Der libertäre Esprit in der surrealistischen Revolution
Der Anarchismus verstand sich stets auch als eine kulturelle Bewegung, die Kultur als schöpferische Aneignung des Menschseins auffaßte. (...) (Als zweites Moment) können die Erfahrungen der internationalen anarchistischen Bewegungen ausgesprochen hilfreich sein, bedürfen allerdings ihrer schöpferischen Umsetzung. (Internationales anarchistisches Adressbuch, S.47) Nach einigen Diskussionen um das Konzept der TRAFIK bleibt es nun doch dabei, daß die 'Kultur der Anarchie' weiterhin unbestritten im Mittelpunkt steht. Allerdings soll es nicht an Anstrengungen fehlen, darüberhinaus die kulturellen Aktivitäten der anarchistischen Bewegung des Auslandes zu dokumentieren und damit einen Beitrag zum Anarcho-Internationalismus zu leisten. Dennoch sollen neue Impulse zur Theorie und Praxis des Anarchismus nicht unberücksichtigt bleiben und gegebenenfalls - möglichst in Interviews - zur Diskussion gestellt werden. (aus MENETEKEL Nr.5, S.2)... (Quelle: Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus - DadA)
Buch, 136 Seiten