In ihrem Teil dieses Wendebuches lädt ManuEla Ritz die Leser*innen zur Teilnahme an einem ihrer Workshops gegen Adultismus – die Diskriminierung von jungen Menschen durch Erwachsene – und für kritisches Erwachsensein ein. Hier treffen wir auf diverse fiktive Teilnehmer*innen, begleiten sie bei ihren Denk- und Lernprozessen und begegnen unter Umständen auch eigenen Denkblockaden oder Widerständen.
Simbi Schwarz hat ihren Buchteil darauf ausgelegt, die andere Seite der Medaille zu beleuchten und den Stimmen Raum und Gewicht zu geben, die oft zum Verstummen gebracht und überhört werden. Dies macht sie in Form von fiktiven Geschichten, die von unterschiedlichen und sehr individuellen Charakteren erzählt werden und manchmal realitätsnäher gar nicht sein können. Somit bereitet sie allen jüngeren Menschen, die dieses Buch lesen, einen empowernden Hintergrund und klärt diejenigen auf, die Adultismus nicht mehr ertragen müssen.
Autor*innen: ManuEla Ritz; Simbi Schwarz
Autor*innen: Susan Arndt (Hg.)
Ain’t I a Woman – Bin ich etwa keine Frau? – ist ein feministischer und antirassistischer Klassiker. Der Titel nimmt Bezug auf Sojourner Truth, die bereits 1851 die Teilhabe Schwarzer Frauen an der von Weißen initiierten und dominierten Frauenbewegung in den USA eingefordert hatte. bell hooks zeigt in diesem Buch, das sie 1981 als junge Autorin verfasste, dass auch die Neue Frauenbewegung in den USA kaum daran interessiert war, für die Belange Schwarzer Frauen zu kämpfen.
Autor*innen: bell hooks
Autor*innen: Teo Panther (Hg.)
Autor*innen: Teo Panther (Hg.)
Autor*innen: Steffi Holz
Autor*innen: Merlin Wolf
Autor*innen: Silke Lohschelder; Liane M. Dubowy; Inés Gutschmidt
Zu Wort kommen die Kommunardin Bettina Kruse, die Hausbesetzerinnen Emma, Marion und Mikky, die Projekt-A-Filmemacher Moritz Springer und Marcel Seehuber, der Krankenpfleger Heiko Maiwald (FAU), der Griechenland-Kenner Ralf Dreis, der Graswurzelrevolutionär Heinz Wittmer, Knobi, der Büchernomade, der Fairdrucker Thorsten Hallmann, die Black-Pigeon-Buchhändler Marvin Landauer und Sascha Bender, Andreas Ess vom (historischen) Projekt A, die Verleger Theo Bruns und Rainer Wendling von Assoziation A, Jörn Essig, Martin Schüring und Markus Kampkötter vom Unrast Verlag, Sania und Denise Kästner vom roots of compassion-Kollektiv sowie Hanna Mittelstädt und Katharina Picandet von der Edition Nautilus.
Autor*innen: Bernd Drücke (Hg.)
anarchismus queeren führt nicht nur in queere und anarchistische Theorien ein, sondern zeigt darüber hinaus, wie beide Strömungen ihre jeweiligen Theorien zusammendenken können und somit für einander fruchtbar werden. Die Bandbreite der Beiträge reicht von theoretischen Diskussionen bis hin zu persönlichen Geschichten. Inhaltlich drehen sie sich um Ökonomie, Behinderung, Politik, soziale Strukturen, sexuelle Praktiken und zwischenmenschliche Beziehungen. anarchismus queeren macht deutlich, dass sich das Konzept des Queerens nicht darin erschöpft, persönliche Vorlieben in Identitätspolitiken auszubuchstabieren. Vielmehr legen die Autor*innen dar, wie die Zusammenführung anarchistischer und queerer Ansätze eine völlig neue Sicht auf die Welt ermöglicht.
Autor*innen: C.B. Daring; J. Rogue; Deric Shannon; Abbey Volcano (Hg.)
Autor*innen: Emma Goldman
Die in diesem Buch vereinten Gespräche und Aufsätze bilden eine Bestandsaufnahme der zeitgenössischen anarchistischen Bewegung. Im Zentrum steht die Frage nach dem revolutionären Anspruch des Anarchismus. Wie legitimiert sich dieser? Ist er aufrechtzuerhalten? Im Versuch, vereinfachten Gegensätzen wie dem zwischen ›Klassenkampf‹ und ›Lifestyle‹ auszuweichen, wird ein Anarchismus skizziert, der kulturelle und existenzielle Dimensionen bewahrt, gleichzeitig jedoch in der Lage ist, gesellschaftlich zu intervenieren.
Autor*innen: Gabriel Kuhn