Von der Kritik teilweise als "schwarz-weiß-Malerei" verrissen - hier die guten multikulturellen MieterInnen des Hauses, da der böse Kapitalist und Spekulant - schrieb der ehemalige "Aspekte-Preisträger" Rumpl einen Großstadtroman aus dem Wien der Neunzigerjahre: Der Tod seiner Eltern wirkt auf Franz Maria Graf befreiend. Er schließt mit seiner großbürgerlichen Vergangenheit ab und zieht bewusst in ein heruntergekommenes Mietshaus im sozialen Brennpunkt Wiens. Seine neuen Freunde - Ausländer, Schwule, Huren - helfen ihm, seine seelischen Verletzungen zu überwinden und stark zu werden für ein neues Leben mit Zora, der großen ersten Liebe seines Lebens...
Buch, 238 Seiten (Hardcover)