Ökologie, Klima, Technikkritik und Tierrechte

Ökologie, Technikkritik und Tierrechte

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Digitale Herrschaft. Über das Zeitalter der globalen Kontrolle und wie Transhumanismus…

Das hochaktuelle Buch zeigt die gesellschaftliche Bedrohung durch umfassende Digitalisierung auf und geht dabei über breit diskutierte Fragen, wie etwa den NSA-Skandal, hinaus. So werden nicht nur die Macht von Suchmaschinen und Datenbanken, die Funktion von sozialen Netzwerken sowie neuartige Formen der Kontrolle und Überwachung im vernetzten Alltag 2.0 unter die Lupe genommen, sondern auch die tiefenwirksame Digitalisierung des Lebens in Biologie und Medizin.

Autor*innen: Markus Jansen

17,30 EUR
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Disrupt! Widerstand gegen den technologischen Angriff

DISRUPT! beschreibt die Versuche, das menschliche Dasein den Anforderungen einer reduktionistischen künstlichen Intelligenz zu unterwerfen. Der Anpassungsdruck des Menschen an die Maschine wirkt bereits jetzt – weit vor einer vollständigen Vernetzung aller mit allem. Das redaktionskollektiv çapulcu dechiffriert diese – oft unhinterfragte – Entwicklung als Angriff auf unsere Autonomie und analysiert seine endsolidarisierende Wirkung. Denn Technologie ist nie neutral, sondern immanent politisch.

Autor*innen: Capulcu Redaktionskollektiv

13,20 EUR
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Diverge! Der technologische Angriff im pandemischen Ausnahmezustand
Die derzeitige Corona-Krise macht ein Abweichen (engl.: diverge) von technokratisch vorgegebenen Pfaden nicht gerade leichter, aber umso notwendiger. Wir erleben einen durch die Pandemie befeuerten Technologischen Angriff auf alle Bereiche der Gesellschaft und die Ökonomisierung der entlegensten Winkel unseres Lebens. Erschienen Ansätze der Verhaltensökonomie den meisten (zumindest in Deutschland) lange als subtil ›zukünftig‹, präsentieren sich Methoden zum Bevölkerungsmanagement seit der Corona-Pandemie wie entfesselt. Die Krise wird zum Anlass genommen, um die Durchsetzung disruptiver Technologien zu beschleunigen, was zu einem Rückschritt in paternalistische Verhaltenslenkungsmuster führt, die bereits vor 70 Jahren nicht ›fortschrittlich‹ waren.

Autor*innen: Capulcu Redaktionskollektiv

14,40 EUR
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Ein anderer Blick auf den Klimawandel
Stimmt es wirklich, dass jede*r einzelne etwas gegen den Klimawandel tun kann, indem er*sie auf Plastikstrohhalme verzichtet, kürzer duscht und den Müll recycelt? Die französische Zeichnerin, Feministin und Aktivistin Emma kommt zu einem anderen Schluss. Bekannt geworden mit einem Comic über den Mental Load (»Du hättest nur fragen müssen!«), nimmt sie nun ein weiteres komplexes Thema in den Blick.

Autor*innen: Emma

15,30 EUR
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Eine Welt - ein Klima. Globale Perspektiven auf einen gerechten Green New Deal

Wirkliche Gerechtigkeit kann es nur als globale Gerechtigkeit geben – das gilt auch im Hinblick auf die Bewältigung einer der größten Herausforderungen unserer Zeit. Eine Vernachlässigung der Anerkennung wechselseitiger Abhängigkeiten sowohl in der Klimakrise als auch in ihrer Eindämmung birgt die Gefahr, in einem grüngewaschenen Kolonialismus zu enden. Etwaige Lösungen gegen den Klimawandel müssen global, sozial gerecht und antikapitalistisch sein und dürfen nicht einseitig zulasten des Globalen Südens gehen.

Autor*innen: Harpreet Kaur Paul; Dalia Gebrial (Hg.)

15,30 EUR
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Emanzipatorische Wissenschaftskritik in Zeiten von Klimakrise und Pandemie

»Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken.« Dieser Satz von Marx und Engels galt lange als linker Gemeinplatz. Selbst die Naturwissenschaft, das haben postkoloniale und feministische Forschungen nachdrücklich gezeigt, ist nicht frei von herrschaftlichen Vorannahmen und Interessen. Linke Kritik bezog sich dementsprechend auch auf die Wissenschaft im Kapitalismus. Aktuelle Entwicklungen lassen Zweifel aufkommen, ob dies heute noch selbstverständlich ist: In der Klimabewegung und anlässlich der Covid-19-Pandemie wenden sich auch Linke an die Wissenschaft im Singular, nicht zuletzt um sich von esoterischen Spinner:innen und rechten Klimawandel- bzw. Corona-Leugner:innen abzugrenzen. Die Wissenschaft aber gibt es nicht – das sollte spätestens seit ihren Verstrickungen in die NS-Vernichtungsmaschinerie, die Produktion von Atomwaffen und in die Legitimierung patriarchaler und kolonialer Verhältnisse klar sein. Der Band lotet deshalb die Aktualität emanzipatorischer Wissenschaftskritik aus.

Autor*innen: Martin Birkner (Hg.)

20,00 EUR
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Erste Beben

Innerhalb von drei Jahren haben sich die »Aufstände der Erde«, ein Kollektiv zur Verteidigung von Land und Wasser, als eine der wichtigsten aktivistischen Gruppen der französischen Umwelt- und Klimabewegung etabliert. Mit ihren spektakulären Aktionsformen, darunter auch Blockade- und Sabotageaktionen, greift die Gruppe nicht nur effektiv in das Räderwerk der fossilen, extrem energieverbrauchenden und umweltvergiftenden industriellen Maschinerie ein, sondern sorgt auch immer wieder für erhebliches Aufsehen in der französischen Öffentlichkeit. In diesem Buch berichten die Aktivist*innen von ihren Aktivitäten, analysieren die bisherige Entwicklung, erläutern ihre ein breites gesellschaftliches Spektrum umfassende Form der Organisierung und legen ihre strategischen Hypothesen vor. Das Buch ermöglicht ein besseres Verständnis dieses politischen Ufos, das sowohl durch einen Brückenschlag von der institutionellen bis hin zur radikalen Linken als auch durch die Vielfalt seiner Aktionsformen, die direkte Massenaktionen, Unterstützung reformistischer Maßnahmen sowie den Aufbau lokaler Gegenkräfte beinhalten, überrascht.

Autor*innen: Aufstände der Erde (Hg.)

24,70 EUR
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Fortschritt und Naturzerstörung

Reflektionen über das historische Entstehen und vergehen von Emanzipationsmöglichkeiten; über den Begriff des Fortschritts und dessen verhältnis zur technologischen Entwicklung; über drohende Weltuntergänge und die Katastrophe dass es so weiter geht. Nebst einer Kritik am neueren Ökoleninismus. Dabei geht es weniger um die Klärung in welchem verhältnis die Begriffe Naturbeherrschung und Fortschritt zueinander stehen, als vielmehr darum, durch das Aufgreifen der mit diesen Begriffen verbundenen Schwierigkeiten, das subversive Denken in Bewegung zu bringen.

Autor*innen: Sam Oht

3,50 EUR
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Für einen Umweltschutz der 99%. Eine historische Spurensuche

Die drohende Klima- und Umweltkatastrophe ist das Resultat von sozialen Verhältnissen, die historisch gewachsen sind – und die überwunden werden können. Milo Probsts Streifzüge durch die emanzipatorischen Kämpfe des 19. und frühen 20. Jahrhunderts schärfen den Sinn für das Mögliche und ziehen Verbindungslinien, aus denen Neues erwachsen kann:

Probst folgt den Spuren eines anarchistischen Aktivisten und Schriftstellers, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Buenos Aires für einen breiten Solidaritätsbegriff eintrat, der auch die Natur miteinbezog, denen eines britischen Sozialisten, der in den 1890er Jahren Arbeiter*innen zum Kampf gegen die Luftverschmutzung animieren wollte, denen eines kubanischen Unabhängigkeitskämpfers, der Anarchistin und Feministin Louise Michel und anderen. Ihre Geschichten verdeutlichen, dass so etwas wie eine universelle Menschheit nur durch gemeinsame Kämpfe, einen Prozess des Solidarisierens sowie einen Bruch mit einem System möglich ist, das Menschen systematisch entmenschlicht.

Autor*innen: Milo Probst

16,50 EUR
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Gefangenschaft überwinden! Aufruf zu Waldverteidigung und Personalienverweigerung

Die Klimaaktivistin Ella saß nach der Räumung der Baumhäuser zur Verteidigung des Dannenröder Forsts 529 Tage in Haft. Sie erzählt in diesem sehr persönlich geschriebenen Buch von den Gerichtsprozessen, den Haftbedingungen und dem kräftezehrenden Kampf um kleinste Haftverbesserung wie etwa veganes Essen im Knast. Sie berichtet aber auch von der Solidarität im Gefängnis sowie der Unterstützung für ihren Kampf gegen Überwachungsmethoden, die Preisgabe ihrer Personalien und Passangaben sowie erkennungsdienstliche Behandlungen. Nach ihrem Verständnis hat der Staat nicht das Recht, über ihre Identität und damit ihre Individualität zu verfügen.

Autor*innen: Ella / UP1

13,30 EUR
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Geschichte eines Berges

Die Höhe, wo ich mich am liebsten niederließ, war nicht der höchste Gipfelpunkt, wo man Platz nimmt wie ein König auf dem Thron, um die zu seinen Füßen hingestreckten Weiten seines Reiches zu betrachten. Ich fühlte mich wohler auf der nächsthöheren Erhebung, von wo mein Blick zugleich über niedrigere Flanken schweifen konnte, um dann Grat um Grat die hohen Wände emporzusteigen zu der in Himmelsblau getauchten Spitze...

Autor*innen: Elisée Reclus

16,50 EUR
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Grüne Braune. Umwelt-, Tier- und Heimatschutz von Rechts

Seit Jahren versuchen militante Neonazis und rechte Ideologen mit ökologischen Themen zu punkten. Die NPD protestiert gegen Gentechnik, Kameradschaften demonstrieren gegen Castor-Transporte und Autonome Nationalisten gegen Schweinemastbetriebe und für Vegetarismus. In Umwelt & Aktiv warnen Autoren vor zerstörerischer Wachstumspolitik und beklagen einen Raubbau an der Natur. Werden rechte Ökobauern enttarnt, löst deren Engagement immer wieder Überraschung aus. Bürgerinitiativen zeigen sich verwundet, wenn extrem Rechte mitmischen.

Autor*innen: Peter Bierl

8,10 EUR
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