Bücher zu Beziehungen, Sexualität, Erotik und gegen sexuelle Gewalt
Autor*innen: Claudia Gehrke u.a. (Hg.)
Autor*innen: Laura Meritt (Hg.)
Autor*innen: Anja Müller; Mathias Trostdorf (Hg.)
Autor*innen: Christine Striebel
Autor*innen: Shaina Joy Machlus
Natürlich gibt es zahlreiche Gründe für und gegen offene Beziehungen. Klar, das verwirrt auf den ersten Blick. Auf der einen Seite existieren unglaublich viele Mythen und Märchen, die diese Beziehungsform mal in den Himmel loben und mal brandmarken. Andererseits ist eine konventionelle Beziehung auch keine Garantie fürs lebenslange Liebesglück.
Autor*innen: Nils Terborg
In der Analyse ihrer eigenen Geschichte nimmt Nora Kellner immer wieder Bezug auf gesellschaftliche Debatten und konkrete Beispiele, die deutlich machen, wie sexualisierte Gewalt aufrechterhalten und reproduziert wird. Sie wirft einen Blick auf die zutiefst sexistischen Strukturen im Polizei- und Justizapparat und wundert sich darüber, warum linke Kräfte – wenn sie es ernst meinen mit der Verurteilung sexualisierter Gewalt – ihrer Verantwortung in diesem Diskurs nicht gerecht werden.
Autor*innen: Nora Kellner
Autor*innen: Thomas Schroedter; Christina Vetter
›Polyamory‹ ist mittlerweile in aller Munde, weil sie eine Befreiung aus traditionellen und einengenden Beziehungs- und Familienformen verspricht. Doch nicht nur individuell, auch gesellschaftlich bilden Liebesbeziehungen und Familien zentrale Lebensbereiche. Hier werden soziale Normen und gesellschaftliche Strukturen aufgegriffen und mehr oder weniger eigensinnig modifiziert. Daher ist Beziehungsführung ein hochpolitisches Thema. Dahinter steht die Frage: Kann eine Veränderung von Liebesverhältnissen den Menschen befreien?
Autor*innen: Michel Raab; Cornelia Schadler (Hg.)
One of the best-selling books on relationships in Europe during the last two years, studied and debated by consensual non-monogamy activists and polyamory discussion groups, has been translated and adapted here to bring to the English-speaking audience a less self-centered and more radical framework for sustainable interpersonal relations based on intense communication and free, conscientious commitments.
Autor*innen: Juan Carlos Pérez Cortés
Gefängnisse abschaffen, Polizei abbauen – Abolitionsmus wird auch in Deutschland immer stärker diskutiert. Mit der Black-Lives-Matter-Bewegung in den USA sowie den Wahrheits- und Versöhnungsprozessen zwischen indigenen First Nations und der weißen Siedlergesellschaft in Kanada kommen aus Nordamerika starke Impulse zur radikalen Infragestellung der Strafjustiz und ihres Apparates. Die Frage, was an die Stelle von Polizei, Strafe und Gefängnis tritt, taucht automatisch auf. Auch in Deutschland gibt es erste Versuche kollektiver transformativer Gerechtigkeitsverfahren in aktivistischen Zusammenhängen. Restorative Justice hingegen, seit 30 Jahren international zwar im Aufwind, fristet immer noch ein Schattendasein, nicht nur im Kontext der Strafjustiz, sondern auch in politischen Communities. Dieses Buch soll Abhilfe schaffen: Es gibt einen umfangreichen Überblick über Entstehungsgeschichte, Theorien, Forschungsstand, Praktiken, Strömungen und politische Einordnung von Restorative Justice als Bewegung und Verfahrensweise.
Autor*innen: Rehzi Malzahn
Liebe und Sex machen glücklich – darum sollte jeder so viel wie möglich davon haben. Und zwar nicht nur mit einem Partner. Die Beziehungspioniere Dossie Easton und Janet Hardy zeigen, wie man erfolgreich – und moralisch einwandfrei – polyamor leben kann. Wichtig dabei: offene Kommunikation, emotionale Ehrlichkeit und die richtige Verhütung.
Autor*innen: Dossie Easton; Janet W. Hardy