Schwul / Lesbi / Trans

Queeres zur heterosexuellen Norm: Schwule, Lesben, Transgender und der Kampf gegen Homophobie und Transphobie

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Bad Gays. A Homosexual History

Part-revisionist history, part-historical biography and based on the hugely popular podcast series, Bad Gays subverts the notion of gay icons and queer heroes and asks what we can learn about LGBTQ history, sexuality and identity through its villains and baddies. From the Emperor Hadrian to notorious gangster Ronnie Kray, the authors excavate the buried history of queer lives. This includes fascist thugs, famous artists, austere puritans and debauched bon viveurs, Imperialists, G-men and architects. Together these amazing life stories expand and challenge the mainstream assumptions of sexual identity.

Autor*innen: Huw Lemmy, Ben Miller

13,50 €
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Ban Marriage! Ambivalenzen der Normalisierung aus queer-feministischer Perspektive
Gegenwärtige Prozesse der Normalisierung von Lesben und Schwulen müssen aus queer-feministischer Perspektive ambivalent bewertet werden: Einerseits eröffnen sie neue Möglichkeitsräume und Rechte, andererseits sind mit ihnen neue Anpassungsleistungen und Grenzziehungen verbunden. Welche Mechanismen und Bedingungen dieser Normalisierung zugrunde liegen und welche Effekte sie hat, wird in dieser Studie an Beispielen der rechtlichen Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paarbeziehungen herausgearbeitet.

Autor*innen: Sushila Mesquita

17,95 €
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Beissreflexe. Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten

Queer hat in den vergangenen Jahren eine bedeutsame Veränderung erfahren. Queerer Aktivismus operiert häufig mit Konzepten wie „Critical Whiteness“, „Homonormativität“ und „kulturelle Aneignung“. Ein Kampfbegriff lautet „Privilegien“ und wittert hinter jedem gesellschaftlichen Fortschritt den Verrat emanzipatorischer Ideale. Oft erweckt dieser Aktivismus den Anschein einer dogmatischen Polit-Sekte. Das Ziel ist nicht selten die Zerstörung des sozialen Lebens der Angegriffenen. In dem Sammelband Beißreflexe widmen sich 27 Autor_innen dieser Form von queerem Aktivismus und ihren theoretischen Hintergründen aus einer Perspektive, die an die teilweise vergessene oder abgewehrte selbstbewusste Entgegnung von Queer anschließt.

Autor*innen: Patsy l’Amour laLove (Hg.)

18,40 €
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Biologie und Homosexualität. Theorie und Anwendung im gesellschaftlichen Kontext
Ausgehend von der Genese des Homosexualitäts-Diskurses erläutert der Biologe Heinz-Jürgen Voß die damit verbundenen biologischen Theorien. Dabei stehen Theorien der Keimdrüsen- und Hormonforschung, der Genetik, Neurobiologie und Evolutionsbiologie sowie ihre jeweiligen Methoden im Fokus. Der Autor arbeitet heraus, dass die Forschung vielfach von dem Ziel geleitet war, gleichgeschlechtliches sexuelles Begehren auszulöschen. Die Grenzen zu Menschenexperimenten wurden dabei auch noch nach 1945 überschritten.

Autor*innen: Heinz-Jürgen Voß

8,10 €
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Bite back! Queere Prekarität, Klasse und unteilbare Solidarität

Queere und trans* Stimmen fehlen in aktuellen linken Diskussionen über Klasse und Identität, in Diskussionen um Intersektionalität kommt „Klasse“ oft zu kurz. Bite back! greift genau da ein. Eines der ersten deutschsprachigen Bücher, das trans* marxistische Perspektiven aufgreift. Der Aufstieg der Rechten und die Vielfachkrisen des Kapitalismus bedrohen queere und trans*Leben. Die Grenzen liberaler Identitätspolitik werden immer deutlicher. Steigende Mieten, prekäre Jobs und Altersarmut, Rassismus, Sexismus und Trans*feindlichkeit sind für viele queere Menschen Alltag. Es ist Zeit zurückzubeißen – und zwar gemeinsam.

Autor*innen: Lia Becker; Katharina Pühl; Atlanta Ina Beyer (Hg.)

20,40 €
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Das homosexuelle Begehren
Hocquenghem fordert ein neues Denken über Geschlecht, Begehren und Sexualität, jenseits binärer Schemata und des »ödipalen Dreiecks« der psychoanalytischen Theorie. Für ihn gibt es keine stabile (sexuelle) Identität, sondern nur ein universelles Begehren. Skeptisch gegen jede Behauptung von »Normalität« kritisiert Hocquenghem daher auch jene liberale Ideologie, die Homosexualität zwar toleriert, aber nur als von der Normalität klar abgetrenntes »Minderheiten-Phänomen«. Sein Buch ist eine radikale Kritik der gesellschaftlich fest verankerten Homophobie, zugleich aber auch ein Appell an die Bewegung, sich nicht vom liberalen Integrationsversprechen blenden zu lassen, das die Stillstellung des Begehrens in einer »homosexuellen Identität« einfordert.

Autor*innen: Guy Hocquengheim

18,50 €
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Das Innere entscheidet. Transidentität begreifbar machen

Das Innere entscheidet will transidenten Menschen, ihren Angehörigen und Freunden sowie allen, die mehr über das Thema Transidentität wissen wollen, das Phänomen näher bringen und zu einem besseren Verständnis beitragen. Das Buch bietet pädagogische Hilfe für Schulen, Jugendzentren und andere Bildungseinrichtungen, um die längst überfällige Aufklärungsarbeit dort zu erleichtern.

Autor*innen: Thorsten Mell (Hg.)

13,30 €
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Das Schweigen brechen. Menschenrechtsverletzungen aufgrund sexueller Orientierung
Menschenrechtsverletzungen aufgrund sexueller Orientierung. Materialreiche Studie über die Situation von Lesben, Schwulen und Transgender in über fünfzig Ländern.
Zwei junge Männer geben einander beim Verlassen eines Cafés einen flüchtigen Kuß. Kurz darauf werden sie festgenommen und 28 Stunden lang verhört. Sie haben laut Gesetz einen "öffentlichen Skandal" verursacht. Rausschmiß aus der Schule? Ein Jahr Gefängnis? Beide Strafen sind in Rumänien vollstreckt worden. In Großbritannien hätte sie dasselbe "Vergehen" 100 Pfund kosten können. Im Sudan, in Iran und Afghanistan kann gleichgeschlechtlicher Sex die Todesstrafe nach sich ziehen.

Autor*innen: Amnesty International

12,50 €
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Einsam war ich nie. Schwule unter dem Hakenkreuz 1933-1945
In dem Buch vereint Lutz van Dijk die Porträts von elf zwischen 1906 und 1925 geborenen homosexuellen Männern. In bewegenden Berichten schildern sie von ihrem Leben, Lieben und Leiden während der Nazi-Diktatur, aber auch von der fortdauernden Kriminalisierung und Diskriminierung nach 1945.

Autor*innen: Lutz van Dijk

15,40 €
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Inter*Trans*Express. Eine Reise an und über Geschlechtergrenzen

Das Buch verhandelt Kurzgeschichten, Gedichte und Zeichnungen von Alltag und Widerstand als Genderoutlaw. Es beschreibt persönliche Erfahrungen und macht damit Inter*Perspektiven sichtbar. Dem vermeintlichen Expert*innentum und der Pathologisierung seitens der Medizin und Psychologie wird hier eine emanzipatorische Selbstdefinition von Geschlecht außerhalb der Kategorien Mann oder Frau entgegengesetzt.

Autor*innen: Ika Elvau

10,10 €
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InterSexualität - Intersex. Eine Intervention
Oft werden bei der Diagnose Intersex im Säuglings- und frühen Kindesalter operative und hormonelle Eingriffe vorgenommen, um ein möglichst eindeutiges Erscheinungsbild der Genitalien zu erreichen. Von den Interessensvertretungen der Intersexe werden diese Eingriffe als gewaltsam und traumatisierend beschrieben. Der Band stellt ihre Position und den aktuellen wissenschaftlichen Stand vor - auch die neuesten Ergebnisse, die der Deutsche Ethikrat nicht würdigte.

Autor*innen: Heinz-Jürgen Voß

8,10 €
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Karriere eines konstruierten Gegensatzes: Zehn Jahre "Muslime versus Schwule". Sexualpolitiken seit dem 11. September.
Karriere eines konstruierten Gegensatzes: zehn Jahre "Muslime versus Schwule". Sexualpolitiken seit dem 11. September 2001 blickt zurück auf die letzte Dekade und schaut auf die Überlappungen von feministischen und queeren Debatten mit den Entwicklungen in der Mehrheitsgesellschaft. Sie geht der Frage nach, ob/wie die relativen Erfolge von Frauen- und Homosexuellen-Emanzipationsbewegungen unter anderem durch rassistische Rückschritte erkauft wurden. Nicht zuletzt weist sie den Weg für einen Aktivismus, der gesellschaftliche Emanzipation befördert, anstatt benachteiligte Gruppen gegeneinander in Stellung zu bringen.

Autor*innen: Koray Yilmaz-Günay (Hg.)

7,00 €
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