Über Liebe, Sex, Vernunft und Glück
In der heutigen Gesellschaft genießt die Monogamie als Beziehungsmodell eine wenig hinterfragte Monopolstellung. Doch schon lange hat sich das romantische Ideal »ewiger Liebe« als unrealistisch erwiesen und ist einer eher ernüchternden Praxis der »seriellen Monogamie« gewichen. Ohne die Illusion, es könne nur eine einzige wahre Liebe geben, wird der Sinn von »Treue« aber fragwürdig. Warum muss eine alte Liebe enden, wenn eine neue beginnt?
Im Buch wird der Umgang mit Liebe und Sexualität neu überdacht. Der Autor zeigt, dass sich Gefühl und Verstand, Verbindlichkeit und Freiheit nicht entgegenstehen müssen. Das monogame Liebesmodell beruht auf Vorurteilen und beinhaltet Zumutungen, die aus hedonistischen ebenso wie aus ethischen Gründen zweifelhaft sind. Auch Alternativen wie »Don’t ask, don’t tell«-Vereinbarungen, Swinger-Beziehungen und Polyamorie werden einer kritischen Diskussion unterzogen.
Buch, 104 Seiten (Kleinformat)
Liebe und Sex machen glücklich – darum sollte jeder so viel wie möglich davon haben. Und zwar nicht nur mit einem Partner. Die Beziehungspioniere Dossie Easton und Janet Hardy zeigen, wie man erfolgreich – und moralisch einwandfrei – polyamor leben kann. Wichtig dabei: offene Kommunikation, emotionale Ehrlichkeit und die richtige Verhütung.
Heft 15: Die Tausend Gesichter der Liebe
Das traditionelle Beziehungskonzept von zwei Menschen, die sich ein Leben lang im Herzen, im Bett und im Geiste genügen, ist in der heutigen Zeit nicht mehr für alle passend. Denn jeder Mensch hat viele verschiedene Bedürfnisse, die ein einziger Partner oft nicht erfüllen kann. Die Öffnung einer Beziehung ist eine flexible Alternative, wenn man mehr als einen an seinem Leben teilhaben lassen will.