Ökologie, Klima und Technikkritik

Ökologie und Umweltschutzbewegung

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Die grüne Matrix. Naturschutz und Welternährung am Scheideweg
Der herkömmliche Naturschutz und die unter dem Begriff "Land Grabbing" bekannt gewordene Ausdehnung der industriellen Landwirtschaft in Afrika, Südostasien und Lateinamerika sind mit der Vertreibung von Menschen verbunden. Beide Herangehensweisen haben weder dazu beigetragen, den globalen Hunger erfolgreich zu bekämpfen, noch den stetigen Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten.

Autor*innen: Peter Clausing

13,40 €
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Die Klimakrise und der Global Green New Deal. Die politische Ökonomie zur Rettung unseres Planeten
Der Klimawandel ist eine Krise, die nicht ignoriert werden kann, auch wenn die Aussicht auf einen heißeren Planeten und die einhergehenden katastrophalen Konsequenzen unsere Vorstellungskraft übersteigt: durch Wetterextreme, Dürren, steigende Meeresspiegel und Missernten würden weite Teile der Erde unbewohnbar. Die Menschheit muss innerhalb der nächsten dreißig Jahre aufhören, fossile Brennstoffe zu nutzen, doch noch spielt die unbegründete Angst vor einem ökonomischen Kollaps und vor Arbeitslosigkeit den Leugner*innen des Klimawandels in die Hände.

Autor*innen: Noam Chomsky; Robert Pollin

14,40 €
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Die molekulare Invasion. Strategien gegen die Biotechnologie im globalisierten Kapitalismus
Die Biotechnologie durchdringt im globalisierten Kapitalismus stetig mehr und mehr jede Form von Organismus. Damit geht auch eine kapitalistische Verwertung und Privatisierung einher. Den meisten Menschen macht der Eingriff in evolutionär entwickelte Organismen und allgemein in die Umwelt vor allem Angst. Tief sitzt die Furcht vor vermischten Wesen und unreinem Essen. In einer brillanten und exakten Analyse der kulturellen und religiösen Wurzeln dieser Angst vor dem Fremden und dem positiven Bezug zur Reinheit entdecken das Critical Art Ensemble ideologische und rhetorische Probleme, die der kapitalistischen Durchdringung und Integration unter dem Paradigma schneller Profite entgegenstehen.

Autor*innen: Critical Art Ensemble

14,40 €
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Die Ökologie der Freiheit

Für alle, die Möglichkeiten zur Bekämpfung der tatsächlichen Ursachen der Klimakatastrophe suchen, ist dieses Buch eine radikale Orientierungshilfe. Die Ökologie der Freiheit ist ein Grundlagenwerk der sozialen Ökologie, wie sie von Murray Bookchin, einem Vordenker der politischen Ökologiebewegung, etabliert wurde.

Autor*innen: Murray Bookchin

30,70 €
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Die unheimlichen Ökologen. Sind zuviele Menschen das Problem?

Dieses Buch wendet sich gegen die Vermischung von Ökologie und Bevölkerungspolitik. Es stellt dar, in welche letztlich menschenfeindlichen Denktraditionen sich die bevölkerungspolitisch orientierten Ökologen einreihen.

Autor*innen: Balthasar Glättli; Pierre-Alain Niklaus

20,50 €
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Die Utopie des Sozialismus. Kompass für eine Nachhaltigkeitsrevolution
Um wieder Strahlkraft zu gewinnen, muss der Sozialismus jedoch von seinem dogmatisch erstarrten Anspruch abrücken und nochmals zu einer attraktiven Utopie werden. Inhalt dieser Utopie kann nicht mehr die Befreiung der Produktivkräfte aus den Fesseln hemmender Produktionsverhältnisse sein.

Autor*innen: Klaus Dörre

24,70 €
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Digitale Herrschaft. Über das Zeitalter der globalen Kontrolle und wie Transhumanismus…

Das hochaktuelle Buch zeigt die gesellschaftliche Bedrohung durch umfassende Digitalisierung auf und geht dabei über breit diskutierte Fragen, wie etwa den NSA-Skandal, hinaus. So werden nicht nur die Macht von Suchmaschinen und Datenbanken, die Funktion von sozialen Netzwerken sowie neuartige Formen der Kontrolle und Überwachung im vernetzten Alltag 2.0 unter die Lupe genommen, sondern auch die tiefenwirksame Digitalisierung des Lebens in Biologie und Medizin.

Autor*innen: Markus Jansen

17,30 €
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Disrupt! Widerstand gegen den technologischen Angriff

DISRUPT! beschreibt die Versuche, das menschliche Dasein den Anforderungen einer reduktionistischen künstlichen Intelligenz zu unterwerfen. Der Anpassungsdruck des Menschen an die Maschine wirkt bereits jetzt – weit vor einer vollständigen Vernetzung aller mit allem. Das redaktionskollektiv çapulcu dechiffriert diese – oft unhinterfragte – Entwicklung als Angriff auf unsere Autonomie und analysiert seine endsolidarisierende Wirkung. Denn Technologie ist nie neutral, sondern immanent politisch.

Autor*innen: Capulcu Redaktionskollektiv

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Diverge! Der technologische Angriff im pandemischen Ausnahmezustand
Die derzeitige Corona-Krise macht ein Abweichen (engl.: diverge) von technokratisch vorgegebenen Pfaden nicht gerade leichter, aber umso notwendiger. Wir erleben einen durch die Pandemie befeuerten Technologischen Angriff auf alle Bereiche der Gesellschaft und die Ökonomisierung der entlegensten Winkel unseres Lebens. Erschienen Ansätze der Verhaltensökonomie den meisten (zumindest in Deutschland) lange als subtil ›zukünftig‹, präsentieren sich Methoden zum Bevölkerungsmanagement seit der Corona-Pandemie wie entfesselt. Die Krise wird zum Anlass genommen, um die Durchsetzung disruptiver Technologien zu beschleunigen, was zu einem Rückschritt in paternalistische Verhaltenslenkungsmuster führt, die bereits vor 70 Jahren nicht ›fortschrittlich‹ waren.

Autor*innen: Capulcu Redaktionskollektiv

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Ein anderer Blick auf den Klimawandel
Stimmt es wirklich, dass jede*r einzelne etwas gegen den Klimawandel tun kann, indem er*sie auf Plastikstrohhalme verzichtet, kürzer duscht und den Müll recycelt? Die französische Zeichnerin, Feministin und Aktivistin Emma kommt zu einem anderen Schluss. Bekannt geworden mit einem Comic über den Mental Load (»Du hättest nur fragen müssen!«), nimmt sie nun ein weiteres komplexes Thema in den Blick.

Autor*innen: Emma

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Eine Welt - ein Klima. Globale Perspektiven auf einen gerechten Green New Deal

Wirkliche Gerechtigkeit kann es nur als globale Gerechtigkeit geben – das gilt auch im Hinblick auf die Bewältigung einer der größten Herausforderungen unserer Zeit. Eine Vernachlässigung der Anerkennung wechselseitiger Abhängigkeiten sowohl in der Klimakrise als auch in ihrer Eindämmung birgt die Gefahr, in einem grüngewaschenen Kolonialismus zu enden. Etwaige Lösungen gegen den Klimawandel müssen global, sozial gerecht und antikapitalistisch sein und dürfen nicht einseitig zulasten des Globalen Südens gehen.

Autor*innen: Harpreet Kaur Paul; Dalia Gebrial (Hg.)

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Emanzipatorische Wissenschaftskritik in Zeiten von Klimakrise und Pandemie

»Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken.« Dieser Satz von Marx und Engels galt lange als linker Gemeinplatz. Selbst die Naturwissenschaft, das haben postkoloniale und feministische Forschungen nachdrücklich gezeigt, ist nicht frei von herrschaftlichen Vorannahmen und Interessen. Linke Kritik bezog sich dementsprechend auch auf die Wissenschaft im Kapitalismus. Aktuelle Entwicklungen lassen Zweifel aufkommen, ob dies heute noch selbstverständlich ist: In der Klimabewegung und anlässlich der Covid-19-Pandemie wenden sich auch Linke an die Wissenschaft im Singular, nicht zuletzt um sich von esoterischen Spinner:innen und rechten Klimawandel- bzw. Corona-Leugner:innen abzugrenzen. Die Wissenschaft aber gibt es nicht – das sollte spätestens seit ihren Verstrickungen in die NS-Vernichtungsmaschinerie, die Produktion von Atomwaffen und in die Legitimierung patriarchaler und kolonialer Verhältnisse klar sein. Der Band lotet deshalb die Aktualität emanzipatorischer Wissenschaftskritik aus.

Autor*innen: Martin Birkner (Hg.)

20,00 €
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