Ökologie, Klima und Technikkritik

Ökologie und Umweltschutzbewegung

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Im Angesicht des Anthropozäns. Klima und Gesellschaft in der Krise
»Der Titel dieses Buches ist zweideutig. Einerseits verdeutlicht er, dass der Menschheit im 21. Jahrhundert ein dramatischer Wandel unserer Umwelt bevorsteht – nicht nur zunehmende Verschmutzung und ein wärmeres Klima, sondern eine Krise des Erdsystems, hervorgerufen durch die Menschen. Der Titel ist aber auch eine Aufforderung an alle, denen die Zukunft der Menschheit am Herzen liegt, einzusehen, dass ein Überleben im Anthropozän einen radikalen sozialen Wandel voraussetzt.« – Ian Angus

Autor*innen: Ian Angus

18,50 €
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Im Wendekreis des Chaos. Klimawandel und die neue Geografie der Gewalt
Ein neues Zeitalter der Klimakriege kommt über uns. Extremwetterlagen, verursacht durch die globale Erwärmung, entfesseln eine Welle aus Angst und Gewalt, die sich über die ganze Erde zieht. Christian Parenti nimmt uns mit an die Gefechtslinien dieser herannahenden Katastrophe: Er reist in die dürregeplagten Wüsten Nordwest-Kenias, in denen schwerbewaff nete Hirtenvölker Kriege um Wasser und Vieh führen; nach Afghanistan, Indien und Pakistan - auch hier schüren globale Umweltveränderungen die Gewalt und den militärischen Konflikt -, in die Slums und Wüsten Brasiliens und Mexikos, wo klimagesteuerte landwirtschaftliche Krisen die Bevölkerung in den Sumpf der städtischen Drogenkriege zwingen.

Autor*innen: Christian Parenti

20,50 €
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Indigener Widerstand in Zeiten des Klimawandels. Sápmi: Grüner Kolonialismus im Norden Europas

Die Sámi sind die indigene Gesellschaft des Nordens Europas. Ihr Siedlungsgebiet, Sápmi, verteilt sich auf die Staatsgebiete Norwegens, Schwedens, Finnlands und Russlands. Im Zuge der Kolonisierung Sápmis erfuhren die Sámi Landraub, Vertreibung und Zwangsassimilierung. Die Grundlagen ihrer Kultur sind von Kolonialmächten ausgehöhlt worden, ihr Glaubenssystem, ihre sozialen Organisationsformen, die Art, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Arroganz der Kolonialherren (in diesem Fall der nordischen Nationalstaaten und Russland), die Selbstverständlichkeit der Landübernahme durch aus dem Süden kommende Siedler:innen, die Geringschätzung indigener Lebensweise und Kultur sowie die Härte, mit der die Kolonisierung durchgesetzt wurde, waren allzu bekannt. Bis heute profitieren die nordischen Nationalstaaten von der Ausbeutung Sápmis, wie das traditionelle Siedlungsgebiet der Sámi genannt wird. Immer wieder widersetzten sie sich politischer Diskriminierung und ökonomischer Ausbeutung.

Autor*innen: Gabriel Kuhn

12,30 €
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Jenseits von Hoffnung und Zweifel. Gedanken zum Widerstand in der Klimakrise

Die Autor*innen schauen auf Narrative und Gruppenkultur in der Klimagerechtigkeitsbewegung. Sie prüfen, was ihnen Kraft gibt, politisch aktiv zu sein und was ihnen Energie raubt. Sie fragen, wie sie von einer Arbeitsweise wegkommen, die einem chronischem Ausnahmezustand ähnelt, hin zu einem widerständigem Leben, in dem sie langfristig zu Hause sein können.

Autor*innen: ausgeCO2hlt

18,50 €
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Kapital und Natur. Ein Widerspruch – nicht auflösbar, profitabel gemacht, die Erde zerstörend

»Our house is on fire«, hielt Greta Thunberg Anfang der 2020er Jahre der versammelten Wirtschaftselite im schweizerischen Davos vor. Aufheizen des Planeten, Zerstörung von Ökosystemen, beschleunigtes Artensterben – die Botschaft war an Verantwortliche gerichtet: »Eure Politik füttert die Flammen.« Der Band fragt nach dem Widerspruch zwischen Kapital und Natur. Ist es ›der Mensch‹, der die dramatische Lage erzeugte? Oder verdeckt das Schlagwort vom ›menschengemachten Klimawandel‹ nicht Ursachen, die in gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnissen liegen? Inwieweit ist die Zerstörung der Natur in die kapitalistische Produktionsweise eingeschrieben? In ein System also, das wegen seines »unersättlichen Triebs nach Kapitalverwertung ökologische Probleme verschiedenster Art hervorruft« (Kohei Saito)?

Autor*innen: Hans-Georg Bensch, Sabine Hollewedde, Ulrich Ruschig (Hg.)

18,50 €
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Kaufen für die Müllhalde. Das Prinzip der Geplanten Obsoleszenz

Ein Produkt, das nicht kaputt geht, ist der Albtraum des Kapitalismus. Es beschert dem Handel schlechte Umsätze. Konsum jedoch ist der Motor unseres Wirtschaftssystems. Und so werfen wir weg und kaufen neu, anstatt zu reparieren – zumal es heute oft billiger ist. Seit dem Glühbirnen-Kartell der 1920er-Jahre halten viele Produkte nicht so lange, wie sie eigentlich könnten: Glühdrähte brennen vorzeitig durch, Laserdrucker stellen die Arbeit auf chipgesteuerten Befehl hin ein, und alle drei Jahre muss ein neuer Computer her, da der alte mit dem neuesten Betriebssystem nicht mehr Schritt halten kann. Dahinter steckt System: »Geplante Obsoleszenz« heißt das Prinzip, das die vorsätzliche Verkürzung der Lebensdauer von Beginn an vorsieht.

Autor*innen: Jürgen Reuß; Cosima Dannoritzer

20,60 €
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Kipppunkte. Strategien im Ökosystem der Klimabewegung

Fridays for Future mobilisiert nicht mehr die Massen von einst. Pandemie, Kriege und Teuerung verdrängen die Klimakrise aus der öffentlichen Wahrnehmung. Die Letzte Generation zieht den Zorn der Bevölkerung auf sich. Auch wenn die Klimabewegung einige Fortschritte erkämpft hat, sind diese angesichts der Situation viel zu klein. Doch bisherige Strategien scheinen nicht mehr zu funktionieren. Wie kann die Klimabewegung diesen Tiefpunkt überwinden?

Autor*innen: Manuel Grebenjak (Hg.)

22,70 €
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Kleine Geschichte der Umweltbewegungen. Von Radieschen und Revolutionen

Die Kleine Geschichte der Umweltbewegungen ist ein Sachcomic über die Geschichte der Umweltbewegung in Deutschland, der exemplarische Blicke über den Tellerrand hinaus auch in andere Regionen der Welt wirft.

Autor*innen: Hanna Poddig; Christopher Leo

10,10 €
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Klima und Kapitalismus. Plädoyer für einen ökologischen Sozialismus

Wie die Linke auf die Klimakrise reagieren soll, ist heftig umstritten. Dieses Buch macht sich auf die Suche nach Verbindungen zwischen «grünen» und «roten» Perspektiven. Dabei geht es den Autor:innen zunächst darum, die gesellschaftlichen Triebkräfte des Klimawandels theoretisch auf den Begriff zu bringen. Im Rückgriff auf neuere, ökologische Interpretationen des Werks von Karl Marx zeigen sie: Die Klimakrise entspringt nicht dem Wesen des Menschen, sondern den besonderen ökonomischen Gesetzen der kapitalistischen Gesellschaft.

Autor*innen: Katja Wagner, Maximilian Hauer, Maria Neuhauss

15,50 €
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Klima, Chaos, Kapital. Was über den Kapitalismus wissen sollte, wer den Planeten retten will
Immer wieder hören wir, wirksamer Umweltschutz und Kapitalismus könnten langfristig harmonieren. Doch die »Marktmechanismen« haben weder den Ausstoß an Treibhausgasen gesenkt noch die Abholzung der Tropenwälder beendet und sie werden es auch zukünftig nicht tun. Warum das so ist, erläutert Matthias Martin Becker. Er legt den Zusammenhang zwischen Naturzerstörung und Profitstreben dar. Raubbau an den natürlichen Ressourcen und die Schädigung der Atmosphäre sind untrennbar verwoben mit der weltweiten sozialen Ungleichheit, mit Macht und Ohnmacht, Reichtum und Armut. Welche Gegenmaßnahmen wären notwendig? Welche Hindernisse stehen ihnen im Weg? Das Fazit: Ein nachhaltiger Kapitalismus wird ein Mythos bleiben. Ohne Eingriffe in Privateigentum, Markt- und Kapitalfreiheit lassen sich Klimakrise und ökologische Verwerfungen nicht entschärfen.

Autor*innen: Matthias Martin Becker

15,40 €
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Neu
Klimagerechtigkeit zur Einführung

Die Klimakrise ist eng mit Gerechtigkeitsfragen verknüpft, das zeigt sich nicht zuletzt in den Forderungen der Klimabewegung. Mit ihrem Slogan »Climate Justice Now!« ruft sie zum raschen und ambitionierten Klimaschutz sowie zur angemessenen Verteilung der Kosten auf, die durch die Anpassung an den Klimawandel entstehen. Zudem soll die Nachhaltigkeitswende, die mit zahlreichen gesellschaftlichen Veränderungen verbunden ist, ihrerseits gerecht ausgestaltet werden. Doch wie lässt sich das normative Ideal der Klimagerechtigkeit näher bestimmen? Und was hindert Gesellschaften daran, sich dem einmal erkannten Ideal anzunähern? Anhand dieser beiden Leitfragen gibt das Buch einen Überblick über philosophische und sozialwissenschaftliche Debatten im Zusammenhang mit der Klimagerechtigkeit.

Autor*innen: Klaus Dingwerth

18,40 €
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Klimagerechtigkeit. Warum wir eine sozial-ökologische Revolution brauchen
Unberechenbare Wirbelstürme, lodernde Waldbrände, Überschwemmungen und Heuschreckenplagen: Die Klimakrise ist längst mit voller Wucht in der Gegenwart angekommen. Sie konfrontiert die Gesellschaft mit entscheidenden sozialen Fragen unserer Zeit. Denn ausgerechnet diejenigen Menschen, die am wenigsten zur Entstehung des Klimawandels beigetragen haben, sind am stärksten von seinen Folgen betroffen. Gleichzeitig sind rund um die Welt dieselben Herrschaftssysteme und Ungerechtigkeiten dafür verantwortlich, dass eine derartige globale Krise überhaupt entstehen konnte. Ob in den Bergen Nordindiens, im städtischen England oder im brasilianischen Regenwald - stets sind Kolonialismus, Kapitalismus und Patriarchat untrennbar mit der Klimakrise verwoben.

Autor*innen: Elias König

13,20 €
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