Anarchosyndikalismus

Texte über Theorie, Praxis und Geschichte des Anarchosyndikalismus sowie allgemein über Betriebsorganisation und Streiks

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Schwarze Flamme. Revolutionäre Klassenpolitik im Anarchismus und Syndikalismus
Schwarze Flamme ist eine Geschichte der Gegenmacht: die Südafrikaner Lucien van der Walt und Michael Schmidt legen eine umfassende Systematik und internationale Geschichte des Anarchismus und eine Auseinandersetzung mit Kernfragen wie Organisierung, Strategie und Taktik vor. Vom 19. Jahrhundert bis zu heutigen antikapitalistischen Bewegungen zeichnen sie anarchistische Traditionen und seine zeitgenössischen Formen nach und untersuchen anarchistische Positionen zu Rasse, Gender, Klasse und Imperialismus. Mit seinem großen Umfang und der internationalen Dimension der Materialsammlung - auch zu Lateinamerika, Asien und Afrika gibt es umfassende Informationen - darf das Buch bereits jetzt als Standardwerk anarchistischer Geschichtsschreibung gelten: systematisch, kontrovers und ausgesprochen gut lesbar.

Autor*innen: Lucien van der Walt; Michael Schmidt

41,10 €
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Schwarze Scharen. Anarcho-Syndikalistische Arbeiterwehr (1929 - 1933)
Auf gegnerischen Versammlungen stellten sie sich entschlossen gegen Mehrheiten, später schossen sie auf Nazis und legten für den Fall der Machtübernahme durch Hitler ein Waffenlager an. Sie traten auf mit dem Kürzel SS - für "Schwarze Scharen". Unter diesem Namen formierten sich seit 1929 regionale Kampfverbände aus der anarcho-syndikalistischen Arbeiterbewegung heraus. Sie schützten nicht nur Veranstaltungen der Anarcho-Syndikalisten, sie wollten generell mehr auf der Straße statt in den Betrieben agitieren, besonders unter den Erwerbslosen.

Autor*innen: Helge Döhring

16,50 €
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Sin Patron. Arbeiten ohne Chefs

Als Argentiniens Wirtschaft 2001 zusammenbrach, kam es zwar nur beinahe zur Revolution, aber Tausende Werktätige lernten, Betriebe unter eigener Kontrolle weiterzuführen. Heute gibt es mehrere hundert solcher Betriebe in Argentinien, zum Teil von der Regierung kooptiert, zum anderen Teil aber weiterhin im Aufstand – wie die Keramikfabrik FaSinPat (Zanon), in der nach wie vor alle den gleichen Lohn bekommen und alle die gleiche Stimme in der Vollversammlung haben, der höchsten Autorität im Werk.

Autor*innen: Lavaca (Hg.)

24,50 €
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Sozialismus und Syndikalismus. Agitationsschriften aus dem Jahr 1919
Roche ist einer der führenden Propagandisten der wiedererstandenen "Freien Vereinigung deutscher Gewerkschaften" nach dem I. Weltkrieg und in der Novemberrevolution. Er ist Geschäftsführer der "Syndikalistischen Föderation Hamburg". Neben einer umfangreichen Vortragstätigkeit vor allem im norddeutschen Raum schreibt er für den Syndikalist und veröffentlicht vier der wichtigsten programmatischen Texte der FVdG im ersten Revolutionsjahr. Agitationsschriften aus dem Jahre 1919

Autor*innen: Karl Roche

3,50 €
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Spuren der Arbeit. Geschichten von Jobs und Widerstand

Die Hälfte unserer Wachzeit verbringen wir bei der Arbeit. Unsere Lebensjahre sind mit Geschichten über die Arbeit verwoben, die am Esstisch, im Pausenraum und in Bars erzählt werden. Doch diese Geschichten werden selten gedruckt, untersucht oder so gesehen, wie sie es sein sollten: als Teil dessen, was Arbeiter*innen tun, um ihre Stellung im Kapitalismus zu verstehen und zu verändern.

16,00 €
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Spuren der Solidarität. Betriebliche Organisierung am Beispiel der Industrial Workers of the World (IWW)

„Spuren der Solidarität“ bietet einen seltenen Einblick in den Lern- und Diskussionsprozess aktiver Gewerkschafter*innen und betrieblich Aktiver. Die Texte sind überwiegend im Umfeld der weltweiten Basisgewerkschaft Industrial Workers of the Wolrd (IWW) entstanden und beinhalten Geschichten, Analysen und Strategiedebatten aus einer Handvoll verschiedener Länder. Darin beschreiben sie vergangene und aktuelle Organisierungskampagnen, wie es ist, zu gewinnen und zu verlieren und wie sich daraus ein systematisches Bildungsprogramm entwickelte, das heute erfolgreich den Kern betrieblicher Organisierung in den weltweiten Sektionen der IWW darstellt.

Autor*innen: Ada Amhang, Levke Asyr, Montel Nickelberry, Mark Richter (Hg.)

18,50 €
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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 10/2020)

Syfo- Forschung & Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung - Nr. 10 - 2020

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

10,30 €
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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 2/2012)
Auch die zweite Ausgabe von "Syfo - Forschung & Bewegung", dem Mitteilungsblatt des Instituts für Syndikalismusforschung, begibt sich auf gründliche Spurensuche und lässt Zeitzeugen in Interviews zu Wort kommen. Helge Döhring stellt die Entwicklung der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) in Schleswig-Holstein von ihren Anfängen bis zum Jahr 1933 dar. Valentin Tschepego berichtet über die Beziehungen und Besuche des russischen Anarchisten Michael Bakunin in Mecklenburg. Von dort erfahren wir auch über Paul Bruse, den ersten Bürgermeister von Neustrelitz nach dem Zweiten Weltkrieg als auch von der Anarcho-Kommunistin Clara Ellrich-Siemß aus Waren/Müritz.  uvm.

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

10,30 €
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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 3/2013)
In diese Mitteilungen werden in origineller Weise neueste Forschungsergebnisse vorgestellt und internationale Reportagen, Zeitzeugenberichte, seltene Fundstücke, Exklusivübersetzungen, Buch- und Filmbesprechungen, weitere Forschungsinitiativen sowie literarische Beiträge präsentiert. Zudem gewähren die Herausgeber den Leserinnen und Lesern einen Einblick in die konkrete Arbeit des Instituts: Archiv, Recherchen, Verarbeitung, Buchproduktion und Resonanzen auf deren Tätigkeit.

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 5/2015)

Auch die fünfte Ausgabe von „Syfo – Forschung & Bewegung”, dem Mitteilungsblatt des Instituts für Syndikalismusforschung, begibt sich auf gründliche Spurensuche und lässt Zeitzeugen in Interviews zu Wort kommen. Hans Jürgen Degen stellt hier seine Gedanken „Über das Soll des Anachosyndikalismus“ vor. Einen ähnlich tiefgehenden Diskussionsstoff könnte das sehr ausführliche Interview mit Wolfgang Haug bieten, ohne Zweifel ein inhaltlicher Schwerpunkt dieser Ausgabe.

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

10,30 €
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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 7/2017)

Aus den Inhalt:

  • Helge Döhring:Thomas Münzer und die Sozialrevolution 1525
  • Marcele Faust: Die Aktionsliga der Bauarbeiter in Genf
  • Interview mit der Basisgewerkschaft Nahrung & Gastronomie Dresedn
  • Hans Jürgen Degen: Gegen die Furcht und für die individuelle Freiheit
  • Emmelie Öden: Wurzeln eines Rebellen – Rudolf Rocker in Mainz

uvm.

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

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Syfo: Forschung und Bewegung. Mitteilungen des Instituts für Syndikalismusforschung (Band 8/2018)
Im aktuellen Jahrbuch von 2018 des Instituts für Syndikalismusforschung nehmen wir Abschied von zwei Themenschwerpunkten der letzten Jahre. Es waren Ereignisse, die Weltgeschichte schrieben, und die wir aus anarcho-syndikalistischer Sicht intensiv beleuchteten: Der Erste Weltkrieg und die „Reformation“. Zur letzteren erscheint ein ausführlicher Aufsatz zur Einschätzung durch die damaligen Protagonisten der Bewegung Rudolf Rocker und Fritz Oerter - nebst Erkenntniswert für heute. Zudem sprach Helge Döhring in einem Radiointerview über die Person des sozialistischen Reformators Thomas Müntzer. Zum 500jährigen Jubiläum der Deutschen Bauernkriege der Jahre um 1525 wird uns das Thema sicherlich erneut zum Schreiben anregen. Der Erste Weltkrieg kommt zum Ende mit dem Aufsatz „Romanischsprachige Syndikalisten und Anarchisten gegen den Ersten Weltkrieg. Ein transatlantischer Überblick“, nachdem der syndikalistische Widerstand in Deutschland die letzten Jahre über hinreichend gewürdigt wurde. Einen Ausblick auf die sich anschließende „Novemberrevolution“ in Deutschland gibt ein Veranstaltungsbericht mit Syfo aus Kiel. Und als zeitgenössische Betrachtung der Kriegsjahre gruben wir für unsere „Dokumente“ einen Text der Geschäftskommission der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) aus dem Jahre 1924 aus.

Autor*innen: Institut für Syndikalismusforschung (Hg.)

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