Ökologie, Klima, Technikkritik und Tierrechte

Ökologie, Technikkritik und Tierrechte

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Geschichte eines Berges

Die Höhe, wo ich mich am liebsten niederließ, war nicht der höchste Gipfelpunkt, wo man Platz nimmt wie ein König auf dem Thron, um die zu seinen Füßen hingestreckten Weiten seines Reiches zu betrachten. Ich fühlte mich wohler auf der nächsthöheren Erhebung, von wo mein Blick zugleich über niedrigere Flanken schweifen konnte, um dann Grat um Grat die hohen Wände emporzusteigen zu der in Himmelsblau getauchten Spitze...

Autor*innen: Elisée Reclus

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Grüne Braune. Umwelt-, Tier- und Heimatschutz von Rechts

Seit Jahren versuchen militante Neonazis und rechte Ideologen mit ökologischen Themen zu punkten. Die NPD protestiert gegen Gentechnik, Kameradschaften demonstrieren gegen Castor-Transporte und Autonome Nationalisten gegen Schweinemastbetriebe und für Vegetarismus. In Umwelt & Aktiv warnen Autoren vor zerstörerischer Wachstumspolitik und beklagen einen Raubbau an der Natur. Werden rechte Ökobauern enttarnt, löst deren Engagement immer wieder Überraschung aus. Bürgerinitiativen zeigen sich verwundet, wenn extrem Rechte mitmischen.

Autor*innen: Peter Bierl

8,10 €
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Grüne Illusionen

1971 wurde Greenpeace gegründet. 1979 fand die erste von mittlerweile knapp 30 Weltklimakonferenzen statt. Die Grünen sind in Österreich seit 1986 im Parlament fast ununterbrochen aktiv. Fridays for Future und die Letzte Generation tun alles, um die Menschheit wachzurütteln. Und man kann auch wirklich nicht behaupten, dass das Thema Klimawandel in den Medien, in der Politik oder im Kabarett totgeschwiegen wird. Auf die Umweltzerstörung hat das alles ganz offensichtlich relativ wenig Einfluss: Die Treibhausgase nehmen wie die Erderwärmung zu, Gletscher und Artenvielfalt gehen zurück, Wetterextreme werden weltweit mehr … Warum ist das so? Wie hängen Klimaschutz und Klimawandel zusammen? Warum können Umweltzerstörung und Umweltpolitik über Jahrzehnte parallel laufen? Und was haben Kapitalismus und bürgerliche Öffentlichkeit damit zu tun?

Autor*innen: Franz Anton Zauner

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Grüner Kapitalismus. Kritik und Alternativen - ein ABC

Die Auswirkungen der Klimakrise und fortschreitender Umweltzerstörung sind deutlicher erkenn- und spürbar als jemals zuvor. Selbst beträchtliche Teile des Wirtschaftssektors sehen sich zum Handeln veranlasst. Der grüne Kapitalismus will Teil der Lösung sein, ist dabei aber vielmehr Teil des Problems. Dieses ABC von Corporate Watch bringt die Grundzüge des grünen Kapitalismus, die Kritik an ihm und mögliche Alternativen zu diesem Konzept auf den Punkt. Denn: Menschen auf der ganzen Welt leisten gegen grün-kapitalistische Bestrebungen und Entwicklungen Widerstand, und es sind diese Menschen und deren Kämpfe, die dieses Buch unterstützen will.

Autor*innen: Corporate Watch

11,30 €
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Guerilla Gardening. Ein botanisches Manifest
Kohl auf dem Grünstreifen, Wildblumen auf Verkehrsinseln, Moosbilder an Betonmauern: Eine besondere Form des Gartenbaus ist unter dem Namen "Guerilla Gardening" zu einer weltweiten Bewegung angewachsen und gewinnt immer mehr Anhänger, mit ganz unterschiedlicher Motivation und immer einfallsreicheren Methoden. Gärtnern ist cool geworden!

Autor*innen: Richard Reynolds

20,60 €
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How to Blow Up a Pipeline
The science on climate change has been clear for a very long time now. Yet despite decades of appeals, mass street protests, petition campaigns, and peaceful demonstrations, we are still facing a booming fossil fuel industry, rising seas, rising emission levels, and a rising temperature. With the stakes so high, why haven’t we moved beyond peaceful protest?

Autor*innen: Andreas Malm

16,50 €
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Im Angesicht des Anthropozäns. Klima und Gesellschaft in der Krise
»Der Titel dieses Buches ist zweideutig. Einerseits verdeutlicht er, dass der Menschheit im 21. Jahrhundert ein dramatischer Wandel unserer Umwelt bevorsteht – nicht nur zunehmende Verschmutzung und ein wärmeres Klima, sondern eine Krise des Erdsystems, hervorgerufen durch die Menschen. Der Titel ist aber auch eine Aufforderung an alle, denen die Zukunft der Menschheit am Herzen liegt, einzusehen, dass ein Überleben im Anthropozän einen radikalen sozialen Wandel voraussetzt.« – Ian Angus

Autor*innen: Ian Angus

18,50 €
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Im Wendekreis des Chaos. Klimawandel und die neue Geografie der Gewalt
Ein neues Zeitalter der Klimakriege kommt über uns. Extremwetterlagen, verursacht durch die globale Erwärmung, entfesseln eine Welle aus Angst und Gewalt, die sich über die ganze Erde zieht. Christian Parenti nimmt uns mit an die Gefechtslinien dieser herannahenden Katastrophe: Er reist in die dürregeplagten Wüsten Nordwest-Kenias, in denen schwerbewaff nete Hirtenvölker Kriege um Wasser und Vieh führen; nach Afghanistan, Indien und Pakistan - auch hier schüren globale Umweltveränderungen die Gewalt und den militärischen Konflikt -, in die Slums und Wüsten Brasiliens und Mexikos, wo klimagesteuerte landwirtschaftliche Krisen die Bevölkerung in den Sumpf der städtischen Drogenkriege zwingen.

Autor*innen: Christian Parenti

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Indigener Widerstand in Zeiten des Klimawandels. Sápmi: Grüner Kolonialismus im Norden Europas

Die Sámi sind die indigene Gesellschaft des Nordens Europas. Ihr Siedlungsgebiet, Sápmi, verteilt sich auf die Staatsgebiete Norwegens, Schwedens, Finnlands und Russlands. Im Zuge der Kolonisierung Sápmis erfuhren die Sámi Landraub, Vertreibung und Zwangsassimilierung. Die Grundlagen ihrer Kultur sind von Kolonialmächten ausgehöhlt worden, ihr Glaubenssystem, ihre sozialen Organisationsformen, die Art, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Arroganz der Kolonialherren (in diesem Fall der nordischen Nationalstaaten und Russland), die Selbstverständlichkeit der Landübernahme durch aus dem Süden kommende Siedler:innen, die Geringschätzung indigener Lebensweise und Kultur sowie die Härte, mit der die Kolonisierung durchgesetzt wurde, waren allzu bekannt. Bis heute profitieren die nordischen Nationalstaaten von der Ausbeutung Sápmis, wie das traditionelle Siedlungsgebiet der Sámi genannt wird. Immer wieder widersetzten sie sich politischer Diskriminierung und ökonomischer Ausbeutung.

Autor*innen: Gabriel Kuhn

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Jenseits von Hoffnung und Zweifel. Gedanken zum Widerstand in der Klimakrise

Die Autor*innen schauen auf Narrative und Gruppenkultur in der Klimagerechtigkeitsbewegung. Sie prüfen, was ihnen Kraft gibt, politisch aktiv zu sein und was ihnen Energie raubt. Sie fragen, wie sie von einer Arbeitsweise wegkommen, die einem chronischem Ausnahmezustand ähnelt, hin zu einem widerständigem Leben, in dem sie langfristig zu Hause sein können.

Autor*innen: ausgeCO2hlt

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Kapital und Natur. Ein Widerspruch – nicht auflösbar, profitabel gemacht, die Erde zerstörend

»Our house is on fire«, hielt Greta Thunberg Anfang der 2020er Jahre der versammelten Wirtschaftselite im schweizerischen Davos vor. Aufheizen des Planeten, Zerstörung von Ökosystemen, beschleunigtes Artensterben – die Botschaft war an Verantwortliche gerichtet: »Eure Politik füttert die Flammen.« Der Band fragt nach dem Widerspruch zwischen Kapital und Natur. Ist es ›der Mensch‹, der die dramatische Lage erzeugte? Oder verdeckt das Schlagwort vom ›menschengemachten Klimawandel‹ nicht Ursachen, die in gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnissen liegen? Inwieweit ist die Zerstörung der Natur in die kapitalistische Produktionsweise eingeschrieben? In ein System also, das wegen seines »unersättlichen Triebs nach Kapitalverwertung ökologische Probleme verschiedenster Art hervorruft« (Kohei Saito)?

Autor*innen: Hans-Georg Bensch, Sabine Hollewedde, Ulrich Ruschig (Hg.)

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Kaufen für die Müllhalde. Das Prinzip der Geplanten Obsoleszenz

Ein Produkt, das nicht kaputt geht, ist der Albtraum des Kapitalismus. Es beschert dem Handel schlechte Umsätze. Konsum jedoch ist der Motor unseres Wirtschaftssystems. Und so werfen wir weg und kaufen neu, anstatt zu reparieren – zumal es heute oft billiger ist. Seit dem Glühbirnen-Kartell der 1920er-Jahre halten viele Produkte nicht so lange, wie sie eigentlich könnten: Glühdrähte brennen vorzeitig durch, Laserdrucker stellen die Arbeit auf chipgesteuerten Befehl hin ein, und alle drei Jahre muss ein neuer Computer her, da der alte mit dem neuesten Betriebssystem nicht mehr Schritt halten kann. Dahinter steckt System: »Geplante Obsoleszenz« heißt das Prinzip, das die vorsätzliche Verkürzung der Lebensdauer von Beginn an vorsieht.

Autor*innen: Jürgen Reuß; Cosima Dannoritzer

20,60 €
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