß entsprechen einer Lebensweise, in welcher der Markt die Regie über das Verhalten der Menschen übernommen hat.

Autor*innen: Hans Peter Waldrich

12,90 €
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Rebel Girls. 34 amerikanische Frauen im Porträt
Als Victor Grossman stellt in lebendigen Porträts 34 amerikanische Frauen vor, die in den großen Kämpfen um Selbstbestimmung und Menschenrechte, Gleichberechtigung und Frieden von der Kolonialzeit bis in unsere Tage eine prominente Rolle gespielt haben. Neben Berühmten wie Jane Fonda, Angela Davis oder Billie Holliday finden sich andere, die weniger bekannt, aber nicht weniger faszinierend sind. Zum Beispiel: Fannie Wright und Margret Fuller, die dem Patriarchat getrotzt und die Frauenbewegung initiiert haben; Harriet Tubman, die als entflohene Sklavin anderen bei der gefährlichen Flucht half; Victoria Woodhull, die die Spießermoral verlacht, für das Präsidentenamt kandidiert hat. Elizabeth Gurley Flynn, das "rebel girl", das an der Spitze von 25.000 streikenden Textilarbeiterinnen "Brot und Rosen" forderte uvm.

Autor*innen: Victor Grossmann

20,50 €
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Recht, Rechtsstaat und Gerechtigkeit. Eine Einführung

Was ist Recht, was Unrecht? Was ist Gerechtigkeit? Was ein Rechtsstaat, was ein Unrechtsstaat? Solche Fragen diskutiert Hermann Klenner auf breiter empirischer Grundlage von sumerischen und babylonischen Rechtssammlungen bis hin zu kodifiziertem nationalem und internationalem Recht der Gegenwart. Des Weiteren verfolgt er Themen wie: Das Wechselverhältnis von ökonomischer, politischer und ideologischer Macht; das Recht als Mittel und Maß von und für Herrschaft; das Verhältnis von inner- und zwischenstaatlichem Recht; Ursachen und Folgen von Rechtsverletzungen; Menschen- und Bürgerrechte; Legalität und Legitimität; Reformen, Revolutionen und das Recht.

Autor*innen: Hermann Klenner

13,40 €
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Secret Power. Der Angriff auf Wikileaks und Julian Assange

Sie wolle »in einer Gesellschaft leben«, in der zur Verantwortung gezogen werde, »wer Kriegsverbrecher ist, und nicht, wer den Mut hat, Kriegsverbrechen zu enthüllen«, bilanziert Stefania Maurizi. Am Anfang steht das Jahr 2008: Die investigative Journalistin widmet sich einer noch kaum bekannten Organisation namens WikiLeaks. Sie prüft geleaktes Material über die Rolle des italienischen Geheimdienstes in der Müllkrise von Kampanien und findet sich bald in der Berichterstattung über globale Auseinandersetzungen wieder: Sie wertet US-Depeschen, die ›Guantanamo-Files‹ oder Kriegstagebücher über Afghanistan und den Irak aus. Teils nach Treffen mit WikiLeaks berichtet sie für la Repubblica und L’Espresso über Staatsgeheimnisse – wie international führende Medienhäuser auch. Von den ersten Enthüllungen über die Jahre in der Botschaft Ecuadors und im ­Londoner Hochsicherheitsgefängnis ­Belmarsh bis zur Freilassung im Sommer 2024 geht sie dem Los Julian Assanges nach, der weiterhin für das Grundrecht der Pressefreiheit streitet.

Autor*innen: Stefania Maurizi

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Sexismus
Sexismus ist ein Problem mit einem Namen, schreibt die ­britisch-australische Theoretikerin Sara Ahmed. Der Begriff hat in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Bei #aufschrei und #MeToo nutzten bzw. nutzen Frauen soziale Medien, um ihre Lebenswirklichkeit und ihre Erfahrungen zu politisieren. Sie fordern nicht individuelle, sondern allgemeine gesellschaftliche Lösungen. Das bezeichnet den Grundgedanken: Sexismus ist ein Bewegungsbegriff, der Kampf gegen Sexismus kleinster gemeinsamer Nenner des Feminismus bzw. der Frauenbewegungen.

Autor*innen: Anna Schiff

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Sichtbare Zeichen. Die neue deutsche Geschichtspolitik - Von der Tätergeschichte zur Opfererinnerung
Seit den Debatten um Vertreibung und Bombenkrieg haben sich die öffentliche Erinnerung und die staatlich legitimierte Gedenkpolitik von den NS-Verbrechen wegbewegt. In den Mittelpunkt sind die deutschen Opfer gerückt. Deutschland wird so zum Teil einer internationalen Opfergemeinschaft und zieht aus den Schrecken der Vergangenheit die moralische Rechtfertigung seiner heutigen Politik. Gleichzeitig soll ein einseitiger Blick die weitgehende Gleichsetzung von DDR und Drittem Reich festschreiben. Diese geschichtspolitischen Stränge werden derzeit in feste Formen gegossen und das im wörtlichen Sinne. Mit dem "Sichtbaren Zeichen gegen Vertreibung", dem Einheits- und Freiheitsdenkmal oder dem "Ehrenmal" für die Toten der Bundeswehr werden zur Zementierung dieses veränderten Geschichtsbilds eine Reihe neuer Erinnerungsorte geplant.

Autor*innen: Jan Korte; Gerd Wiegel (Hg.)

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Ungleichheit in der Klassengesellschaft
Sozioökonomische Ungleichheit, von den meisten Deutschen hauptsächlich in Staaten wie den USA, Brasilien oder Süd­afrika verortet, ist auch hierzulande stark ausgeprägt und nimmt weiter zu. Sie beschränkt sich nicht auf die asymmetrische Verteilung von Einkommen und Vermögen, sondern erstreckt sich auf fast alle Lebensbereiche. Christoph Butterwegge beschäftigt sich mit ihren aktuellen Erscheinungsformen, wobei neben Bildung und Wohnen die Gesundheit im Vordergrund steht.

Autor*innen: Christoph Butterwegge

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Unterwerfung als Freiheit. Leben im Neoliberalismus

An diversen Beispielen zeigt der Autor, wie und weshalb der Neoliberalismus das ganze Sein und Denken der Individuen vereinnahmt. Und nicht zuletzt legt er dar, welche Folgen all das für den Einzelnen wie für die Gesellschaft hat. Dabei wird deutlich: Neoliberalismus ist mehr als Marktradikalismus und Dominanz von Kapitalinteressen. Neoliberalismus ist eine Ideologie, die Freiheit verspricht, aber Elend und Unterwerfung bedeutet.

Autor*innen: Patrick Schreiner

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Verstaubte Kulisse Heimat. Über die Kausalität von Krieg und Vertreibung
Alles redet von Flucht und Vertreibung. Aber nicht davon, dass schon vor dem Zweiten Weltkrieg aus Deutschland 150.000 Menschen aus rassischen und politischen Gründen vertrieben wurden. Zu ihrer Erinnerung ein Zentrum zu errichten, steht nicht zur Debatte. Für Conrad Taler dagegen beginnt die Geschichte der Vertreibung nicht mit dem Kriegsende, sondern mit dem Kriegsanfang. Ohne Krieg keine Vertreibung, so seine These.

Autor*innen: Conrad Taler

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Volksgemeinschaft statt Kapitalismus? Zur sozialen Demagogie der Neonazis
Unterwürfige Mitläufer, die nach einem Führer schreien und gezielt gegen demokratische Kräfte vorgehen, inszenieren sich als Avantgarde einer völkischen Revolte gegen den "vaterlandlosen" High-Tech-Kapitalismus und recyceln die Propaganda des historischen Faschismus. Das Buch fragt nach Herkunft und Wirkung des völkischen "Antikapitalismus", untersucht dessen soziale Demagogie und fragt nach erfolgversprechenden Gegenstrategien.

Autor*innen: Dominik Clemens; Richard Gebhardt (Hg.):

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