Diverse deutschsprachige

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Als wir einmal fast erfolgreich waren
Westberlin. Spätherbst 1979. Wie kam eigentlich der Hundekot in das Schlafzimmer des Staatsanwalts? Wer ist dieser Jonas? Und was ist eigentlich in der verdammten Plastiktüte drin?

Autor*innen: Tom Schmieder

19,50 €
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Als wir von den Kirschen sangen. Die Barcelona-Trilogie

Natàlia Miralpeix hat Spanien nach der Niederschlagung der Studentenrevolte Anfang der 1960er-Jahre verlassen. Zuerst ging sie nach Paris, wo sie den Mai 1968 erlebte, danach nach England. Nun, zwölf Jahre später, aufgerüttelt von den Neuigkeiten, dass der Anarchist Salvador Puig Antich vom Franco-Regime hingerichtet wurde, kehrt sie zurück nach Barcelona. Veränderung liegt in der Luft: Franco ist zwar noch an der Macht, aber die junge Generation schreibt Gedichte, hört Jimi Hendrix und träumt von einer freieren Zukunft.

Autor*innen: Montserrat Roig

26,80 €
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Anarchismus

Anarchismus hat keinen guten Ruf, vor allem in Deutschland. Anarchisten gelten als Chaoten, die Schaufensterscheiben einwerfen und sich mit der Polizei pru¨geln. Das ist aber zumindest nicht die ganze Wahrheit. Weil Anarchismus keine Autoritäten kennt, können ihn auch alle so auslegen, wie sie möchten. Es gibt Anhänger eines libertären Kapitalismus, und es gibt Anarchisten, die keinerlei Eigentum anerkennen, es gab und gibt Anarchisten, die Regimes mit Gewalt beseitigen wollen, und es gibt libertäre Pazifisten. Es lohnt sich also, sich näher mit dem Anarchismus zu beschäftigen, ganz besonders durch einen ziemlich anarchistischen Comic.

Autor*innen: Veronique Bergen

14,40 €
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Auf dem Weg nach Magadan

In dem Buch “Auf dem Weg nach Magadan” beschreibt der ehemalige anarchistische Gefangene Ihar Alinevich die vom ihm erlittenen Torturen während seiner Gefangennahme im KGB-Gefängnis in Belarus (Weißrussland) im Zeitraum von 2010 bis 2011. Als Inhaftierter in einem Spezialgefängnis für politische Gefangene des Staates wurde er einem ganz persönlichen Programm physischer und psychischer Folter unterworfen.

Autor*innen: Ihaz Alinevich

8,00 €
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Biere, Tiere, Anarchie. Jaroslav Hasek - mehr als Schwejk
Der Roman „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk” gehört zur Weltliteratur. Fast vollständig verschwindet dahinter sein Schöpfer, der tschechische Schriftsteller Jaroslav Hašek (1883 – 1923). Zeitweise Anarchist und politischer Agitator, gründete er die „Partei für den gemäßigten Fortschritt im Rahmen des Gesetzes”, eine Protest-Partei, die wesentliche Elemente des Polit-Happenings vorwegnahm. Er schrieb zahllose Satiren und Kurzgeschichten und betrieb ein „kynologisches Institut”: erfundene Hunderassen mit gefälschtem Stammbaum und gefärbtem Fell führten Zoologenzunft wie Hautevolee aufs Glatteis.

Autor*innen: Rolf Cantzen; Bodo Dringenberg

22,00 €
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Brachvogelweg 92

1992 Alltag auf deutschen Straßen: Neonazis jagen Flüchtlinge, in Rostock-Lichtenhagen zünden sie Wohnhäuser an. Auch der Staat ist nicht zimperlich: In München werden fast 500 friedliche Demonstranten eingekesselt, verhaftet und zum Teil misshandelt, weil sie gegen das Weltwirtschaftstreffen demonstrieren. Als Alternative zum Normalzustand im wiedervereinigten Deutschland entsteht vielerorts eine autonome Hausbesetzerszene...

Autor*innen: Oliver Steinke

15,50 €
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Cecilia. Anarchie und freie Liebe
Ein neuer Gesellschaftsentwurf – ein abenteuerliches Experiment. Der italienische Veterinär, Agronom und Anarchist Giovanni Rossi gründet 1890, in den Tiefen des süd­brasilianischen Hinterlandes, die Siedlung Cecilia. Mangel und Entbehrung, Selbstor­ganisation und freie Liebe, Gelingen und Scheitern: Giovanni Rossi ist erfüllt von sei­ner Idee – aber in seinem Bericht beschönigt er nichts: Mit kühler Leidenschaft berich­tet er vom Zusammenleben »absolut ohne sociale Organisation«. 

Autor*innen: Giovanni Rossi

22,60 €
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Corona - Gegenwart und Zukunft unter dem Virus

Nach dem Virus ist vor dem Virus. Denn Pandemien sind gekommen, um zu bleiben. So sind auch die in diesem Buch diskutierten Entwicklungen von Relevanz über das Coronavirus hinaus. Der politische und gesellschaftliche Umgang mit dem Corona-Virus ist ein Lehrstück. Was haben Viren und Klimawandel, Angst und Herrschaft, Gesundheit und Bio-Politik miteinander zu tun?

Autor*innen: Gerald Grüneklee

15,00 €
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Der anhaltende Reiz des Nationalismus
Eine Abrechnung mit Nationalismen jeglicher Art, mit welchem Label sie sich auch schmücken mögen, und eine vernichtende Kritik an identitätsgebundenen Befreiungsbewegungen.

Autor*innen: Fredy Perlman

4,00 €
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Der Traum vom freien Leben. Philosophische Skizzen des individuellen Anarchismus

Die Idee der Freiheit wirkt integral in alle Lebensbereiche, insbesondere in die Ökonomie: Ob als Grundlage moderner Wirtschafts-, Arbeits- und Organisationsformen, ob als Konsumentensouveränität, ob als Gestaltungsproblem bei der (Selbst-)Organisation, der "Traum vom freien Leben" bewegt die Menschen. Bedingungs- und grenzenlose Freiheit ist dabei höchst umstritten, wobei stets auch die Furcht vor Chaos und Gewalt, vor anarchischen Zuständen mitschwingt. Zugleich leben wir auch in liberalen Gesellschaften reglementiert, haben gesellschaftliche und staatsbürgerliche Pflichten aller Art und auch die Zwänge der globalen Wirtschaft diktieren den Alltag. Die vor diesem Hintergrund propagierten Alternativkonzepte kann nur verstehen und bewerten, wer sie im Hinblick auf ihren Entstehungskontext, ihre philosophischen Grundlagen und Vordenker einzuordnen vermag. Dieser anspruchsvollen Aufgabe widmet sich der Autor in seiner dennoch gut verständlichen Darstellung.

Autor*innen: Cyrus Achouri

35,00 €
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Die Farben einer Parallelwelt. Haft in Belarus

Der Häftling Mikola Dziadok schrieb von 2010 bis 2015 Essays über das Innenleben der Gefängnisse und Straflager in der Republik Belarus. Damals saß er aus politischen Gründen ein - die jüngste Repressionswelle unter Diktator Lukashenko brachte ihn wieder hinter Gitter. Im November 2021 wurde der Autor erneut zu fünf Jahren Haft verurteilt. Dziadok beschreibt und analysiert den Gefängnisalltag und wesentliche Elemente des belarusischen Strafvollzugssystems - bis hin zur Selbstverletzung als äußerstem Mittel der Gefangenen, um ihr eigenes Leben, ihre Gesundheit und Würde zu schützen. Das belarusische PEN-Zentrum hatte das Buch 2018 mit dem Franzischka Aljachanowitsch Preis ausgezeichnet, als bestes Buch, das in Haft verfasst wurde. Inzwischen wurde das PEN-Zentrum vom Regime aufgelöst.

Autor*innen: Mikola Dziadok

15,00 €
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Neu
Die Kommune der Faschisten. Gabriele D’Annunzio und die Republik von Fiume

Im September 1919 besetzen 2.500 Freischärler unter der Führung des Exzentrikers, Dichters und Kriegshelden Gabriele D’Annunzio eine kleine, kroatische Küstenstadt und errichten dort auf den Trümmern des Habsburgerreichs die Republik von Fiume. Hier führen sie ein bizarres Spektakel antagonistischer Elemente auf: Militärparaden, Fackelzüge und Kriegsverherrlichung, vereint mit einem nicht abreißenden Happening von freier Liebe, Drogen und FKK. Es ist die Geschichte der Marionettenrepublik von Fiume, die von September 1919 bis Dezember 1920 ein bizarres, aus der Zeit gefallenes Fest feiert.

Autor*innen: Kersten Knipp

22,70 €
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