Autor*innen: Ralf Burnicki
Autor*innen: Frank Fernandez
Autor*innen: Rudolf Rocker
Autor*innen: FAU Frankfurt/Main (Hg.)
Autor*innen: Daniel Guerin; Noam Chomsky
Autor*innen: Rudolf Rocker
Autor*innen: Monika Grosche
„Wie heroisch sich auch die Anarchisten in der destruktiven Arbeit der Revolution zeigten, bei der konstruktiven Arbeit, beim revolutionären Aufbau haben sie versagt. Keine von den vielen Strömungen des Anarchismus war imstande, sich als schöpferische revolutionäre Macht Bahn zu brechen. [...] Es ist gut, daß die Anarchisten überall anfangen, ihre eigenen Schwächen und Fehler zu erkennen und öffentlich zu erörtern. Dies beweist die unzerstörbare Lebenskraft des Anarchismus.“ (Bart de Ligt, 1922)
Autor*innen: Bart de Ligt
Autor*innen: Monika Grosche
Autor*innen: Peter Kropotkin
Obwohl der Anarchismus sich gegen jede Form der Götzenbilder und Heroisierungen stellt, errichtet er seine ganz eigenen Mythen und Heldenerzählungen. Ewgeniy Kasakow fühlt diesen Verklärungen auf den Zahn und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum zeitgenössischen Anarchismus. Denn nur aus dem wirklichen Verständnis der eigenen Vergangenheit ist Fortschritt möglich.
Autor*innen: Ewgeniy Kasakow
„Der Jude Mendel Beilis steht in Kiew seit Wochen vor den Geschworenen. Er wird beschuldigt, einen Christenknaben getötet zu haben. Mit ihm soll das Judentum angeklagt werden: die Tat soll begangen sein, weil das Blut von den Juden zu rituellen Zwecken gebraucht werde. Seit vielen Jahrhunderten kann dieses Blutmärchen so wenig sterben wie die Verfolgung der Juden durch die Völker, unter denen sie wohnen. Sozialismus ist Arbeit an der Menschheit, die, innen und außen, Wirklichkeit werden soll; und solange Völker, die sie selbst bleiben und doch die Menschheit bilden, andre Völker dulden und sich mit ihnen zum Bunde vereinen sollen, gegen ein einziges Volk Unrecht begehen oder begehen lassen, so lange ist der Weg zur Menschheit versperrt.“ (Gustav Landauer)