Meine umfangreiche Auswahl von Büchern und Broschüren zu den verschiedensten Themenbereichen - Gesamtübersicht.
Buch über das anarchistische Netzwerk am Balkan mit Beiträgen in verschiedensten Sprachen.
Autor*innen: Antipolitika
The topic of issue #3 is nationalism and it contains texts written by anarchists from Zagreb, Thessaloniki, Belgrade, Athens, Ljubljana, Paris and Los Angeles. Some of the topics covered are: critiques of anti-imperialism, critiques of nationalist policies of groups such as Young Bosnia (famous because of an incident in 1914) and the Communist Party of Yugoslavia, the anti-nationalist ideas of Robert Musil, and others.
Autor*innen: Antipolitika
100 Jahre nach der Erscheinung Bubers Schrift „Ich und Du“ (1923) widmet sich „Das Du-Denken. Martin Buber zwischen Dialektik und Dialogik“ nicht nur einer Rückgewinnung des Menschen in anthropologischer Hinsicht, sondern ist auch eine direkte Kritik des abendländischen Denkens, welches es ermöglicht Beziehung in einer Dialektik aufzuheben. Im Gegensatz dazu plädiert Buber für einen Dialog, in dem Mensch und Gott, Zeit und Ewigkeit aufgehoben sind.
Autor*innen: Eveline Goodman-Thau
Reflektionen über das historische Entstehen und vergehen von Emanzipationsmöglichkeiten; über den Begriff des Fortschritts und dessen verhältnis zur technologischen Entwicklung; über drohende Weltuntergänge und die Katastrophe dass es so weiter geht. Nebst einer Kritik am neueren Ökoleninismus. Dabei geht es weniger um die Klärung in welchem verhältnis die Begriffe Naturbeherrschung und Fortschritt zueinander stehen, als vielmehr darum, durch das Aufgreifen der mit diesen Begriffen verbundenen Schwierigkeiten, das subversive Denken in Bewegung zu bringen.
Autor*innen: Sam Oht
Überlegungen zur gegenwärtigen Weltlage anlässlich eines zentralen Schlagworts des „verschwörungstheoretischen“ Milieus.
Autor*innen: Alfred Masur
Die endlich entdeckte politische Form, unter der die ökonomische Befreiung der Arbeit sich vollziehen konnte“, hat in diesem Jahrhundert in den revolutionären Arbeiterräten eine deutliche Gestalt angenommen, die in sich alle Funktionen der Entscheidung und Ausführung konzentrieren und sich durch Vertreter föderieren, die gegenüber der Basis verantwortlich und jederzeit abrufbar sind. Ihre tatsächliche Existenz ist bisher bloß ein kurzer Versuch gewesen, der zugleich von den verschiedenen Kräften zur Verteidigung der Klassengesellschaft, zu denen häufig auch ihr eigenes falsches Bewußtsein zu zählen ist, bekämpft und besiegt wurde. Pannekoek betonte zu Recht die Tatsache, daß die Wahl einer Macht der Arbeiterräte eher „Probleme stellt“ als eine Lösung bringt.
Autor*innen: Anton Pannekoek
Autor*innen: Anton Pannekoek
Anton Pannekoeks Schrift von 1912 ruft eine Zeitwende in Erinnerung, als die Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts aus ihrer internationalistischen Perspektive heraus den Weg zur Nation fand. Seine Kritik an diesem nationalistischen Opportunismus zeigte eine Alternative auf, die es am Vorabend des Ersten Weltkrieges gab, die aber bedeutungslos blieb. Die Neuauflage von Pannekoeks Buch kann als Denkanstoß für die heutige Zeit wirken, in der - wie damals - unter tatkräftiger sozialdemokratischer Mitwirkung der Krieg als unvermeidbares Mittel der Politik propagiert wird.
Autor*innen: Anton Pannekoek
Die in dem hier vorliegenden Reader zusammengestellten Texte – u.a. zu Partei und Arbeiterklasse, zu Staatskapitalismus und Kommunismus, zu Anarcho-Syndikalismus und Rätebewegung – haben bis zum heutigen Tage nichts von ihrer damaligen Aktualität verloren. Die in ihnen ausgeführten Argumente werden in der kommenden sozialen Revolution von entscheidender Bedeutung sein – wenn es darum geht, die Klasse der Lohnabhängigen zu ermutigen, die Leitung und Verwaltung von Produktion und Verteilung selbst zu übernehmen, indem sie die individuelle Arbeitszeit als Maß für den Anteil am Produkt der gesellschaftlichen Arbeitszeit durchsetzt.
Autor*innen: Gruppe Internationaler Kommunisten
»Wodurch überwindet die Bourgeoisie die Krisen? Einerseits durch die erzwungene Vernichtung einer Masse von Produktionskräften; andererseits durch die Eroberung neuer Märkte und die gründlichere Ausbeutung der alten Märkte. Wodurch also? Dadurch, dass sie allseitigere und gewaltigere Krisen vorbereitet und die Mittel, den Krisen vorzubeugen, vermindert.«
Autor*innen: Hermann Lueer
Anlässlich des Jubiläums haben wir elf Comiczeichner:innen gebeten, sich mit jeweils einem der Songs zu beschäftigen und ihn danach zu befragen, ob er für die heutige politische Weltlage noch Relevanz besitzt. Entstanden sind elf eigenwillige Interpretationen, die die vielen Facetten des Albums einfangen, das Parolenhafte wie auch das Zarte, die Kritik aber auch die Utopie.
Autor*innen: Gunther Buskies, Jonas Engelmann (Hg.)
»Punk statt Putin« zeigt zwei unterschiedliche Welten: Auf der einen Seite einen zunehmend repressiver agierenden autoritären Staat, auf der anderen Seite oppositionelle Künstler:innen und Aktivist:innen, die sich Nischen suchen, Spielräume nutzen und kreativ mit ihrer verzweifelten Lage umgehen. Norma Schneider beschreibt die vielfältigen Formen und Inhalte russischer Gegenkultur in Putins Russland – vor und nach Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine. Obwohl das Regime seinen Kritiker:innen mittlerweile nur noch die Wahl lässt zwischen Exil, Selbstzensur und Gefängnis, stehen in ihrem Buch nicht die Repressionen im Vordergrund, sondern das, was trotz allem möglich ist.
Autor*innen: Norma Schneider