Bücher zu Geschichte und Aktualität der radikalen Linken
Autor*innen: Daniel Dubbe; Thorwald Proll
Autor*innen: Gerhard Seyfried
Autor*innen: Gabriel Kuhn (Hg.)
Dieser Band beantwortet die Frage, die die bürgerliche Presse vor allem Teilnehmern an aktuellen Protest- und Widerstandsaktionen stellt – ob in den amerikanischen Occupy-Camps oder der Blockupy-Bewegung in Deutschland, den jungen Militanten in Griechenland, Spanien und Italien. Das Manifest des Radikalen Kollektivs vereinigt einige der wichtigsten TheoretikerInnen und AktivistInnen der neuen Protestbewegung, die sich seit 2008 international artikuliert.
Autor*innen: Federico Campagna; Emanuele Campiglio
Autor*innen: Ron Jacobs
Politische Aktionen sind ein Kennzeichen sozialer Bewegungen. Diese Beurteilung ist in der Sozialen Bewegungsforschung weitgehend Konsens. Doch trotz der Fülle an Literatur zum Thema Protest und zu einzelnen Aktionsformen, stellen politische Aktionen wie beispielsweise Umzingelung, Sabotage, Kiss-in, Sternmarsch, Besetzung oder Sprühen-Gehen eine vernachlässigte und wenig trennscharfe Kategorie innerhalb der wissenschaftlich-theoretischen und empirischen Auseinandersetzungen dar. Dieser Einführungsband bietet einen kritischen Überblick zu verschiedenen Ansätzen der Beschreibung sowie Klassifizierung politischer Aktionen und leistet einen Beitrag zur Theoretisierung dieser Handlungsform.
Autor*innen: Christiane Leidinger
Am 30. Mai 1980 protestierten Zürcher Jugendliche gegen den 62 Millionen Franken teuren Umbau der Oper und forderten stattdessen bezahlbaren Wohnraum und ein autonomes Jugendzentrum. Der Opernhauskrawall war nur eine von zahlreichen Demonstrationen, Besetzungen und anderen Aktionen, mit denen die jungen Demonstranten im „heissen Sommer“ von 1980 aufbegehrten.
Autor*innen: Christoph Braendle; Reto Hänny u.a.