Syndikat A

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Betriebsausfall. Herbststurm 1989/90 in der DDR und die Kampftraditionen in 20 Jahren Nachwende
Woran erinnern wir uns 20 Jahre nach dem Aufbruch im Herbst 1989 in der DDR? Ein staatskapitalistisches System wurde zerstört, das kapitalistische System restauriert. In einigen Betrieben und Regionen versuchten ArbeiterInnen seinen Siegeszug aufzuhalten. Doch diese Kämpfe sind überwiegend in Vergessenheit geraten. Ausgehend von den eigenen Wende-Erfahrungen lenkt der Autor deshalb den Blick auf die Kämpfe der ArbeiterInnen, die im Zuge der Privatisierung der DDR-Industrien in der Nachwendezeit aufflammten und schnell radikale Formen annahmen.

Autor*innen: Heiko Grau-Maiwald

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Brauner und roter Faschismus

Rühle war als Kommunist Antibolschewist und ließ sich nicht durch die Etikettenschwindelei des „Sowjet“ - Regimes blenden. Das zeichnete ihn aus und machte ihn gleichzeitig zu einem Außenseiter. Auch ging es ihm nicht um eine Rechtfertigung der bürgerlichen Gesellschaft im vorfaschistischen Deutschland bzw. in den westlichen Demokratien, sondern um die Neubestimmung einer revolutionär-sozialistischen Perspektive, an der er bis zu seinem Lebensende festhielt.

Autor*innen: Otto Rühle

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Briefe über Erlebnisse in Russland (1922)

Wir müssen die Massen immer wieder daran erinnern, daß die Erfahrung der russischen Revolution voll und ganz ausgenutzt werden muß. Von der Zerlegung muß man dann weiter die einzelnen Beweisgründe der Erfahrung zu allgemeinen Schlüssen, zur Synthese und Konstruktion zusammenfassen. Wir müssen immer wieder anschaulich machen: 1. die absolute Unfähigkeit des gesamten Machtsystems, seine „historische Untauglichkeit“. 2. Die innere Tragkraft und Macht sowie die Möglichkeit der Verwirklichung des anderen Revolutionsweges.Der Boden der Erfahrungen der russischen Revolution hat gerade die Probleme der anarchistischen Bewegung bestärkt und ihre positiven Anschauungen bekräftigt; er bot die Möglichkeit dar, die anarchistische Propaganda besonders klar zu entwickeln, zu begründen und zu formulieren.“

Autor*innen: Briefe über Erlebnisse in Russland

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Das Recht auf Faulheit auch für Frauen! Eine Einführung in Roswitha Scholz´ Wert-Abspaltungstheorie
Roswitha Scholz entwickelte ihre Gedanken zur WertAbspaltungskritik bereits seit den 1990er Jahren in zahlreichen Artikeln und zwei Büchern. Ihr Hauptwerk „Das Geschlecht des Kapitalismus“ erschien vor knapp zwanzig Jahren. Seitdem blieb diese radikale feministische Gesellschaftstheorie in weiten Teilen fragmentarisch – auch, weil sie im akademischen wie im außeruniversitären Bereich wenig rezipiert und weiterentwickelt wurde.

Autor*innen: Ruth Reiferscheid

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Das Utopische in der Individualpsychologie Alfred Adlers
Das Utopische findet sich nicht nur im klassischen Staatsroman (z.B. Thomas Morus "Utopia" u.a.) und in politischen Entwürfen einer idealen Zukunftsgesellschaft. Es findet sich im Sinne Ernst Blochs als "unspezifizierte Sehnsucht nach dem guten Leben" auch in psychologischen Lehren und Menschenbildern. Ziel dieser Arbeit ist der Nachweis des Utopischen in der Individualpsychologie Alfred Adlers. Am Beispiel des Konzepts des "Gemeinschaftsgefühls" und anhand praktischer Projekte wird das utopische Potential der Individualpsychologie herausgearbeitet.

Autor*innen: Markus Berger

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Das Volk hört die Signale. Zur diskursiven Rekonstruktion einer "deutschen Nation"
Soviel Schwarz-rot-gold wie während der WM 2006 war nie, die Fahnenindustrie profitiert wie seit 1945 nicht mehr. Bis man wieder so deutsch sein durfte oder sein muß, war aber ein langer Weg, den wir uns noch mal anschauen wollen: Von der Wiedervereinigung führt uns eine virtuelle Reise über die Wehrmachtsausstellung, die Walser-Bubis-Debatte, den Krieg im Kosovo, Fler und Mia bis zur Kampagne "Du bist Deutschland".

Autor*innen: Teodor Webin

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Den Drachen jagen

Drei Texte sind in dieser Broschüre zusammengefasst:

1. Ein langes und interessantes Vorwort zur Person Koechlins. Verfasst von Werner Portmann
2. Heiner Koechlin - Anarchismus, Gefahr, Hoffnung?
3. Heiner Koechlin - Reflektionen über "Links" und "Rechts"

Autor*innen: Werner Portmann, Heiner Koechlin

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Der "Great Reset" und seine Gegenkräfte

Überlegungen zur gegenwärtigen Weltlage anlässlich eines zentralen Schlagworts des „verschwörungstheoretischen“ Milieus.

Autor*innen: Alfred Masur

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Der 17. Juni 1953. Arbeiterrevolte oder Volksaufstand?
Neben dem 12. November 1948 in der US - amerikanisch-britischen Bizone war der 17. Juni 1953 einer von zwei Generalstreiks, die im Nachkriegsdeutschland stattgefunden haben. Auch im Vergleich zu den anderen in Deutschland stattgefundenen Generalstreiks kommt ihm eine besondere Bedeutung zu, denn er ist sowohl als klassischer Arbeitskampf - gegen die Normerhöhung - zu verstehen als auch als politischer Streik gegen einen Staat.

Autor*innen: Sara Lohoff

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Der Anarchismus und seine Verbindung zum Feminismus

Peggy Kornegger zeigt in diesem Grundsatztext des Anarchafeminismus die Verbindung zwischen Feminismus und Anarchismus auf. Gleichzeitig weist sie darauf hin, dass der Anarchismus die Frauenfrage oft nicht beachtet hat und dass es auch Sackgassen gibt, in die sich der Feminismus manövrieren kann. Die Verbindung der beiden Strömungen könnte – damals wie heute – einen neuen Schwung in Theorie und Praxis von Anarchismus und Feminismus bringen.

Autor*innen: Peggy Kornegger

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Der Arbeiterkult

"Ich erachte es wirklich als ein Zeugnis für schlechten Geschmack und halte es obendrein für schädlich, Bourgeoisie und Proletariat in der demagogischen Grobschlächtigkeit von Hintertreppenkarikaturen aus dem Repertoire des Avanti! oder irgendwelcher "Veranstaltungsredner" darzustellen zu wollen. Es ist leider immer noch eine fürchterlich plumpe sozialistische Rhetorik in Gebrauch, und die Kommunisten haben mehr als jede andere Avantgardepartei ihren Anteil daran, daß sie auch weiterhin Bestand haben wird. Noch nicht zufrieden mit dem "proletarischen Geist", haben sie noch zusätzlich die "proletarische Kultur" ins Spiel gebracht."

Autor*innen: Camillo Berneri

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Der erste Prozess des Volksgerichtshofs gegen die Freie Arbeiter Union Deutschlands im Sommer 1936

Im August 1936 fand der erste Prozess des Volksgerichtshofes gegen Mitglieder der illegalen FAUD statt. Siegbert Wolf zeichnet in dieser Broschüre den Prozessverlauf vor dem Oberlandesgericht Darmstadt gegen sieben angeklagte FAUD Mitglieder nach. Nebenher vermittelt der Text Einsichten in den Zustand der weitgehend bedeutungslos gewordenen FAUD, ihre inhaltlichen Positionen und beschreibt die illegalen FAUD-Organisationsstrukturen zur Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft.

Autor*innen: Siegbert Wolf

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