Klimakiller Kapital. Wie ein Wirtschaftssystem unsere Lebensgrundlagen zerstört

Klimakiller Kapital. Wie ein Wirtschaftssystem unsere Lebensgrundlagen zerstört
Für eine größere Ansicht Bild anklicken
20,00 EUR
inkl. 10 % MwSt. zzgl. Versandkosten
In den Warenkorb
Art.-Nr.: 6264
ISBN: 9783854766926
Autor*innen: Tomasz Konicz
Hersteller*in: Mandelbaumverlag
Mehr Artikel dieser Hersteller*innen:
Mandelbaumverlag



  • Details
  • Kund*innen-Tipp

Produktbeschreibung

Angesichts der eskalierenden Klimakrise bricht sich in der Öffentlichkeit der meisten Industrieländer mühsam, allen Widerständen zum Trotz, eine fundamentale Erkenntnis bahn: Nichts wird so bleiben, wie es ist. Es ist ein grundlegender, fundamentaler Wandel notwendig, um den sich beschleuni­genden klimatischen Umbrüchen, den drohenden Kollaps ganzer Ökosysteme adäquat und schnell begegnen zu können. Die Klimakrise muss folglich als die größte Gefahr für den Zivilisationsprozess im 21. Jahrhundert begriffen werden.

Das, was sich vor allem ändern muss, ist unsere Gesellschaft, so die Kernthese dieses Buches. Der zu einer naturartigen Selbstverständlichkeit geronnene, von inneren Widersprüchen getriebene Kapitalismus muss radikal infrage gestellt werden.

Das Kapital ist einerseits die Ursache der Klimakrise, es verstärkt aber auch die gesellschaftlichen Folgen des Klimawandels. Die Unvereinbarkeit von Kapital und Klimaschutz, die auf der grundlegenden systemischen wie der politischen und kulturellen Ebene reflektiert wird, lässt die Überwindung der destruktiven kapitalistischen Wirtschaftsweise zu einer Überlebensnotwendigkeit der Menschheit im 21. Jahrhundert avancieren. Abschließend zeigt Tomasz Konicz, wie Wege in einen klimaverträglichen Postkapitalismus aussehen könnten.

Buch, 376 Seiten

Kund*innen, die diesen Artikel kauften, haben auch folgende Artikel bestellt:

Klima, Chaos, Kapital. Was über den Kapitalismus wissen sollte, wer den Planeten retten will
Immer wieder hören wir, wirksamer Umweltschutz und Kapitalismus könnten langfristig harmonieren. Doch die »Marktmechanismen« haben weder den Ausstoß an Treibhausgasen gesenkt noch die Abholzung der Tropenwälder beendet und sie werden es auch zukünftig nicht tun. Warum das so ist, erläutert Matthias Martin Becker. Er legt den Zusammenhang zwischen Naturzerstörung und Profitstreben dar. Raubbau an den natürlichen Ressourcen und die Schädigung der Atmosphäre sind untrennbar verwoben mit der weltweiten sozialen Ungleichheit, mit Macht und Ohnmacht, Reichtum und Armut. Welche Gegenmaßnahmen wären notwendig? Welche Hindernisse stehen ihnen im Weg? Das Fazit: Ein nachhaltiger Kapitalismus wird ein Mythos bleiben. Ohne Eingriffe in Privateigentum, Markt- und Kapitalfreiheit lassen sich Klimakrise und ökologische Verwerfungen nicht entschärfen.
15,40 EUR
inkl. 10 % MwSt. zzgl. Versandkosten
No Future for Fridays. Über das drohende Scheitern der Klimabewegung
Angetreten die fortschreitenden Zerstörungswerke dieser Gesellschaftsordnung zu stoppen, verstricken sich die Klimaproteste immer wieder in konformistische Anpassung oder in regressiven Eskapismus. Unter Rückgriff auf die Theorie von Marx und Adorno sowie auf Gedanken von Johannes Agnoli und Greta Thunberg versucht diese Broschüre auf einige Momente aufmerksam zu machen, an denen Protest zur Affirmation (oder Regression) wird.
3,00 EUR
inkl. 10 % MwSt. zzgl. Versandkosten
Klimasoziale Politik. Eine gerechte und emissionsfreie Gesellschaft gestalten
Aus einer kritischen sozialwissenschaftlichen Perspektive beleuchten die AutorInnen dieses Sammelbandes, wie eine radikale Verbesserung der Lebensverhältnisse durch eine klimasoziale Politik aussehen kann. Von den menschlichen Grundbedu¨rfnissen nach Gesundheit und einer schönen Wohnung, nach Mobilität und einem guten Einkommen ausgehend, werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Gesellschaft aufzubauen. Wie wir zu so einer Gesellschaft kommen, wird in den nächsten Jahren ein sehr umstrittenes und drängendes Thema werden.
17,00 EUR
inkl. 10 % MwSt. zzgl. Versandkosten