Die Krise, die Aussichten und die Linke
Beiträge von: Georg Fülberth, Jörg Goldberg, Christian Gotthardt, Rudolf Hickel, Jörg Huffschmid, Gertraud Lunzer, Harry Nick, Hermannus Pfeiffer, Michael Schlecht, Herbert Schui, Heinz Siebold, Manfred Sohn, Sahra Wagenknecht, Andreas Wehr, Winfried Wolf und Karl Georg Zinn.
Der Kapitalismus bricht nicht zusammen. Schon gar nicht wie von selbst. Gewiss, er steckt in einer seiner tiefsten Krisen, aber auch sie wird er überstehen. Danach wird er aber nicht mehr sein wie zuvor. Doch wohin geht die Reise? Sozialismus ist nicht in Sicht. Droht also der Untergang in der Barbarei? Oder gelingt es, die zerstörerischen Tendenzen aufzuhalten, vielleicht sogar eine Wende zu erzwingen? Welche Kräfte könnten das bewirken? Welche Veränderungen sollen sie anstreben? Bevor das Buch Antworten hierauf diskutiert, untersucht es den Charakter der gegenwärtigen Krise. Was sind deren Ursachen? Wodurch unterscheidet sie sich von all ihren Vorläufern? Wie kann ihr heute begegnet werden? Die AutorInnen gehen diesen Fragen in drei Themenblöcken nach. Der erste beleuchtet die zentralen Krisenprozesse: Finanz-, Weltwirtschafts-, Sozial- und Öko-Krise. Im zweiten werden konkrete Alternativen präsentiert. Im dritten wird nach Perspektiven Ausschau gehalten, die über die aktuelle Krise weit hinausweisen.
Buch, 216 Seiten