Internationalismus

Internationalismus, Zapatismus / EZLN, Rojava, (Kritik an) Befreiungsbewegungen...

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Betraying Big Brother. The Feminist Awakening in China
On the eve of International Women’s Day in 2015, the Chinese government arrested five feminist activists and jailed them for thirty-seven days. The Feminist Five became a global cause célèbre, with Hillary Clinton speaking out on their behalf and activists inundating social media with #FreetheFive messages. But the Five are only symbols of a much larger feminist movement of civil rights lawyers, labor activists, performance artists, and online warriors prompting an unprecedented awakening among China’s educated, urban women. In Betraying Big Brother, journalist and scholar Leta Hong Fincher argues that the popular, broad-based movement poses the greatest challenge to China’s authoritarian regime today.

Autor*innen: Leta Hong Fincher

14,00 EUR
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Bittere rote Beeren. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine

Die militärische und politische Führung in Moskau entfesselte im Februar 2022 den verheerendsten Landkrieg in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Dem kriegerischen Handeln der russischen Eliten lagen wohl ökonomische, innenpolitische und imperiale Erwägungen, aber ebenso chauvinistische Überzeugungen zugrunde. Die Ukraine sollte sich entweder komplett dem Machtanspruch und der Autokratie Moskaus unterwerfen – oder gewaltsam von der Landkarte radiert werden.

Autor*innen: Roman Danyluk

20,60 EUR
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Das freie Leben aufbauen. Dialoge mit Abdullah Öcalan
Äußerst facettenreich werden in Das freie Leben aufbauen die Ideen diskutiert, die zur Revolution in Rojava führten: Vom demokratischen Konföderalismus bis zur Frauenrevolution, von der Geschichtsphilosophie bis zur Krise des Kapitalismus, von Religion bis Marxismus und Anarchismus wird das freiheitliche gesellschaftliche Denken mit der Philosophie Öcalans in Beziehung gesetzt, das sich radikal gegen Kapitalismus, Patriarchat und den Staat stellt.

Autor*innen: Internationale Initiative ›Freiheit für Öcalan – Frieden in Kurdistan‹ (Hg.)

18,50 EUR
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Das kritische Denken angesichts der kapitalistischen Hydra. Beiträge von EZLN-Aktivist*innen zu Theorie und Praxis der zapatistischen Bewegung

In dem vorliegenden Band diskutieren Aktivist*innen aus unterschiedlichen Gremien der Zapatistischen Befreiungsarmee EZLN Theorie und Praxis ihrer emanzipatorischen Rebellion in Chiapas, Mexiko. Aus einer persönlichen Perspektive analysieren die Beiträge kapitalistische Ausbeutung, rassistische Diskriminierung, patriarchale Unterdrückung und Naturzerstörung. Zugleich beschreiben die Aktivist*innen, wie sie ihre undogmatisch-linken Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Rechtsprechung, Produktion, Kooperativen, Agrarökologie, Medien und mexiko-weiter sowie globaler Vernetzung und Organisierung voranbringen. Der Band liefert hoch aktuelle authentische Analysen und Zeugnisse aus erster Hand – es schreiben die Akteur*innen einer der bedeutendsten aktuellen linken Widerstandsbewegungen weltweit.

Autor*innen: EZLN

20,40 EUR
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Dekolonialistische Theorie aus Lateinamerika. Einführung und Kritik

Die Struktur der globalen Machtverhältnisse ist bis heute vom Kolonialismus geprägt. Das Buch zeichnet die wichtigsten Debatten nach und diskutiert die von ihr ausgehende wie die an ihr geübte Kritik.

Autor*innen: Jens Kastner

16,50 EUR
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Demokratie des gehorchenden Regierens. Das zapatistische Modell einer neuen Gesellschaftsordnung

»Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen.« Dieser Satz beschreibt die Essenz dessen, was Ziel des zapatistischen Aufstandes ist. Wir wissen zwar, dass die Zapatist*innen ihre autonomen Verwaltungsstrukturen als ›Demokratie des gehorchenden Regierens‹ organisieren, doch wie eine solche Praxis konkret aussieht – und ob sie sich vielleicht auch in anderen Breitengraden als linke Praxis empfiehlt – war bis jetzt kaum nachvollziehbar. Das Buch des promovierten Rechtswissenschaftlers Simon Schuster liefert nun beeindruckende und aufschlussreiche Antworten.

Autor*innen: Simon Schuster

14,40 EUR
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Der Intimfeind. Verlust und Wiederaneignung der Persönlichkeit im Kolonialismus
Nandy definiert den Kolonialismus hauptsächlich kulturell als eine Ideologie, die in Großbritannien Werten wie Stolz, Männlichkeit, Disziplin und technologischer Überlegenheit zu einem dominanten Rang verhalf. Nandys These ist: Eine erste Welle des Anti-Kolonialismus in Indien wollte auch noch im Widerstand eben diese Werte in Indien durchsetzen. Sie sei dadurch trotz ihres Anti-Kolonialismus im kolonialen Wertekanon verhaftet geblieben. Mit Beginn der Prägung der Unabhängigkeitsbewegung durch Gandhi sei jedoch eine weichere, androgyne, technik-, staats- und patriarchatskritische Konzeption des Anti-Kolonialismus entstanden, die außerhalb des kolonialen Rahmens gewirkt und besonders den hohen Frauenanteil an den Massenaktionen der Unabhängigkeitsbewegung hervorgerufen habe.

Autor*innen: Ashis Nandy

20,40 EUR
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Der Kalender des Widerstands. Zur Geschichte und Gegenwart Mexikos von unten
Mit dem Kalender des Widerstandes beschreibt Subcommandante Marcos, der Sprecher der EZLN, die Geschichte und Gegenwart Mexicosa von unten. In dreizehn "Stelen" wird informativ und unterhaltsam über die Basisbewegungen in verschieden mexikanischen Bundesstaaten berichtet, die seit Generationen Widerstand gegen ihre Ausbeutung und Unterdrückung leisten und sich hierbei gesellschaftliche Alternativen erkämpft haben.

Autor*innen: Subcommandante Marcos

13,40 EUR
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Der leuchtende Pfad. Chroniken der politischen Gewalt in Peru 1980 - 1990
Am 17. Mai 1980 verbrannte der Sendero Luminoso, der Leuchtende Pfad, in einer seiner ersten Aktionen die Wahlurnen in der peruanischen Region Ayacucho. Damit begann eine Phase des bewaffneten Kampfes, mit dem Ziel, in einem weiteren Land Südamerikas die Flamme der Revolution zu entfachen. In den folgenden Jahren der brutalen Auseinandersetzungen entlang verschiedener Konfliktlinien wurden etwa 69.000 Menschen entführt, gefoltert und ermordet. Bis heute erkannten weder der Staat noch die Kirche ihre Verantwortung für eine Spirale der Gewalt an, die durch Ungleichheit, Willkür und Ungerechtigkeit in Gang gesetzt wurde.

Autor*innen: Jesus Cossio; Luis Rossell; Alfredo Villar

22,00 EUR
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Deutsches Kapital am Kap. Kollaboration mit dem Apartheidregime
Südafrika ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass Konzerne sich durch Menschenrechte nicht einschränken lassen wollen. Dass jetzt Klage gegen die Kollaborateure - u.a. aus der deutschen Wirtschaft - mit dem Apartheidregime eingereicht wurde, aktualisiert die Diskussion um das Gebaren der Global Players auch in der Gegenwart.

Autor*innen: Birgit Morgenrath; Gottfried Wellmer

13,30 EUR
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Die anderen Geschichten / Los Otros Cuent. Erzählungen von Subcomandante Insurgente Marcos
Subcomandante Marcos, der seit dem Aufstand der EZLN am 1. Januar 1994 nicht nur als Kommandant der Zapatistischen Befreiungsarmee, sondern auch als begabter Poet und Schriftsteller in aller Welt bekannt wurde, übersetzt in seinen Schriften die Sprache der Indígenas aus Chiapas, Mexiko, in eine Sprache, wie sie auch in der westlichen Welt und heutigen Zeit verständlich ist - ohne dass sie den Zauber ihrer Herkunft und jahrhundertealten Tradition einbüßt. Die politisch-philosophischen Botschaften der Erzählungen können dort wie hier als Anregungen für eine radikal-emanzipatorische Praxis gelesen werden.

Autor*innen: Subcommandante Marcos

15,30 EUR
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Die Black Panther Party. Eine Graphic Novel

Die Black Panther Party (BPP) wurde 1966 von Bobby Seale und Huey P. Newton gegründet. Sie setzte sich für die Befreiung Schwarzer Menschen und eine sozialistische Gesellschaft ein. Bereits drei Jahre nach der Gründung erklärte FBI-Direktor J. Edgar Hoover sie zur größten Gefahr für die nationale Sicherheit der USA. Die BPP sollte eliminiert werden, was den Herrschenden in den USA am Ende auch gelang. Mit allen Mitteln wurde sie vom Staat bekämpft, das reichte vom Schüren interner Zwistigkeiten über brutale Unterdrückung bis hin zur Ermordung führender Panther wie z.B. Fred Hampton und Mark Clark in Chicago. Die Black Panther verbanden einen militanten Ansatz der Selbstverteidigung gegen Polizeigewalt mit einem massenkompatiblen Programm, das auf Selbsthilfe und Selbstorganisierung der Schwarzen Bevölkerung ausgerichtet war. Lange bevor der Begriff der Intersektionalität aufkam, strebte die BPP eine Koalition aller Unterdrückten an: ethnische Minderheiten, Frauen, Arbeiter*innen, Erwerbslose, Schwule, Lesben … Die BPP betrieb eine Bündnispolitik mit allen unterdrückten Gruppen der Gesellschaft, für die eine sozialistische Gesellschaft frei von Ausbeutung und Unterdrückung ein vereinigendes Kampfziel war.

Autor*innen: David F. Walker; Marcus Kwame Anderson

18,50 EUR
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