Bücher und Broschüren

Meine umfangreiche Auswahl von Büchern und Broschüren zu den verschiedensten Themenbereichen - Gesamtübersicht.

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Spuren der Arbeit. Geschichten von Jobs und Widerstand

Die Hälfte unserer Wachzeit verbringen wir bei der Arbeit. Unsere Lebensjahre sind mit Geschichten über die Arbeit verwoben, die am Esstisch, im Pausenraum und in Bars erzählt werden. Doch diese Geschichten werden selten gedruckt, untersucht oder so gesehen, wie sie es sein sollten: als Teil dessen, was Arbeiter*innen tun, um ihre Stellung im Kapitalismus zu verstehen und zu verändern.

16,00 €
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Brachvogelweg 92

1992 Alltag auf deutschen Straßen: Neonazis jagen Flüchtlinge, in Rostock-Lichtenhagen zünden sie Wohnhäuser an. Auch der Staat ist nicht zimperlich: In München werden fast 500 friedliche Demonstranten eingekesselt, verhaftet und zum Teil misshandelt, weil sie gegen das Weltwirtschaftstreffen demonstrieren. Als Alternative zum Normalzustand im wiedervereinigten Deutschland entsteht vielerorts eine autonome Hausbesetzerszene...

Autor*innen: Oliver Steinke

15,50 €
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Sexuelle Revolution. Rechter Backlash und feministische Zukunft

Eine sexuelle Revolution hat begonnen, und diesmal wird sie nicht aufzuhalten sein. Sie beginnt überall da, wo Frauen, queere, nonbinäre und trans Personen, vor allem jene, die nicht der weißen Mehrheitsgesellschaft angehören, aufstehen und nicht länger bereit sind, ihren Körper als jemandes anderen Besitz zu begreifen. Unsere Zeit der Krisen ist dank ihnen zugleich eine Zeit der produktiven Transformation, voller tiefgreifender und dauerhafter Veränderungen in unserem Verständnis von Gender, Sex und der Frage, wessen Körpern und wessen Worten Bedeutung beigemessen wird.

Autor*innen: Laurie Penny

24,70 €
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Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich. Die neue Klassenjustiz

Gerichtsverfahren wegen Wirtschaftsdelikten in Millionenhöhe enden mit minimalen Strafen oder oder werden eingestellt. Prozesse gegen Menschen, die ein Brot stehlen oder wiederholt schwarzfahren, enden hart und immer härter. Die Gründe dafür hängen mit den Gesetzen zusammen. Und mit dem, was die Gerichte heute aus diesen Gesetzen machen. Das mag man achselzuckend hinnehmen: Es gibt halt Oben und Unten. Wer Geld hat, der hat es überall leichter. Aber wenn sich der Rechtsstaat so etwas nachsagen lassen muss, dann ist das kein Recht.

Autor*innen: Ronen Steinke

20,60 €
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Zur Imperialen Lebensweise

Die Imperiale Lebensweise beruht auf kapitalistischen, wachstumsgetriebenen Macht- und Herrschaftsverhältnissen. Sie zeitigt verheerende soziale und ökologische Folgen. Es gibt allerdings Gründe, warum diese Lebensweise dennoch hegemonial geworden ist. Diese liegen einerseits in ihrer institutionellen Verankerung, andererseits ist sie für die Mittelschichten – nicht nur im globalen Norden – zur Gewohnheit geworden. Eine Abkehr von diesen Gewohnheiten ist trotz der zunehmenden Krisenhaftigkeit nur schwer vorstellbar. Wie kann diese Lebensweise verändert werden? Wie können Alternativen aussehen?

Autor*innen: Josef Mühlbauer, Leo Xavier Gabriel (Hg.)

16,00 €
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Emma Goldman. Ein Leben für die Freiheit

Emma Goldman (1869–1940) zählt zu den beeindruckendsten Frauen des 19. und 20. Jahrhunderts. Als Anarcha-Feministin und nach Freiheit strebende Anarchistin prägte sie nicht nur die Geschichte der USA bis zu ihrer Abschiebung Ende 1919, sondern gleichfalls die internationale anarchistische Bewegung. In ihren Schriften, die bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren haben, widmete sie sich vielen wichtigen Zeitfragen und forderte immer wieder die uneingeschränkte Freiheit für alle Menschen. Ihr Leben und Wirken waren vielschichtig und ereignisreich. Diese werden in der vorliegenden Miniatur mit all ihren Facetten dargestellt, und es wird dadurch nicht nur gezeigt, welche Rolle der bekannten Anarchistin als Gegnerin des Bolschewismus zukommt, sondern ebenso, wie Goldman ihre eigene Zeit verstand und reflektierte.

Autor*innen: Frank Jacob

9,20 €
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Die Wütenden. Warum wir im Umgang mit dschihadistischem Terror radikal umdenken müssen

Warum radikalisieren sich Jugendliche, die in Österreich, Deutschland oder Frankreich aufwachsen? Was muss passieren, um weitere dschihadistische Anschläge zu verhindern? Fabian Reicher und Anja Melzer geben authentische Einblicke in die Wirkungsweise der Propaganda des sogenannten Islamischen Staates und ihre Anziehungskraft auf europäische Jugendliche. Anhand von fünf Biografien radikalisierter Jugendlicher beschreiben sie, wie es gelingt, mit Kenntnis der Vorgehensweisen und den richtigen Methoden beim Ausstieg aus der vermeintlich attraktiven Jugendsubkultur zu helfen.

Autor*innen: Fabian Reicher; Anja Melzer

18,50 €
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Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie #1: Staatskritik, Marxistisches Denken

Das neu gegründete Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie versteht sich als Reaktion auf und als Alternative zur akademistischen Entwicklung im Wissenschaftsbetrieb. Es positioniert sich aber auch in Abhebung von marxologischen Publikationsprojekten: Das Marxsche Denken soll nicht philologisch rekonstruiert werden, sondern den Hintergrund einer Reflexion gesellschaftlicher Entwicklungen bilden. Dieses Denken zum Fundament zu erklären bedeutet, es zum Ausgangspunkt einer Reflexion auf die gesellschaftliche Wirklichkeit sowie der Analyse und Kritik theoretischer Positionen zu nehmen. Schwerpunkte der ersten Ausgabe sind »Staatskritik« und »Marxistisches Denken«. Neben dem Schwerpunkt gehen die Beiträge Nietzsche und dem Linksnietzscheanismus nach, kritisieren neoliberale Arbeitsutopien, untersuchen den Zusammenhang von Monopol, Medien und Ideologie oder spüren der »Drachensaat des Hegelianismus« nach.

Autor*innen: Redaktionskollektiv des "Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie" (Hg.)

20,00 €
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Geistreiches Berlin und Potsdam. Ein philogeschichtlicher Städteführer

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Spreemetropole dann zielstrebig zu einer europäischen Hauptstadt der Intelligenz. Saul Ascher schrieb schon 1980 über Berlin zu Beginn des 19. Jahrhunderts: »Berlin war immer der Ort, wo die gekränkte Geistesfreiheit einen Zufluchtsort fand.« Das Buch enthält u.a. Beiträge zu Marx und Bakunin in Berlin.

Autor*innen: Maurice Schuhmann

20,40 €
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Emma Goldman. Identitäten einer Anarchistin

Emma Goldman war eine der bekanntesten Anarchistinnen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie war aber weit mehr als das und vereinte in sich ganz unterschiedliche Identitäten, die sich ergänzten, aber bisweilen auch widersprachen. Sie war eben nicht nur Anarchistin, sondern gleichfalls Jüdin, Feministin, Publizistin, Antifaschistin, Revolutionärin sowie eine erbitterte Gegnerin des Kapitalismus und jedweder Form der mit diesem einhergehenden Unterdrückung.

Autor*innen: Frank Jacob

24,70 €
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Freiheit! Harriet Tubman, eine amerikanische Heldin

Dieses Buch zeichnet die Geschichte der Sklaverei in den USA nach, vom Sklavenhandel über die Sklavenjäger bis zur »Underground Railroad«. Zu dieser Geschichte gehört die von Harriet Tubman, die eine amerikanische Nationalheldin ist – jedenfalls für schwarze Amerikaner und für weiße, die es wirklich ernst damit meinen, dass alle Menschen dieselbe Würde haben. Sie selbst wollte nichts als frei sein, und floh unter Lebensgefahr aus der Sklaverei in den Südstaaten der USA. Danach half sie als Teil der »Underground Railroad«, eines geheimen Netzwerks der Sklavereigegner, viele andere Sklaven zu befreien. Im Amerikanischen Bürgerkrieg kämpfte sie an der Seite der Nordstaaten, deren Sieg zur Sklavenbefreiung führte.

Autor*innen: Fleur Daugeuy; Olivier Charpentier

16,50 €
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Antipolitika. Anarchist Journal from the Balkans (2/2019)

These texts approach 'socialist' Yugoslavia from an angle that is usually not espoused by the mainstream left and right – they approach former Yugoslavia as a distinct period of capitalist development in the Balkans and as a statist project which brought with it all the power relations, tensions, expectations, and conformism that accompany every hierarchical and authoritarian organization of the human sphere. The left usually points out that even if, from their point of view, Yugoslavia had its faults, it was succeeded by much worse “capitalist and nationalist states”. Therefore, from an anarchist point of view, it is important to acknowledge, not only that Yugoslavia was a class system of exploitation and domination, but also that this same system reproduced nationalistic ideologies.

6,00 €
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