Eine Wiederauflage der Broschüre von 1922 im A6 - Format. Der "Bund Herrschaftsloser Sozialisten" war als BHS(-Anarchisten) nach dem Ende des ersten Weltkrieges für etwa 20 Jahre lang die größte anarchistische Organisation Österreichs. Sie hatte über 60 Ortsgruppen mit rund 4.000 zahlenden Mitgliedern (Arbeitslose wurden nicht als zahlende geführt) und war mit zahlreichen anarchistischen oder sozialistischen Gruppen vernetzt. Geschrieben wurde der Text 1922 von Rudolf Grossmann (alias Pierres Ramus), der mit Ausbruch des Austrofaschismus verhaftet wurde und später über Vorarlberg und die Schweiz ins Ausland floh. Die klerikalfaschistische Diktatur bedeutete auch das Ende des "Bund herrschaftsloser Sozialisten" und anderer radikaler Arbeiter(Innen)gruppen.
Broschüre, 30 Seiten (A6)
Türkiyeli okurun, özellikle de Türkiyeli solcu okurun anarşizm hakkında bildiği tek şey ondan hoşlanmadığıdır. Türkiye’de hemen her konudaki tartışma “anarşizm” söz konusu olduğunda ortadan kalkmış gibidir. Basından halka, sağcı solcu militandan devlet görevlisine herkes elbirliğiyle anarşizme karşıdır. Mahkemede kalem kıran yargıç da idam alan devrimci de anarşizme karşıdır. Şaşılacak şey!
Schwarzweißer Button mit 25mm Durchmesser
In seinen Fragmenten lädt David Graeber dazu ein, sich eine intellektuelle Praxis vorzustellen, die bisher nur als Möglichkeit existierte: eine anarchistische Anthropologie. Wenn wir die Geschichte der Menschheit in ihrer Gänze erkundeten, würden wir feststellen, dass es unzählige Möglichkeiten gab und gibt, alles anders zu machen. Die Anthropologie birgt einen noch ungehobenen Schatz an Wissen, mit dem sich zeigen ließe, dass Selbstbestimmung und soziale Kreativität weitaus üblicher sind und waren, als wir mithin meinen. Graeber verstand es, gelebte radikale alltägliche politische Praxis greifbar zu machen und in der Form seiner Theorie als Geschenk zurückzugeben.
Zum 100. Jahrestag der Hinrichtung von Joe Hill (ermordet am 19. November 1915).