Polyfantastisch? Nichtmonogamie als emanzipatorische Praxis

Polyfantastisch? Nichtmonogamie als emanzipatorische Praxis
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Art.-Nr.: 6095
ISBN: 9783897712829
Autor*innen: Michel Raab; Cornelia Schadler (Hg.)
Hersteller*in: Unrast Verlag
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Produktbeschreibung

»Bedeutet ›Liebe zu dritt‹ auch ›Spülen zu dritt‹? Oder räumen die beteiligten Frauen einfach mehreren Männern hinterher?«

›Polyamory‹ ist mittlerweile in aller Munde, weil sie eine Befreiung aus traditionellen und einengenden Beziehungs- und Familienformen verspricht. Doch nicht nur individuell, auch gesellschaftlich bilden Liebesbeziehungen und Familien zentrale Lebensbereiche. Hier werden soziale Normen und gesellschaftliche Strukturen aufgegriffen und mehr oder weniger eigensinnig modifiziert. Daher ist Beziehungsführung ein hochpolitisches Thema. Dahinter steht die Frage: Kann eine Veränderung von Liebesverhältnissen den Menschen befreien?

Der breitgefächerte Sammelband lotet unterschiedlichste Möglichkeiten der Emanzipation und Subversion in der Beziehungsführung aus.

Buch, 224 Seiten

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Inhaltsverzeichnis:

  • „Das ist klar, dass ich dem Schlampenleben treu bleibe“. Interview mit der Musikerin & Kabarettistin C.
  • Comic: Die Krake Carla in: Die ganze Wahrheit
  • Von der liederlichen Prostituierten zur anständigen Schlampe. Das Leben der Victoria Woodhull
  • Stone Jaws Soft Underbelly, Gedicht über Schlampenau 2010
  • SteinMauls weicher Unterleib, Gedicht über Schlampenau 2010, deutsch
  • Lesbentanz
  • Comic: Torn Between Two Lovers
  • Geben Polyamory und Neoliberalismus am Ende das perfekte Paar?
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Das Thema Sexarbeit ist hoch umkämpft. Das Buch vereint unterschiedliche Zugänge zu dem aufwühlenden Thema und arbeitet aktuelle Debatten und Gesetze auf. Dabei kommen auch Sexarbeiter*innen selbst zu Wort. Bisweilen werden feministische Perspektiven auf eine Forderung nach Abschaffung von Prostitution reduziert. Das Buch zeigt, dass Feminismus nur im Plural existiert und intersektional zu denken ist. Das heißt, dass z.B. auch Klasse und Nationalität berücksichtigt werden müssen. Dementsprechend verknüpfen die Sexarbeiter*innen im Band ihre Forderungen mit Arbeitskämpfen, Trans*- und Queer-Aktivismus, den Kämpfen der Migration oder Care-Revolution.

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