Queere und trans* Stimmen fehlen in aktuellen linken Diskussionen über Klasse und Identität, in Diskussionen um Intersektionalität kommt „Klasse“ oft zu kurz. Bite back! greift genau da ein. Eines der ersten deutschsprachigen Bücher, das trans* marxistische Perspektiven aufgreift.
Der Aufstieg der Rechten und die Vielfachkrisen des Kapitalismus bedrohen queere und trans*Leben. Die Grenzen liberaler Identitätspolitik werden immer deutlicher. Steigende Mieten, prekäre Jobs und Altersarmut, Rassismus, Sexismus und Trans*feindlichkeit sind für viele queere Menschen Alltag. Es ist Zeit zurückzubeißen – und zwar gemeinsam!
Wie können wir Solidarität in der Differenz entwickeln? Das Buch versammelt Beiträge zu einem herrschaftskritischen Verständnis von queer und trans sowie zu intersektionalen Perspektiven auf Klasse.
Mit Beiträgen von Nada Bobicic, Jutta Brambach, María do Mar Castro Varela, Yishay Garbasz, Kes Otter Lieffe, Inga Nüthen, Jennifer Ramme, Francis Seeck und Tarek Shukrallah.
Buch, 248 Seiten
Autor*innen: Margit Niederhuber, Walter Gröbchen (Hg.)
Autor*innen: Kim Wichera; Alex Steinweg; Esto Mader; Cora Schmechel (Hg.)