Internationalismus

Bücher zum Internationalismus, zur EZLN in Chiapas, Rojava, der US-Politik, Terrorismus und zum Nahostkonflikt.

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Gelebte Revolution. Anarchismus in der Kibbuzbewegung
Die Studie von James Horrox umfasst 140 Jahre Geschichte der Kibbuzbewegung. Von der zweiten bis zur vierten jüdischen Einwanderungswelle in Palästina 1904 bis 1932 waren die Kibbuzim anarchistisch geprägt und stark von Kropotkins kommunistischem Anarchismus, Landauers Siedlungssozialismus und Bubers binationalem Föderalismus beeinflusst.

Autor*innen: James Horrox

25,50 EUR
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Hinter den Barrikaden. Eine Reise durch Nordkurdistan im Krieg

Im Herbst 2015 begann die Belagerung mehrheitlich kurdischer Städte im Südosten der Türkei durch Einheiten der türkischen Polizei und des Militärs. In Hochburgen der kurdischen Befreiungsbewegung wurden sogenannte Ausgangssperren verhängt, hunderte Zivilisten verloren durch Scharfschützen-, Artillerie- und Panzerfeuer ihr Leben. Als Reaktion auf die brutalen Angriffe formierten sich lokale Zivilverteidigungseinheiten (YPS) der kurdischen Bevölkerung. Fünf Kolleg*innen des linksradikalen Nachrichtenportals Lower Class Magazine besuchten im Januar und Februar 2016 die Kampfgebiete: Diyarbakir-Sur, Idil, Nusaybin, Silopi, Cizre und Yüksekova. Ihre Reportagen versammelt dieser Band.

Autor*innen: Lower Class Magazine

14,20 EUR
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Im Gespräch Uri Avnery
"Ich habe in den letzten 71 Jahren meines Lebens keinen einzigen Tag des Friedens erlebt. Ich hoffe und glaube, dass ich den Frieden noch erlebe." Uri Avnery in einer Rede, die er im Juni 2005 in Salzburg hielt.

Autor*innen: Renata Schmidtkunz

15,00 EUR
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In Verteidigung der Selbstverteidigung

Sie erschienen zum Teil in seiner Kolumne ‘In Defense of Self Defense’ in der Zeitung ‘The Black Panther’. Die Broschüre wurde erstmals, während der 22 Monate die Newton ab 1968 in Haft war, von der ‘Black Panther Party of Self Defense’ veröffentlicht. Thematisch wird u. a. die Unterdrückung der Schwarzen, die Rolle der Partei und das Verhältnis zum Anarchismus behandelt.

Autor*innen: Huey P. Newton

3,00 EUR
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Indigener Widerstand
Indigener Widerstand ist eine mitreißende und historisch akkurate grafische Darstellung indigenen Widerstands gegen die europäische Kolonisierung der amerikanischen Kontinente. Der Comic beginnt mit der spanischen, von Christoph Kolumbus angeführten Invasion und führt bis ins heutige Jahrhundert hinein. Unter anderem erzählt der indigene Aktivist Gord Hill vom Widerstand der Taino 1492, dem Aufstand der Inka, dem Kampf der Mapuche, der Pueblo-Revolte, den Seminolenkriegen sowie dem Widerstand der Apachen, Plains-Indianer und der Völker der Nordwestküste. Außerdem berichtet er von der Amerikanischen Indianischen Bewegung, Wounded Knee, der Oka-Krise, dem Aufstand der Zapatisten und den Konfrontationen am Gustafsen Lake und in Ipperwash.

Autor*innen: Gord Hill

16,50 EUR
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Indigener Widerstand in Zeiten des Klimawandels. Sápmi: Grüner Kolonialismus im Norden Europas

Die Sámi sind die indigene Gesellschaft des Nordens Europas. Ihr Siedlungsgebiet, Sápmi, verteilt sich auf die Staatsgebiete Norwegens, Schwedens, Finnlands und Russlands. Im Zuge der Kolonisierung Sápmis erfuhren die Sámi Landraub, Vertreibung und Zwangsassimilierung. Die Grundlagen ihrer Kultur sind von Kolonialmächten ausgehöhlt worden, ihr Glaubenssystem, ihre sozialen Organisationsformen, die Art, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Arroganz der Kolonialherren (in diesem Fall der nordischen Nationalstaaten und Russland), die Selbstverständlichkeit der Landübernahme durch aus dem Süden kommende Siedler:innen, die Geringschätzung indigener Lebensweise und Kultur sowie die Härte, mit der die Kolonisierung durchgesetzt wurde, waren allzu bekannt. Bis heute profitieren die nordischen Nationalstaaten von der Ausbeutung Sápmis, wie das traditionelle Siedlungsgebiet der Sámi genannt wird. Immer wieder widersetzten sie sich politischer Diskriminierung und ökonomischer Ausbeutung.

Autor*innen: Gabriel Kuhn

12,30 EUR
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Interkommunalismus

Huey P. Newton (1942–1989), einer der Gründer der Black Panther Party for Self-Defense, entwickelt in Interkommunalismus die Imperialismustheorie weiter. Während die meisten Nationen an Bedeutung verlieren, bilden sich durch internationale Großkonzerne imperiale Zentren oder Kommunen heraus, in denen sich Macht und Kapital konzentriert und in deren Abhängigkeit die Peripherie gehalten wird. Diesen Zustand des reaktionären Interkommunalismus gilt es durch einen revolutionären Interkommunalismus zu überwinden.

Autor*innen: Huey P. Newton

3,00 EUR
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Internationalismus. Eine Einführung in seine Ideengeschichte - von den Anfängen bis zur Gegenwart
Ein kompakter Überblick zur Geschichte einer zentralen Bewegung der Linken und zugleich eine reflektierende Einführung in ihre wesentlichen Debatten sowie philosophischen und soziologischen Grundlagen. Ausgangspunkt der Betrachtungen ist dabei nicht die Situation in den Ländern des Trikonts, sondern die Wahrnehmung der sogenannten Dritten Welt und ihre Projektion auf die gesellschaftlichen Verhältnissen hierzulande.

Autor*innen: Josef Hierlmeier

15,50 EUR
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Internationalismus. Kleine Geschichte einer großen Idee

Der Internationalismus ist ein Kernbestandteil emanzipatorischer Theorie und Praxis. Zugleich war er stets umstritten und durchlebte verschiedene Konjunkturen, die durch sehr unterschiedliche Mobilisierungs- und Organisationsformen gekennzeichnet waren. Spätestens seit Gründung der Internationalen Arbeiter Assoziation (IAA) 1864, kurz der Ersten Internationale, war der Internationalismus politischer und organisatorischer Anspruch und zugleich theoretische Herausforderung der emanzipatorischen Linken. Der Internationalismus war und ist eine linke Perspektive, die antikapitalistische und antifaschistische, antikoloniale, antirassistische und anti­patriarchale Ansprüche zu vereinen sucht. Aber der Internationalismus hat kein einheitliches Konzept, er existiert stets im Plural: autoritäre und partei­orientierte, antiautoritäre und auf Assoziationen ausgerichtete Strategien, befreiungsnationalistische und transnationalistische Ansätze existieren nebeneinander und bekämpften sich zuweilen.

Autor*innen: Jens Kastner

10,10 EUR
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Kampf um Rojava, Kampf um die Türkei
Der türkische Staat negiert seit seiner Gründung 1923 die Existenz der kurdischen Bevölkerung in der Türkei und im Nahen Osten. Und selbst heute zielt die türkische Innen- und Außenpolitik darauf ab, die Kurd_innen weder in der Türkei noch in der Region über politische Macht verfügen zu lassen. Der Krieg in den kurdischen Gebieten der Türkei und die Angriffe der Türkei auf die syrisch-kurdische Autonomieregion Rojava sind Facetten der türkischen Politik, die zum Ziel hat, die Kurd_innen in der gesamten Region zurückzudrängen.

Autor*innen: Rosa Burc; Meral Cinar; Axel Gehring, Ismail Küpeli (Hg)., Mahir Tokatli, Michael Wilk

8,10 EUR
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Kassensturz
Was passiert in Chiapas, in den Gebieten, die zwar vom Militär umstellt, nicht aber besiegt wurden, bei den Menschen, die die "erste Revolution des 21. Jahrhunderts" initiiert haben? Im Gespräch mit der Journalistin Laura Castellanos analysiert Marcos, was die zapatistische Bewegung seit ihrem Anfang, dem Aufstand vom 1. Januar 1994, gewonnen und was sie verloren hat. Er skizziert die Konflikte, die über die Zukunft entscheiden werden - nicht nur über die der zapatistischen Gemeinschaften, sondern auch über die Zukunft seiner Person und seiner Rolle als "Sub". Marcos erklärt seine Position zu wichtigen Themen, wie z.B. der Beziehung zu anderen bewaffneten Organisationen, er spricht über Fidel Castro, Hugo Chávez, Evo Morales u.a. und verortet die Bewegung in Chiapas innerhalb der kontinentalen Politik Lateinamerikas.

Autor*innen: Subcomandante Marcos; Laura Castellanos

16,50 EUR
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Kein Vergeben. Kein Vergessen. Der internationale Kampf gegen Straflosigkeit
Bis vor wenigen Jahren wurden Ex-Diktatoren allenfalls ins Exil geschickt, um dort einen weitgehend unbehelligten Lebensabend zu verbringen - das galt weltweit als normal. Einige blieben gar im Land und traten später als Präsidentschaftskandidaten im formaldemokratischen Gewand an. Strafprozesse gegen Kriegsverbrecher oder Ex-Diktatoren und ihre Handlanger blieben ebenso die Ausnahme wie die Wahrheitsfindung über das Schicksal der Opfer und eine umfassende Rehabilitierung und Entschädigung der Überlebenden.

Autor*innen: Schmolze; Rauchfuss (Hg.)

20,60 EUR
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