Schmetterling Verlag

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"Sexuelle Revolutionen". Eine historisch-politische Einführung

Wo fanden um 1720 mann-männliche Sex- und Cross-Dressing-Partys statt? Welcher Frühsozialist bestimmte den Grad der Emanzipation einer Gesellschaft anhand des Fortschritts in der Frauenbefreiung? Wie dachte Sigmund Freud über den Zusammenhang von Kultur und Sexualität und was verstand Alexandra Kollontai im revolutionären Russland unter ihrer Forderung nach allseitiger ‹kameradschaftlicher Liebe›? Wie bestimmte Herbert Marcuse das Verhältnis von Sex und kapitalistischer Produktionsweise, was hätte Anne Koedt Wilhelm Reich über den weiblichen Orgasmus gelehrt und in welchem Zusammenhang stand die feministische Kritik an der ‹sexuellen Revolution› mit dem politischen Lesbianismus nach 1970?

Autor*innen: Anna-Myrte Palatini; Sebastian Bischoff

15,50 €
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Neu
(Antiquariat) Polyamory. Eine Erinnerung
Der Begriff der Polyamory tauchte in den 1960er Jahren erstmals in den USA auf und wird seit etwa zehn Jahren auch hierzulande breiter diskutiert. Er steht für ein Beziehungsgeflecht, in dem mehrere Liebesbeziehungen verantwortungsvoll, ehrlich, offen und verbindlich gleichzeitig entwickelt und gelebt werden. Als Vorläufer sind die "Free-love-Bewegung" in der Mitte des 19. Jahrhunderts, die vor allem eine sexuelle Emanzipation der Frauen im Zentrum ihrer Forderung hatte, sowie flüchtige Denk- und Diskussionsansätze nach der Russischen Revolution zu sehen.

Autor*innen: Thomas Schroedter; Christina Vetter

8,00 €
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(Post)Operaismus. Von der Arbeiterautonomie zur Multitude
Die vorliegende Einführung zeichnet die theoriegeschichtliche Entwicklung des Operaismus in seiner Wechselwirkung mit den sozialen Bewegungen nach. Dabei beschränkt sich die Diskussion bewußt nicht auf Italien, sondern stellt die Auseinandersetzungen im globalen Rahmen dar. Die operaistisch beeinflußten Debatten der Gegenwart werden anhand "Multitude" und "Empire" von Hardt/Negri, John Holloways "Die Welt verändern ohne die Macht zu übernehmen" und Paolo Virnos "Grammatik der Multitude" ausführlich dargestellt.

Autor*innen: Martin Birkner; Robert Foltin

15,50 €
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1968 und die Folgen

Der Band versammelt Texte zur 68er-Revolte aus drei Jahrzehnten, in denen sich Agnoli oft kritisch, jedoch nie distanzierend dem Gegenstand seiner Betrachtung nähert – denn, wer «mitgemacht, mitgetragen, mitgenossen hat und nicht nur in der Form der Sympathie dabei war, sieht keinen Grund, sich von ihr zu distanzieren».

Autor*innen: Joahnnes Agnoli

15,50 €
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Alles für Alle! Revolution als Communisierung

Denn bisherige Wege, den Kapitalismus über den Staat zu bändigen oder zu überwinden, sind gescheitert. Deshalb sucht dieses Buch nach neuen Wegen in eine solidarische Gesellschaft. Bei Commons, in denen bereits heute selbstorganisiert jenseits von Markt und Staat Bedürfnisse verhandelt und befriedigt werden. Bei sozialen Bewegungen, die das Bestehende in Frage stellen und solidarische Beziehungen aufbauen. Und bei alltäglichen Kämpfen in Betrieben, Stadtteilen und Küchen, in denen Menschen sich dagegen auflehnen, dass ihr Leben von Kapital und Patriarchat bestimmt wird. Doch oft zerschellen diese Ansätze an der Totalität des Kapitalismus, in dem nicht Alles für Alle gilt, sondern Alle für die Kapitalakkumulation. Was bedeutet es also, Revolution nicht als Eroberung der Macht, sondern als Commonisierung der Welt zu begreifen.

Autor*innen: Indigo Drau, Joanna Klick

18,30 €
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Anarchismus 2.0. Bestandsaufnahmen. Perspektiven.
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
- "Anarchismus in Deutschland (1945-1968)" von Hans Jürgen Degen
- "Neo-Anarchismus: 1968 und die Folgen" von Rolf Raasch
- "Anarchosyndikalismus" von Hansi Oostinga
- "Gewaltfreier Anarchismus" von Wolfgang Hertle
- "Anarchismus und Ökonomie" von Gerhard Senft
- "Anarchafeminismus" von Friederike Pfaff
- "Zapatismus und Anarchismus" von Jens Kastner
- "Postanarchismus" von Jürgen Mümken
u.a.

Autor*innen: Hans-Jürgen Degen; Jochen Knoblauch (Hg.)

15,30 €
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Anarchismus. Eine Einführung
Eine Einführung in den Anarchismus. Aus dem Inhalt: - Die Theoretikerinnen des Anarchismus: Godwin / Proudhon / Stirner / Bakunin / Kropotkin / Landauer / Tolstoi / Goldman / Rocker - Historischer Hintergrund Anarchismus und Verhältnis zu: Staat / Demokratie / Militär / Gesellschaft / Religion / Gewerkschaften u.a. - Anarchismus und Praxis Pariser Kommune 1871 / Russische Revolution 1905, 1917 / Kronstadt / Machnobewegung / Mexikanische Revolution 1910 / Zapatisten in Chiapas 1994ff / Räterepublik in Deutschland 1918 / Spanische Revolution 1936 / Studentenrevolte 1968 - Anarchismus heute

Autor*innen: Hans-Jürgen Degen; Jochen Knoblauch

15,50 €
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Anthropozän. Zukunft von Mensch, Technik, Kultur im Zeitalter globaler Krisen

Die These eines neuen Erdzeitalters wird aus einer interdisziplinären Perspektive dargestellt und aus einer kritischen, linken Perspektive diskutiert.

Autor*innen: Alice Rombach

17,30 €
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Antiautoritäre Pädagogik. Zur Geschichte und Wiederaneignung eines verfemten Begriffes
Vorgestellt werden die wesentlichen Merkmale antiautoritärer Pädagogik, ihre Theoretiker und die Institutionen, in denen Ansätze einer solchen Pädagogik verfolgt wurden und werden. Die Beispiele einer solchen Pädagogik und ihrer Geschichte, die sich aus dieser Darstellung ergeben, sollen die Aktualität antiautoritärer Pädagogik herleiten. Insbesondere die Antworten konservativer Pädagogik auf die Fragen von gewalttätigen Schülerinnen und Schülern werden problematisiert und mit einer herrschaftskritischen Analyse konfrontiert.

Autor*innen: Thomas Schroedter

15,50 €
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Antifa. Geschichte und Organisierung
In dem Buch, "Antifa - Geschichte und Organisierung", verfolgen die Autor_innen die Vorläufer, Theorien und Praktiken der linksradikalen Antifaschist_innen und erläutern konkret die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der gegenwärtigen Ausprägungen, wie Antideutsche, Antinationale oder Bewegungslinke.

Autor*innen: Mirja Keller; Lena Kögler; Moritz Krawinkel; Jan Schlemermeyer

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Antispeziesismus. Die Befreiung von Mensch und Tier in der Tierrechtsbewegung und der Linken
Der Band zeigt auf: Der Tierbefreiungsgedanke, der stets als Konsequenz, Fortsetzung und Erfüllung der auf den Menschen bezogenen emanzipatorischen Forderungen verstanden worden ist, ist genuin links. Die Grundthese des Autors lautet: Das Streben nach der Befreiung der Tiere und der Wunsch, die Menschheit zu emanzipieren, verfolgen keine unterschiedlichen Ziele oder Interessen und lassen sich nicht gegeneinander ausspielen, im Gegenteil gilt: Tierbefreiung ist Voraussetzung und Resultat der Emanzipation des Menschen.

Autor*innen: Matthias Rude

15,50 €
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Avantgarde I. Von den anarchistischen Anfängen bis Dada oder wider eine begriffliche Beliebigkeit

Anarchistische Bohémiens wie Jules Vallès, Stéphane Mallarmé, Félix Fénéon bereiteten im Paris des 19. Jahrhunderts mit ihrem Kampf gegen die bürgerliche Gesellschaft den Boden für Dada. Dieser entstand schließlich 1916 in Zürich, in Auflehnung und Wut gegen das blutrünstige Europa des Ersten Weltkriegs.

Die Revolte dieser ersten Generation von AvantgardistInnen, größtenteils Kriegsflüchtlinge, war zuerst gegen die eigene, korrumpierbare Sprache und gegen die Institution Kunst gerichtet. Doch nicht nur die DadaistInnen wollten nichts mehr mit einer gesellschaftlichen Ordnung zu tun haben, die Weltkriege provoziert.

Autor*innen: Alexander Emanuely

15,50 €
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