Bücher zur Antipsychiatriebewegung
Autor*innen: Josef Zehentbauer
Autor*innen: Kerstin Kempker (Hg.)
Die vergangenen Jahre waren geprägt von der globalen Corona-Krisenerfahrung. In diesem Band fragen wir daher nach Krisenerfahrungen sowie nach kollektiven Praktiken im Umgang mit ihnen. Die Beiträge kritisieren psychiatrische und psychologische Strukturen und Einrichtungen. Die Vielfalt zeigt sich auch in der Form der Beiträge, denn es finden sich Gedichte, Songtexte und Bildbeiträge in der Gegendiagnose III.
Autor*innen: Kim Wichera; Alex Steinweg; Esto Mader; Cora Schmechel (Hg.)
Formulierten in den 1960/70er Jahren noch außerparlamentarische Linke und ihr verbundene Psychiater_innen eine radikale Kritik an der Institution Psychiatrie, wurde im Anschluss daran die Kritik hauptsächlich von Betroffenen getragen und in die Praxis übersetzt. Heute findet Psychiatriekritik selbst im bürgerlichen Mainstream statt. Diese reibt sich allerdings lediglich an den aktuell in den Katalog aufgenommenen Diagnosen und den Interessen der Pharma-Industrie. Eine radikale Gesellschafts- und Machtkritik, wie sie die Alte und Neue Antipsychiatrie enthält, lässt sie jedoch vermissen.
Autor*innen: Cora Schmechel; Fabian Dion; Kevin Dudek; Mäks* Roßmöller (Hg.)
Autor*innen: Cora Schmechel; Esto Mader; Kim Kawalska; Alex Steinweg (Hg.)
Autor*innen: Irren-Offensive (Hg.)
Autor*innen: Puja Angelika Büche
Autor*innen: Peter Lehmann; Peter Stastny (Hg.)
Das Buch zeichnet juristische und inhaltliche Kontinuitäten des psychiatrischen Maßregelvollzuges aus (vor-)faschistischen Zeiten bis heute nach, ordnet aktuelle Entwicklungen in die gegenwärtige Rechtsentwicklung der Republik ein und zeigt, wie viel Umsatz in dieser Sektion des Sicherheitsbusiness gemacht wird. Es durchbricht das Informationsmonopol der Mainstreampsychiatrie und lässt Betroffene mit eigenen Beiträgen zu Wort kommen.
Autor*innen: Ulrich Lewe