Nationalsozialismus

Filme zum (Widerstand gegen den) Nationalsozialismus
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Der Bockerer

Karl Bockerer, Fleischhauer in der Wiener Vorstadt, muss feststellen, dass das Deutsche Reich auch sein Leben und seine Umwelt durcheinander zu bringen beginnt. Doch der Bockerer ist ein Individualist, ein Unangepasster mit scharfem Verstand und bissigem Humor. Seine Waffe ist der Spott.

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Der letzte der Ungerechten

Im Jahr 1975 fand auf einer Terrasse in Rom ein historisches Gespräch statt, zwischen Claude Lanzmann und dem ehemaligen Wiener Rabbiner und letzten lebenden „Judenältesten“ Benjamin Murmelstein. Lanzmann arbeitete damals an seinem Film SHOAH (1985), der heute als eines der wichtigsten Werke über den Holocaust gilt. Doch die Zeitzeugenschaft von Murmelstein ist eine andere: Er spricht nicht über die Vernichtung der Juden, sondern über das Überleben, unter Aufbietung höchster taktischer Fähigkeiten. Murmelstein war 1938 von Adolf Eichmann als Rechercheassistent zwangsverpflichtet worden; später wurde er ins Vorzeige-KZ Theresienstadt deportiert, als stellvertretender „Judenältester“: Hier sollte er die Stadtverschönerung organisieren, denn Theresienstadt wurde ausländischen Hilfsorganisationen vorgeführt, um den vermeintlich humanen Umgang der Deutschen mit den Juden zu demonstrieren.

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Die Grauen der Shoah. Dokumentiert von sowjetischen Kameramännern (DVD)

Die weltbekannten Filmaufnahmen von der Befreiung der Konzentrationslager waren lange die einzigen Dokumente, die der SHOAH im kollektiven Gedächtnis ein Gesicht gaben und den Horror ansatzweise greifbar machten. Doch was wissen wir von den drei Millionen Juden, die auf sowjetischem Boden von den sogenannten Einsatzgruppen aus Polizei und Waffen-SS ermordet wurden? Die Bilder, die bei der Öffnung der sowjetischen Archive rund 60 Jahre nach Kriegsende ans Licht kamen, enthüllen nun das ganze Ausmaß dieses Dramas. Zusammen mit deutschen, litauischen und ukrainischen Aufnahmen erzählen sie vom Holocaust jenseits der offiziellen Geschichtsschreibung und von diesem vergessenen Massenmord am jüdischen Volk.

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Ewige Schönheit. Film und Todessehnsucht im Dritten Reich

Die Bilder von kraftstrotzenden Helden und anmutigen Frauen, von Größe, Reinheit und Volksgemeinschaft, von Landeroberung, Arbeit und Brot waren nicht nur visueller Ausdruck nationalsozialistischer Ideologie, sie bildeten den Kern der nationalsozialistischen Weltanschauung. Anhand von Filmausschnitten aus den Jahren 1919 bis 1945 untersucht der Regisseur Marcel Schwierin die Bildsprache und Bildkonstruktionen des nationalsozialistischen Films.

Autor*innen: Marcel Schwierin

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Hasenjagd (DVD)

KZ Mauthausen, Februar 1945. 500 Kriegsgefangene, die sich weigerten, an der Seite der deutschen Wehrmacht zu kämpfen, warten auf ihre Exekution. Im Wissen um ihren sicheren Tod wagen sie den Ausbruch. 150 Häftlingen gelingt die Flucht, die anderen werden erschossen. Nur neun Gefangene werden die Flucht überleben.

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Helmut Qualtinger liest &quote;Mein Kampf&quote;

Der große österreichische Kabarettist Helmut Qualtinger hat das Buch nicht nur gelesen, sondern ab den siebziger Jahren öffentlich rezitiert. Bereits 1961 hatte Qualtinger mit seinem Ein-Personen-Stück »Der Herr Karl« das Verleugnen von Antisemitismus und Opportunismus thematisiert und heftige Kontroversen ausgelöst. Auch die Lesung von »Mein Kampf« war eine Provokation. Indem
Qualtinger zwischen Sachlichkeit und schriller Hysterie changiert, entlarvt er den menschenverachtenden Größenwahn des Diktators.

Autor*innen: Helmut Qualtinger

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Konspirantinnen. Polnische Frauen im Widerstand 1939 - 1945
In Polen, nach 1939 der Weltgeschichtlich größte Untergrundstaat, arbeiteten Frauen konspirativ als Lehrerinnen im verbotenen höheren Bildungswesen, sicherten als Kuriere die Verbindung zwischen den Widerstandszellen im In- und Ausland, wurden als Attentäterinnen und Partisaninnen eingesetzt, schmuggelten Waffen und kämpften selbst mit der Waffe. 1.726 Frauen aus dem polnischen Widerstand wurden in einem emsländischen Lager interniert, das im April 1945 befreit wurde.
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Küchengespräche mit Rebellinnen

“Das Ziel war halt, den Faschismus von unserer Heimat auszutreiben. Das ist das erste Ziel gewesen. Und dass die, die noch überbleiben, die verstreut sind, unsere Angehörigen, wieder auf eigene Heime zurückkehren können …und auch ein freies, unbefangenes Leben, nicht in der Angst, nicht wieder in der Kriegszeit - oder wie man das nennen soll – in der Freiheit wieder leben. Man hat ja die Parole gehabt:Tod dem Faschismus und Freiheit dem Volke.” Johanna Sadolschek-Zala

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Pornografie und Holocaust
Holocaust-Pornographie von jüdischen Autoren für ein jüdisches Publikum - dieses bizarre Phänomen der israelischen Popkultur beschreibt "Pornografie & Holocaust".
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Schwarze Sonne. Mythologische Hintergründe des Nationalsozialismus
Der Film ist eine chronologische Reise zu den Ursprüngen der Nazi-Ideologie und sucht zahlreiche "Kultorte" auf. Z.T. noch nie gezeigtes Bild- und Archivmaterial beleuchtet die Verflechtung von Esoterik, Mythologie und Rassismus.

Autor*innen: Rüdiger Sünner

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Shoah
Der französische Filmemacher Claude Lanzmann legte Mitte der 80er Jahre mit SHOAH eine der radikalsten und umfassendsten Filmarbeiten über die Vernichtung des europäischen Judentums im Nationalsozialismus vor. 12 Jahre Arbeit, 350 Stunden Material, 9 1/2 Stunden Film gegen das Vergessen.
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Sobibor, 14. Oktober 1943, 16 Uhr / Ein Lebender geht vorbei
Wie verlief der einzige jemals gelungene Aufstand in einem Vernichtungslager der Nationalsozialisten? Und: Was hatte ein Delegierter vom Internationalen Roten Kreuz den Behörden von seinem Besuch in Theresienstadt zu berichten? Basierend auf unveröffentlichten Interviews, die Lanzmann 1979 während der Dreharbeiten zu seinem Jahrhundertepos SHOAH aufgezeichnet hatte, entstanden Jahre später diese zwei eigenständigen Dokumentarfilm-Meilensteine.
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