Autor*innen: Sigrid Jacobeit
Author Evelyn Mesquida uncovers the history of 'La Nueve' - survivors of the Spanish Revolution and the civil war against Franco who, having enlisted in the Free French army, were integral to the liberation of Paris in August 1944 and went on to liberate Alsace and Lorraine, and continued to fight through Germany to the Nazi heartland in the Bavarian Alps.
Autor*innen: Evelyn Mesquida
Autor*innen: Freundeskreis Paul Wulf (Hg.)
Wien war eine der wichtigsten Gerichtsstädte der Wehrmacht und dementsprechend überzogen mit einem Netzwerk der NS-Militärjustiz. Dieses Buch gibt erstmals einen Einblick in diese mörderische Topographie. Damit liefert es der Auseinandersetzung um Deserteure der Wehrmacht und der Debatte um ein würdiges Gedenken für die Verfolgten einen historischen und topografischen Unterbau.
Autor*innen: Mathias Lichtenwagner
Autor*innen: Josh van Soer
Autor*innen: Jordi Peidro
Was kann ziviler Widerstand gegen den enthemmten Vernichtungswillen und die militärische Übermacht einer faschistischen Diktatur ausrichten? Die hier zusammengetragenen Beispiele aus den Jahren 1942 bis 1944 zeigen, wie es mutigen, gut organisierten Menschen in Nazideutschland, im kollaborierenden Bulgarien sowie in den nationalsozialistisch besetzten Ländern Dänemark und Frankreich gelang, jüdische Verfolgte vor der Deportation und Ermordung durch die Nationalsozialisten zu retten. Mit Blick auf die brutale Repression aktueller Regime und ihre neuen Kriege stellt diese Untersuchung die Frage: Kann ziviler Widerstand gegen eine brutal vorgehende Besatzungsmacht das Leben der angegriffenen Bevölkerungsgruppe oder Gemeinschaft sichern? Welche Bedingungen und Mechanismen müssen hier zusammenfinden und gemeinsam wirken?
Autor*innen: Lou Marin; Barbara Pfeifer (Hg.)
Ob Swingjugend, Edelweißpiraten, Meuten, Fahrtenstenze in Hamburg, Köln, Leipzig, Berlin, München und anderswo – überall in Deutschland gründeten sich zwischen 1933 und 1945 Jugendgruppen, die sich dem NS-Regime verweigerten und stattdessen ihre eigenen Subkulturen pflegten. Mit eigenem Dresscode, eigenen Liedern und eigener Freizeitgestaltung, autonom und selbstbestimmt. Dafür scheute man auch nicht die direkte Konfrontation mit der Hitlerjugend und drängte stellenweise sogar deren Einfluss zurück, mit Flugblättern, Anti-Nazi-Graffitis, Überfällen auf HJ-Heime – nicht nur in Großstädten, sondern auch in der Provinz.
Autor*innen: Sascha Lange
Zwischen 1939 und 1945 waren mehr als eine Million Menschen aus fast ganz Europa auf dem Gebiet des heutigen Österreich im Zwangsarbeitseinsatz, davon mehr als 15.000 in Vorarlberg. Die für diesen Band ausgewählten Interviews und Lebensgeschichten ziviler Arbeitskräfte aus Polen und der Ukraine zeigen eindringlich, wie diese Menschen, auch wenn sie beim Arbeitgeber z. T. relativ gut lebten, mit der täglichen Bedrohung Gefängnis, KZ oder Todesurteil rechnen mussten, wenn sie den vorgegebenen Status des „rechtlosen Arbeitssklaven" nicht bedingungslos akzeptierten.
Autor*innen: Margarethe Ruf
Die Studie von Gregor Backes über den Hamburger FC St. Pauli entstand anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums. Sie zeichnet die politische Geschichte des 1910 gegründeten Vereins im Kaiserreich, der Weimarer Republik, vor allem aber der NS-Zeit nach. Wie andere Sportclubs auch wehrte sich der FC St. Pauli gegen den Monopolanspruch der Hitlerjugend auf die Erziehung der Jugend. Backes stellt den Dauerstreit zwischen der Jugendabteilung des Fußballclubs und der NSDAP um organisatorische und ideologische Fragen kenntnisreich dar. Erhellend sind aber auch die Biographien einiger Funktionäre über den Nationalsozialismus hinaus, die von einer bemerkenswerten Kontinuität des Personals in der Bundesrepublik Deutschland zeugen.
Autor*innen: Gregor Backes
Autor*innen: Kalmen Wewryk
Autor*innen: Meinrad Pichler