Der Aufstand von Kronstadt

Der Aufstand von Kronstadt
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Art.-Nr.: 0238
ISBN: 9783897719002
Autor*innen: Volin
Hersteller*in: Unrast Verlag
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Produktbeschreibung

Der Aufstand der Kronstädter Matrosen von 1921 gehört wohl zu den dramatischsten Ereignissen in der jungen Sowjetunion. Er verkörperte für viele AnarchistInnen die Chance auf einen "dritten Weg", jenseits von Parteiautokratie und Diktatur des Proletariats. Die ca. 16.000 Mann starke Militärfestung schloss sich im 4. Jahr nach der Revolution zusammen, um die Forderungen der Revolution u.a. nach Rätedemokratie und Selbstorganisation umzusetzen - Forderungen, für die von Beginn der Revolution an viele ihr Leben gelassen hatten...

Buch, 180 Seiten

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Im November 2003 trafen sich Handelsminister aus 34 Ländern in Miami, Florida, um über die amerikanische Freihandelszone FTAA zu verhandeln. Das FTAA hat verheerende Wirkungen auf Arbeiter, Umwelt und öffentliche Dienste, wie Gesundheitsversorgung, Bildung und Wasserversorgung und bedroht die Rechte indigener Bevölkerung und die kulturelle Vielfalt in Nord-, Zentral- und Südamerika. Dem kapitalistischen Modell paramilitärischer Unterdrückung, dem Informationskrieg und der Konzernherrschaft setzen AktivistInnen Graswurzel-Widerstand, kreatives Handeln und internationale Solidarität entgegen.
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"Gegen den Geist des Sozialismus". Anarchistische und kommunistische Kritik der Judenfeindschaft in der KPD zur Zeit der Weimarer Republik

Antisemitismus in der politischen Linken wurde nicht erst nach 1945 zum Thema. Die Kritik daran ist so alt wie die Sache selbst. In der Weimarer Republik waren es ehemalige Gründungsmitglieder der KPD wie Franz Pfemfert oder Anarchosyndikalisten wie Rudolf Rocker, die die antisemitische Agitation während des Schlageter-Kurses kritisierten. Mitte der 1920er Jahre warnte Clara Zetkin auf dem Parteitag der KPD vor judenfeindlichen Stimmungen an der Basis. 1929 erschien im Zentralorgan der um Heinrich Brandler und August Thalheimer gebildeten KPD-Opposition eine der ersten radikalen Kritiken des Antizionismus der KPD. Mit ihrer Kritik knüpften die anarchistischen und kommunistischen Linken an Interventionen von Rosa Luxemburg oder Leo Trotzki an und reflektierten zugleich die Entwicklung in Russland nach der bolschewistischen Revolution.

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