Patriarchatskritik, Anarchafeminismus, feministische Theorien, Geschlechterrollen / Gender, queer theory
Emma Goldman war eine der bekanntesten Anarchistinnen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie war aber weit mehr als das und vereinte in sich ganz unterschiedliche Identitäten, die sich ergänzten, aber bisweilen auch widersprachen. Sie war eben nicht nur Anarchistin, sondern gleichfalls Jüdin, Feministin, Publizistin, Antifaschistin, Revolutionärin sowie eine erbitterte Gegnerin des Kapitalismus und jedweder Form der mit diesem einhergehenden Unterdrückung.
Autor*innen: Frank Jacob
Autor*innen: Herausgeber_innenkollektiv (Hg.)
Seit Sommer 2020 lässt die feministische Vernetzung »Claim the Space« in Wien keinen Femi(ni)zid mehr unbeantwortet und fordert damit kontinuierlich eine öffentliche Auseinandersetzung ein. Als Teil davon und anknüpfend an feministische Kämpfe in Lateinamerika und der Karibik diskutiert das österreichische Autor*innenkollektiv die Analysen von Femiziden und Feminiziden für den deutschsprachigen Raum. Dabei dient Femi(ni)zid als politischer Begriff der Benennung und Bekämpfung eines breiten Kontinuums patriarchaler Gewalt gegen Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre, trans und agender Personen (FLINTA).
Autor*innen: Autor*innenkollektiv Biwi Kefempom
Autor*innen: Cinzia Arruzza; Tithi Bhattacharya; Nancy Fraser
Autor*innen: Anne Lenz; Laura Paetua
Autor*innen: Gisela Notz
Autor*innen: Bell Hooks
Autor*innen: Cinzia Arruzza; Tithi Bhattacharya; Nancy Fraser
Autor*innen: Renate Chotjewitz-Höfner
Die Frauen- und die Arbeiterbewegung blicken auf eine wechselseitige Geschichte aus Allianzen, verpassten Gelegenheiten, offener Feindseligkeit, Annäherung und Entfremdung zurück. Als Produkt der bürgerlichen Revolutionen kam der Feminismus recht bald mit den sozialen Bewegungen und Umwälzungen in Berührung. Durch sie wurden jeweils neue demokratische Freiräume geschaffen, die den Frauen ermöglicht haben, bis dahin unbekannte Rechte zu erlangen, öffentlich das Wort zu ergreifen und sich am politischen Leben aktiv zu beteiligen. Die Frauen lernten, sich eigenständig zu organisieren und unabhängig für ihre Befreiung zu kämpfen. Dieser Prozess verlief freilich nicht ohne Widersprüche, sondern stieß vielmehr häufig auf Geringschätzung und Misstrauen unter den Organisationen der traditionellen Arbeiterbewegung und der Neuen Linken.
Autor*innen: Cinza Arruza
Autor*innen: Leslie Kern
Autor*innen: Vera Bianchi