Das Bedingungslose Grundeinkommen kann ein Schritt in die richtige Richtung sein – allerdings nur, wenn feministische und postpatriarchale Perspektiven mitgedacht werden: Das Grundeinkommen muss eingebettet sein in ein auf Care zentriertes ökonomisches Konzept.
Autor*innen: Ronald Blaschke; Ina Praetorius; Antje Schrupp (Hg.)
Autor*innen: Stöcker Mirja (Hg.)
Autor*innen: Elisabeth Rohr; Ulrike Wagner-Rau; Mechtild M. Jansen (Hg.)
Prinzipien für ein neues Wirtschaftssystem zu (er-)finden ist keine reine Frage der Theorie, denn solche Prinzipien zeichnen sich bereits in den praktischen Ansätzen anderen Wirtschaftens, bei sozialen Bewegungen, in technischen Entwicklungen und nicht zuletzt im Alltag von immer mehr Menschen ab. Wesentlich in all dem ist der Begriff ›Commons‹. Damit wird Eigentum, das auf Ausschluss beruht, durch Besitz ersetzt: Es zählt, wer etwas tatsächlich braucht und gebraucht.
Autor*innen: Friederike Habermann
Autor*innen: Christa Wichterich
Programmatische Texte zu Feminismus und Frauenbewegung vom 19. bis zum 20. Jahrhundert – eine Einführung in Geschichte und Theorie der Frauenbewegung für Studium und Weiterbildung. Mit Texten von Olympe de Gouges, Mary Wollstonecraft, Flora Tristan, Louise Otto(-Peters), Louise Dittmar, Sojourner Truth, Hedwig Dohm, Hubertine Auclert, Elisabeth Cady Stanton, Lily Braun, Clara Zetkin, Emma Goldman u.a.
Autor*innen: Ute Gerhard; Ulla Wischermann
Band II der »Klassikerinnen feministischer Theorie« stellt die zentralen feministischen Diskurse und Theorien der Wegbereiterinnen und der 'neuen' Frauenbewegungen der 1920er bis in die 1980er Jahre vor. Die Quellentexte geben einen umfassenden Überblick über die großen Frauenbewegungsthemen und über die Entwicklung feministischer Theorien in Europa und Nordamerika.
Autor*innen: Ute Gerhard; Ulla Wischermann; Susanne Rauscher
Dieses Lese- und Arbeitsbuch eignet sich hervorragend als Einstieg in die Beschäftigung mit einzelnen Personen und aktuellen Themen, für die Poststrukturalismus, Queer Theory, Postcolonial Studies und die Interdependenz von Race-Class-Gender wichtige Stichworte sind. Es schafft damit einen hilfreichen Überblick über internationale Debatten und stellt aufschlussreiche Querverbindungen her.
Autor*innen: Marianne Schmidbaur; Helma Lutz; Ulla Wischermann (Hg.)
Autor*innen: Ingelore Ebberfeld
Autor*innen: Anke Drygala; Andrea Günter (Hg.)
Über Hillary Clintons Vorgängerin darf man eines zweifelsfrei sagen: Sie stammte nicht aus dem politischen Establishment. Vielmehr stammte sie aus der Gosse: Victoria Woodhulls Familie war ein vagabundierender Klan, der sich mit Quacksalberei über Wasser hielt und seine Töchter anschaffen schickte. Die hübsche junge Frau mit dem scharfen Verstand schlug selbst daraus Kapital. Bald war sie eine der schillerndsten Figuren im New Yorker Rotlichtmilieu. Als ein Kunde ihr Kursmanipulationen verriet, kaufte sie Börsenaktien – und wurde über Nacht reich. Doch Victoria wollte mehr: Sie wurde die erste Brokerin der Wall Street. Sie war Sozialistin, Feministin, Verlegerin, schrieb über Politik, Sex und Freie Liebe. 1872 kandidierte Victoria Woodhull als erste Frau für das Amt des amerikanischen Präsidenten – knapp fünfzig Jahre vor Einführung des Frauenwahlrechts! Sie war eben eine, die fand, Frauen sollten nicht lange fragen, was sie dürfen, sondern tun, was der Freiheit dient.
Autor*innen: Antje Schrupp
Autor*innen: Fana Asefaw