Bücher zu Beziehungen, Sexualität, Erotik und gegen sexuelle Gewalt
Es geht um Männer. Da aber auch Männer nicht als Männer zur Welt kommen, sondern dazu gemacht werden, handelt das Buch von Gender, Macht und Sex. Es geht also um die Koordinaten, in denen sich Männlichkeit – in unterschiedlichen Formen – entwickelt. Die verschiedenen Ausprägungen werden in diesem Buch mit historischen und kulturellen Beispielen und anhand sexueller Praktiken, Orientierungen und Begehrensformen sichtbar gemacht.
Autor*innen: Sebastian Schädler
Staatliche Familienpolitik fördert nach wie vor die traditionelle mit Vater, Mutter und Kind(ern) «normalbesetzte» Kleinfamilie in der Kinder erzogen und pflegebedürftige Menschen versorgt werden sollen. Die soziale Realität hat sich längst von diesem ideologischen Gemälde entfernt.
In der Einführung geht es zunächst um eine historische Rekonstruktion exemplarischer Theorien und Praxen, die zu jenem ideologisierten Familienverständnis führen, das auf das «Gemeinwohl» abzielt, faktisch aber alle Menschen ausschließt, die nicht zu einer Familie gehören und Frauen zu rechtlosen Wesen macht. Am Ende steht die Frage, ob es sinnvoll ist, ein kritikwürdiges System weiter auszuweiten, indem sich häufende Zusammenlebensformen durch vom Staat verordnete Gesetze «normalisiert» werden und damit wiederum andere daran gemessen und ausgegrenzt werden, wenn sie sich nicht in die familiale «Ordnung» fügen.
Autor*innen: Gisela Notz
Autor*innen: Ingelore Ebberfeld
Die lesbische "Sexpertin" Laura Meritt plündert ihre Schatztruhe und packt ihr Sortiment an Spielzeug aus: Dildos, Vibratoren, Analkugeln, G-Flächen-Stimulatoren und vieles mehr - alles Lustmittel, die als Vorspeise, Hauptgericht, Dessert oder sogar als ganzes 5-Gänge-Menü genossen werden können. Unterhaltsam wird die Leserin zunächst über die historische Entwicklung sowie die gesellschaftliche Bedeutung von Vibratoren und Dildos informiert.
Autor*innen: Laura Meritt
In der heutigen Gesellschaft genießt die Monogamie als Beziehungsmodell eine wenig hinterfragte Monopolstellung. Doch schon lange hat sich das romantische Ideal »ewiger Liebe« als unrealistisch erwiesen und ist einer eher ernüchternden Praxis der »seriellen Monogamie« gewichen. Ohne die Illusion, es könne nur eine einzige wahre Liebe geben, wird der Sinn von »Treue« aber fragwürdig. Warum muss eine alte Liebe enden, wenn eine neue beginnt?
Autor*innen: Oliver Schott
Autor*innen: Gabi Pertus
Autor*innen: Andrea Rothe
Autor*innen: Myrthe Hilkens
Autor*innen: Inna Barinberg
Autor*innen: Claudia Gehrke u.a. (Hg.)
Autor*innen: Claudia Gehrke u.a. (Hg.)
Autor*innen: Claudia Gehrke u.a. (Hg.)