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Der große Traum von Freiheit. 30 Rebellen gegen Unrecht und Unterdrückung

Der große Traum von Freiheit. 30 Rebellen gegen Unrecht und Unterdrückung
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Art.-Nr.:
3046
ISBN:
9783853713198
Autor*innen:
Andreas Pittler; Helena Verdel (Hg.):
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17,90 EUR
inkl. 10 % MwSt. zzgl. Versandkosten




    • Details

    Beschreibung

    30 Rebellen gegen Unrecht und Unterdrückung

    Zu allen Zeiten gab es Menschen, die die Tyrannei einiger weniger über die vielen nicht hinnehmen wollten. Sie stritten gegen die Herrschaft und kämpften gegen das Unrecht an. In der frühen Neuzeit kam dafür ein besonderer Begriff auf. Einer, der gegen die Ordnung kämpfte (bellare), war ein Rebell, wobei man unter einem "Rebellen" auch jenen verstand, der einen gerade erst beendeten Krieg als dessen Verlierer sogleich wieder aufnahm (worauf die Vorsilbe "re" besonders hindeutet). Gerade in der Geschichte des Widerstandes gab es weitaus mehr Niederlagen als Siege. Umso beeindruckender scheint der Wille dieser Rebellen, sich ohne Unterlass gegen herrschaftliche Knechtung und Ausbeutung aufzulehnen.

    In "Der große Traum von Freiheit" werden Männer und Frauen vorgestellt, die dem zu ihrer Zeit vorherrschenden Gesellschaftsbild getrotzt haben, weil sie genau wussten, dass eben dieses Ideal für die überwiegende Mehrheit der Menschen nur hohle Phrase war. Das vorliegende Buch stellt 30 Rebellen aus einem knappen Jahrtausend vor, die für ihre Ideale zur Waffe gegriffen haben. Die Palette reicht von den Bauernkriegen des Mittelalters und der frühen Neuzeit über die bürgerlichen Revolutionäre des 18. bzw. 19. Jahrhunderts bis zu Kämpfern gegen den Kapitalismus.

    Bei der Auswahl der Freiheitskämpfer wurde versucht, den Blick über enge eurozentrische Geschichtsbilder hinaus schweifen zu lassen. Daher werden KämpferInnen nicht nur aus Europa, sondern auch aus Haiti, Kuba, Mexiko, der Mongolei, Guinea-Bissau, Grenada, Mosambik, Burkina Faso, Angola und Indien vorgestellt. Darunter sind Wat Tyler, Michael Gaismair, Florian Geyer, Thomas Müntzer, Gracchus Babeuf, Théroigne de Mericourt, José Marti, Guiseppe Garibaldi, Constance Markiewicz, Emiliano Zapata, Boris Kidri, Markos Vafiadis, Amílcar Cabral, Agostinho Neto, Thomas Sankara und Phoolan Devi.

    Buch, 240 Seiten