Literatur

Literatur, Lyrik und Bücher über LiteratInnen

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Tagebücher. Band 4, 1915

Das Kriegsjahr 1915: Mühsams Hoffnungen auf ein schnelles Ende des Gemetzels zerschlagen sich, der Friede rückt in immer weitere Ferne. Er braucht das Tagebuch jetzt, um die Wahrheit aus den verlogenen Pressemeldungen herauszufiltern. Wer hat diesen Krieg angezettelt? Wer kann ihn beenden? Wo kann er sich und seine Überzeugungen geltend machen? In der kaisertreuen SPD bahnen sich Umbrüche an – der linke Flügel verweigert neue Kriegskredite, die Spaltung der Partei bahnt sich an. Gespannt verfolgt Mühsam die Entwicklung und sucht nach Verbündeten für eine Antikriegsbewegung unter anarchistischen Vorzeichen: bei Pazifisten, linken Sozialdemokraten, Anarchisten.

Autor*innen: Erich Mühsam; Chris Hirte; Conrad Piens (Hg.)

28,80 €
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Tagebücher. Band 5, 1915-1916

Ein Ende des Weltkriegs ist nicht abzusehen. Mühsam in München ist zur Untätigkeit verdammt. Seine Meinung darf er nicht öffentlich sagen, es ist einsam um ihn geworden. Also verfolgt er die Berichte von den vielen Fronten und macht sich sein eigenes Bild.

Autor*innen: Erich Mühsam; Chris Hirte; Conrad Piens (Hg.)

28,80 €
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Tagebücher. Band 7, 1919-1921

November 1919. Seit sieben Monaten sitzt Mühsam in bayerischer Haft. Aus der Überzeugung, dass die Weltrevolution bevorsteht, schöpft er die Kraft und den Mut weiterzukämpfen - gegen die Kerkermeister, die sein öffentliches Wirken behindern, für den Sieg der geeinten Linken über das Regime der Freikorps und der korrupten Parteien. Die Krisen und Unruhen in ganz Deutschland geben ihm recht, der Sieg über die Putschisten vom März 1920 weckt neue Hoffnungen.

Autor*innen: Erich Mühsam; Chris Hirte; Conrad Piens (Hg.)

30,90 €
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Tagebücher. Band 8, 1921

Erich Mühsams Tagebuchhefte 26 und 27 umfassen den Zeitraum Januar bis Mai 1921, sie entstehen in der Festungshaft im bayerischen Niederschönenfeld.

Mühsam schildert den tristen Alltag der Haftanstalt, die Willkür der Bewacher und die Strafmaßnahmen der rechtsgerichteten bayerischen Regierung, die alles tut, um die durch die Inflation verursachte Notlage der Gefangenen zusätzlich zu verschärfen.

Autor*innen: Erich Mühsam; Chris Hirte; Conrad Piens (Hg.)

30,90 €
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Tagebücher. Band 9, 1921

Das zweite Halbjahr 1921 in der bayerischen Festungshaft in Niederschönenfeld, das diesen Band ausfüllt, stellt Mühsams Zukunftsglauben auf die härteste Probe. Täglich steigern die Bewacher den an Folter grenzenden Psychoterror gegen die völlig entrechteten Häftlinge. Fast alle Versuche, Notschreie nach außen dringen zu lassen, werden unterbunden. Mühsam konfrontiert sich täglich mit den Grundfragen des politischen Kampfes, nicht nur in Gedanken, sondern mit Haut und Haar: Geht es um die Zukunft oder nur noch um Widerstand? Geht es um die Wahrung von Würde oder nur noch um das nackte Überleben?

Autor*innen: Erich Mühsam; Chris Hirte; Conrad Piens (Hg.)

32,90 €
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Taxitanic. »Taxifahren ist wie Punk, nur mit Reifen und ohne Saufen.«

Yok hat den Job als Taxifahrer fast 30 Jahre lang gemacht. In Berlin. Eigentlich ganz gerne. Meist freundlich und den Fahrgästen zugewandt. Wie das geht, wenn man den Glauben an die Menschheit aus Gründen langsam verloren hat, seinen Humor aber nicht? Das zeigt dieses Buch. 100 neue Geschichten im Spannungsfeld zwischen Fernsehturm und »Fick dich selbst« – denn: Wenn der Kutscher ein Anarcho ist, ist der Kunde nicht mehr König. Und Yok hat sie alle gefahren, die Blitzbirnen, die Verwirrten und, ja, auch ein paar tolle Menschen.

Autor*innen: Yok

20,60 €
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The Black Romantic Revolution. Abolitionist Poets at the End of Slavery

During the pitched battle over slavery in the United States, Black writers - enslaved and free - allied themselves with the cause of abolition and used their art to advocate for emancipation and to envision the end of slavery as a world-historical moment of possibility. These Black writers borrowed from the European tradition of Romanticism - lyric poetry, prophetic visions - to write, speak, and sing their hopes for what freedom might mean. At the same time, they voiced anxieties about the expansion of global capital and US imperial power in the aftermath of slavery. They also focused on the ramifications of slavery's sexual violence

Autor*innen: Matt Sandler

15,50 €
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The free. Die Freien
In einem Land, das nicht genau benannt wird, bei dem es sich aber eindeutig um Irland handelt, entwickelt sich in einer Zeit der zusammenbrechenden Wirtschaft eine Parallelgesellschaft. Verantwortlich dafür sind "the free", wie es im Originaltext heißt, oder eben Die Freien, eine Gruppierung von Menschen, die ernsthaft an der anarchistischen Idee arbeiten und daran glauben, diese auch umsetzen zu können...

Autor*innen: M. Gilliland

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Theodor Plievier. Anarchist ohne Adjektive - Der Schriftsteller der Freiheit
Wer sich dem Schriftsteller Theodor Plievier heute annähert, stellt zunächst überrascht fest, dass sich die Informationslage im Internet schon beim Geburtstermin uneinig ist. Diese Uneinigkeit oder besser die Schwierigkeit seine Persönlichkeit zu greifen, setzt sich fort, wenn es um die politische Zuordnung geht, die Etiketten sind zahlreich: Vagabund und Rebell, revolutionärer Matrose, Inflationsheiliger, Anarchist bzw. Individual-Anarchist, Syndikalist bzw. Anarchosyndikalist, Antimilitarist, Kommunist und Antikommunist.

Autor*innen: Wolfgang Haug

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Ulrike
Ulrike, Deutschlands vielbewunderte und noch mehr gescholtene Terroristin, steht hier im Mittelpunkt von insgesamt 27 Szenen, wobei Leben und Sterben der Heldin nicht von einer Frau veranschaulicht werden, sondern von einem Darsteller männlichen Geschlechts. Von einem Darsteller, der sich in 14 Rollen verschiedener von an Ulrikes Weg stehender Typen annimmt, darunter auch bekannter Persönlichkeiten der Zeitgeschichte.

Autor*innen: Fritz Herrmann

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Unbequeme Tote
"Unbequeme Tote" ist das Ergebnis eines einzigartigen literarischen Experiments: Der wortgewandte Sprecher der zapatistischen Guerilla und der bekannteste Krimi-Schriftsteller Mexikos schreiben vierhändig einen Roman, der in wöchentlichen Vorabdrucken in der größten linken Tageszeitung des Landes erscheint: Héctor Belascoarán Shayne, unabhängiger Detektiv in Mexiko-Stadt, erhält geheimnisvolle Anrufe von einem Toten. Zur gleichen Zeit wird Elías Contreras, "Ermittlungskommission" der EZLN, ein Dossier über einen "gewissen Morales" zugespielt, der in dunkle Geschäfte im lakandonischen Urwald verwickelt ist...

Autor*innen: Subcommandante Marcos; Paco Ignacio Taibo II

17,30 €
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Ungarische Gedichte

Gedichte des ungarischen Nationaldichters Sandor Petöfi. Aus dem Ungarischen übertragen von Hedwig Lachmann. Mit dem Text "Pannonische Aufbrüche. Sozialrevolten im westungarischen Raum von den frühen Bauernaufständen bis zur Räteperiode 1918/19. Ein Beitrag zur Vorgeschichte des Burgenlandes." von Gerhard Senft.

Autor*innen: Sandor Petöfi

12,00 €
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