Die Lage der unabhängigen Zivilgesellschaft in Russland ist katastrophal. Aber die Flammen des Ungehorsams sind nicht erloschen.
Gegen die russische Staatsgewalt macht sich anhand persönlicher Berichte widerständiger Aktivist*innen auf die Spur der anarchistischen Bewegung in Russland. Trotz aller Gefahren übernimmt diese immer wieder Verantwortung für vielfältige Aktionen: Ob mit Sabotageakten und Brandangriffen auf Rekrutierungsbüros, der Unterstützung politischer Gefangener oder im Kampf an der Front auf ukrainischer Seite – wir erfahren von den vielen Facetten gelebter Solidarität mit der sich russische Anarchist*innen dem Regime Putins und der brutalen Repression der Staatsmacht widersetzen.
Die Autorin erzählt Geschichten der aktuellen und historischen Verfolgung, der russische Anarchist*innen ausgesetzt waren und sind, wann immer sie sich organisieren. Gleichzeitig zeigt sie: Trotz, manchmal auch gerade angesichts der Repression, finden sie bis heute immer wieder zueinander, handeln entschlossen und agieren unter den sich ständig wandelnden Bedingungen des russischen Staates für eine freie Gesellschaft.
Buch, 144 Seiten
Spannende Sammlung von Interviews, Briefen und Berichten von internationalen AntifaschistInnen im spanischen Bürgerkrieg, viele mit anarchistischem Hintergrund.
Triumph und Scheitern des Anarchismus im Spanischen Bürgerkrieg. Darstellungen der CNT-Politik, oppositioneller Strömungen innerhalb der CNT, der Auseinandersetzungen zwischen AnarchistInnen und KommunistInnen usw.
Paris, 1927. Nach einem Jahr Haft wird der spanische Anarchist Buenaventura Durruti mit der Auflage entlassen, Frankreich innerhalb von zehn Tagen zu verlassen. Im Untergrund lernt er Nestor Machno kennen, die Galionsfigur des ukrainischen Anarchismus, ein libertärer Kommunist und Begründer der revolutionären Aufstandsarmee Machnowschtschina. Diese Begegnung wird für beide zur Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Ideale miteinander zu besprechen …