Internationalismus

Bücher zum Internationalismus, zur EZLN in Chiapas, Rojava, der US-Politik, Terrorismus und zum Nahostkonflikt.

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Kleine Geschichte des Zapatismus. Ein schwarz-roter Leitfaden
Warum begannen am 1. Januar 1994 Zehntausende indigene Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die sich nach dem Revolutionsgeneral Emiliano Zapata 'Zapatistas' nennen, im südmexikanischen Chiapas ihre Rebellion? Wieso erfahren sie so viel solidarische Unterstützung in Mexiko und auf globalem Niveau? Wie organisieren sie ihren Widerstand gegen kapitalistische Ausbeutung, rassistische Ausgrenzung, Unterdrückung der Frauen und Zerstörung der Natur? Wie konnte es gelingen, autonome Parallelstrukturen zum repressiven mexikanischen Staat aufzubauen? Wie sieht ihr Alltagsleben aus? Welche Initiativen haben sie gestartet, um ihre Rebellion unter dem Motto 'Alles für Alle!' auszuweiten? Mit welchen Bedrohungen sind sie konfrontiert?

Autor*innen: Luz Kerkeling; Findus

10,10 EUR
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Kommunale Selbstverteidigung. Formen des bewaffneten Widerstandes gegen Mafia und Staat in Mexiko

Hernández Navarro zeichnet die Entstehung und Entwicklung zivilgesellschaftlicher Selbstverteidigung in Mexiko nach. Er analysiert diese Prozesse vor dem Hintergrund staatlicher Repression gegenüber sozialen und indigenen Bewegungen, einer Militarisierung der Politik und dem Einfluss von Gruppen der organisierten Kriminalität.

Autor*innen: Luis Hernández Navarro

18,60 EUR
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Konsum, Terror und Gesellschaftskritik. Eine tour d´horizon
Ulrich Enderwitz unternimmt hier den Versuch, den Zusammenhang zwischen den chronischen Absatzproblemen der spätkapitalistischen, westlichen Gesellschaften und ihrer panischen Terrorismuskampagne herauszuarbeiten und im Lichte dieser Analyse ein besseres Verständnis sowohl des arabisch-israelischen Konflikts als auch des Verhältnisses zwischen Imperialismus und Islamismus zu gewinnen.

Autor*innen: Ulrich Enderwitz

12,40 EUR
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Kontinent der Befreiung? Auf Spurensuche nach 1968 in Lateinamerika
Lateinamerika lieferte im globalen Diskurskarussell um vierzig Jahre '68 zwar viele der Schlüsselbegriffe und Ikonen - ob Che Guevara oder Befreiungstheologie, Fidel Castro oder Stadtguerilla - als Schauplatz gesellschaftlicher Aufbrüche aber geriet der Kontinent nur selten in den Blick. Diese Leerstelle wird mit dem vorliegenden Band ausgeleuchtet. Denn '68 war auch für den "Kontinent der Befreiung" ein "Schlüsseljahr", wie Carlos Fuentes schreibt, in dem alles gleichzeitig in Bewegung kam: die Revolten an den Universitäten von Mexiko-Stadt, Rio de Janeiro oder Montevideo, die Radikalisierung der Proteste und die Verschärfung der Repression, das kulturelle Aufbegehren im Alltag und in den Künsten.

Autor*innen: Huffschmid; Rauchecker (Hg.)

16,50 EUR
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Krieg und Revolution in Syrisch-Kurdistan. Analysen und Stimmen aus Rojava

Als letzte Bastion kämpfen im Norden Syriens kurdische KämpferInnen gegen die jihadistische Bedrohung durch den selbsternannten »Islamischen Staat«. Nach jahrzehntelanger Unterdrückung durch das Baath-Regime gelang es den syrischen KurdInnen im Windschatten des Aufstands gegen das Regime 2012, den Großteil ihrer Siedlungsgebiete zu übernehmen. Mit der Entwicklung des Aufstands zum Bürgerkrieg und dem wachsenden Einfluss jihadistischer Gruppen ist jedoch die Sicherheitslage in Rojava (»West-Kurdistan«), wie Syrisch-Kurdistan von den KurdInnen selbst genannt wird, zunehmend prekär geworden. Für die syrischen KurdInnen ist die Verteidigung ihrer Städte und Dörfer ein Überlebenskampf geworden.

Autor*innen: Thomas Schmidinger

20,00 EUR
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Kurze Geschichte der Antisemitismusdebatte in der deutschen Linken
In 25 Jahren Antisemitismusstreit in der deutschen Linken ist viel geschrieben worden. Peter Nowak liefert eine knappe Zusammenfassung und geht auf die zentralen Grundlagentexte der Diskussion ein. Das Buch bietet den Leser*innen einen Überblick über die Geschichte des Antisemitismusstreits und gibt ihnen so die Möglichkeit, sich eine eigene Position in einer Auseinandersetzung zu bilden, die in den letzten beiden Jahrzehnten die Linke aller Fraktionen und Strömungen beschäftigt hat.

Autor*innen: Peter Nowak

10,10 EUR
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Land der Utopie? Alltag in Rojava

Für linke Bewegungen in der ganzen Welt verkörpert Rojava die reale Möglichkeit einer besseren Gesellschaft: Im Juli 2012 begann dort die Revolution. In den drei kurdisch geprägten Kantonen Afrîn, Kobanê und Cizîrê wurde eine autonome Selbstverwaltung aufgebaut, die auf den Werten Basisdemokratie, Geschlechtergerechtigkeit und Ökologie beruht. Mittlerweile kontrolliert die »Autonome Verwaltung Nord- und Ostsyriens« etwa ein Drittel des syrischen Staatsgebiets. Unter ihrem Dach vereint sie unterschiedliche Ethnien, Religionen und Sprachen.

Autor*innen: Christopher Wimmer

20,60 EUR
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Magonismus. Utopie und Praxis in der Mexikanischen Revolution 1910-1913
Die magonistische Bewegung als teilnehmende Kraft an der Mexikanischen Revolution strebte danach, die Macht abzuschaffen, nicht sie auszuüben; ihre Ziele waren die Selbstbefreiung und die Selbstverwaltung der Volksmassen. Sie ist eine Vorläuferin der Bewegungen, die sich die Selbstverwaltung der Gesellschaft auf die Fahnen schreiben. Als Libertäre kämpften sie für eine Welt, in der die Fabriken, das Land und die Freiheit für Alle sein sollten...

Autor*innen: Ruben Trejo

17,50 EUR
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Malcolm X. Eine Biographie

Wohl kein anderer hat sich so radikal und sprachgewaltig für die Rechte der Schwarzen eingesetzt wie Malcolm X, der als „der zornigste Mann Amerikas“ galt. An seinem Beispiel führt dieses Buch in die afroamerikanische Geschichte und den Kampf der schwarzen Bürgerrechtsbewegung ein. Dabei stützt es sich auf die neueste Forschung und neu erschlossenes Quellenmaterial sowie auf Gespräche mit Weggefährten und Angehörigen.

Autor*innen: Britta Waldschmidt-Nelson

19,50 EUR
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Manifest der demokratischen Zivilisation - Band 1 (Zivilisation und Wahrheit)

Im hier vorliegenden ersten Band »Zivilisation und Wahrheit« kritisiert Öcalan die Kapitalistische Moderne als vorläufigen Endpunkt der Geschichte und weitet dabei den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen aus. Es steht für ihn außer Frage, dass die Kapitalistische Moderne nur eine Zivilisationsform unter vielen möglichen darstellt. Ohne die wesentlichen Stränge der zivilisatorischen Entwicklung zu verstehen, ohne ihre jeweiligen revolutionären wie reaktionären Phasen zu untersuchen (z.B. des Christentums oder des Islam), kann die Kapitalistische Moderne aber weder erklärt noch überwunden werden.

Autor*innen: Abdullah Öcalan

18,50 EUR
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Manifest der demokratischen Zivilisation - Band 2 (Kapitalismus)

»Kapitalismus ist nicht Wirtschaft, sondern Herrschaft.« Im zweiten Band seines fünfteiligen Werkes kritisiert Öcalan die kapitalistische Moderne als vorläufigen Endpunkt der Geschichte und weitet dabei den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen aus. Ausgehend von den Analysen Fernand Braudels kritisiert er den Kapitalismus als eine Verirrung, die niemals fortschrittliches Potenzial besaß, sondern prinzipiell die Gesellschaft im Inneren zerstört, und beschreibt im Weiteren dessen reaktionäre Entwicklung durch die Idee des Nationalstaats, den historischen Nationalismus und den Faschismus.

Autor*innen: Abdullah Öcalan

18,50 EUR
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Manifest der demokratischen Zivilisation - Band 3 (Soziologie der Freiheit)
In etwas mehr als drei Jahren (2007–2010) hat Abdullah Öcalan mit dem Manifest der demokratischen Zivilisation ein fünfbändiges Opus Magnum verfasst, in dem er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 35 Jahren radikaler Theorie und revolutionärer Praxis zusammenfügt. Nachdem er in den ersten beiden Bänden die Geschichte der Zivilisation von ihren Anfängen bis zur kapitalistischen Moderne neu interpretiert hat, legt Öcalan mit dem dritten Band eine Methode für die Lösung der drängendsten Probleme des 21. Jahrhunderts vor: die Soziologie der Freiheit.

Autor*innen: Abdullah Öcalan

20,40 EUR
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