Feminismus, queer theory

Patriarchatskritik, Anarchafeminismus, feministische Theorien, Geschlechterrollen / Gender, queer theory

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&quote;Aber göttlich und außerordentlich reimt sich&quote;. Bettine von Arnim (1785 - 1859), Muse, Schriftstellerin, politische Publizistin
Bettine von Arnim (1785 - 1859), Muse, Schriftstellerin, politische Publizistin. "Ich heiße Catarina Elisabetha Ludovica Magdalena und werde vulgairement genannt Bettina." Ihre Briefe unterschrieb sie oft mit "Bettine." Die Erfindung ihres Namens war ihre erste poetische Tat...

Autor*innen: Sulamith Sparre

17,50 EUR
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&quote;da unten&quote;. Über Vulven und Sexualität. Ein Aufklärungscomic
Die dreizehn Kapitel geben einen ersten Überblick – von Anatomie über Menstruation zu Pornographie und Masturbation bis Verhütung, Begehren und Lust. Dabei führt die Autorin in illustrierter Form selbst durch das Buch und stellt in jedem Bereich klar: Dein Körper, deine Entscheidung!

Autor*innen: Louie Läuger

14,40 EUR
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&quote;Das Herz eines Caesar im Busen einer Frau&quote;. Artemisia Gentileschi (1593 - 1654?), Malerin
Artemisia Gentileschi (1593 - 1654?), Malerin. Sie zerbrach die malerischen Erzähltraditionen, mit denen biblische und antike Heldinnen wie Jael, Judith, Susanna, Kleopatra oder Lucretia dargestellt wurden. In ihren Gemälden betont sie die Sicht des Geschehens konsequent aus weiblicher Perspektive: ein Werk, das ausdrucksstark die weiblichen Figuren in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Betrachters stellt. Ihre Bilder zeigen die weibliche Lebens- und Erfahrungswelt in einer patriarchalischen Gesellschaft - und - wahrscheinlich in dieser Radikalität, Grausamkeit und Kompromisslosigkeit wohl zum ersten Mal in der Kunstgeschichte - die Realität von sexueller Gewalt und Belästigung, - Themen, die von männlichen Kollegen gern pornographisch ausgebeutet und als "Verführung", "Liebe" oder "sexuelle Eroberung" umgedeutet werden.

Autor*innen: Sulamith Sparre

16,50 EUR
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&quote;Freiheit oder Tod&quote;. Harriet Tubman (1820 - 1913), Afroamerikanische Freiheitskämpferin
Sie ist eine der Heroinnen der afroamerikanischen Geschichte und eine der bekanntesten Frauen ihrer Zeit. Schul- und Jugendbücher berichten von ihren Taten, bereits im Jahre 1869 wurde eine erste Biographie geschrieben, die noch auf Gesprächen beruhte. Amerikanische Biographen und Biographinnen vergleichen sie mit Jeanne d`Arc und Florence Nightingale. Ihre Anhänger/INNEN und Freunde- mehr als 300 befreite Sklaven, die sie als "Conductor" auf der "Underground Railroad" - geheimen Wegen - in den sicheren Norden und nach Kanada brachte, nannten sie Moses oder, in Anspielung auf ihre Arbeit als Kundschafterin und Spionin im Bürgerkrieg, General Tubman. Sie hatte bei ihren gefährlichen Unternehmungen stets eine Pistole bei sich...

Autor*innen: Anna-Maria Benz

18,50 EUR
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&quote;Hier bin ich, die Wegweiserin&quote;. Flora Tristan (1803-1844), Sozialistin, Feministin, Schriftstellerin
Sie ist die Zeitgenossin von Victor Hugo (1802-1885) und George Sand (1804-1876), aber längst nicht so bekannt wie diese. Doch im Gegensatz zu George Sand war Flora Tristan (1803-1844) keine bloße Salonsozialistin, sondern eine leidenschaftliche und engagierte Kämpferin für die Rechte und Menschenwürde der Frau und der Proletarier gleichermaßen: In ihrem Buch "Spaziergänge in London" (1840) nannte sie die Schattenseiten der industriellen Revolution in England - Verarmung weiter Kreise der Bevölkerung und Menschenhandel - beim Namen, ein halbes Jahrzehnt vor Friedrichs Engels Untersuchung "Zur Lage der arbeitenden Klasse in England", zeitgleich mit Bettine von Arnims "Armenbuch", das die Misere der schlesischen Weber vor den Toten Berlins beschreibt.

Autor*innen: Sulamith Sparre

20,50 EUR
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&quote;Man sagt, ich sei ein Egoist…&quote; Dame Ethel Mary Smyth (1858 - 1944), Komponistin, Dirigentin, Schriftstellerin, Suffragette
Sie ist der überzeugende Beweis gegen die immer noch gern tradierte Theorie von der "Unfähigkeit der Frau, zu komponieren" - ist sie deshalb heute so wenig bekannt? Denn die Methodik, die im Ausschluß der Frau als Schöpferin von Sinn in der Kulturgeschichte existiert, zeigt uns, daß wir es mit einem nur schwer zu besiegenden Gegner zu tun haben, weil wir erst mühsam nach Gegenbeweisen suchen müssen. Die feministische Geschichtsforschung hat seit einigen Jahrzehnten derartige Gegenbeweise gefunden. Dies gilt in der Musikgeschichte außer für Fanny Mendelssohn-Hensel, Augusta Holmés oder Germaine Tailleferre auch für Ethel Smyth: Immerhin war ihr umfangreiches Werk zu Lebzeiten weithin bekannt und wurde oft aufgeführt. Sie war eine von Berlin bis New York umjubelte Komponistin.

Autor*innen: Sulamith Sparre

17,50 EUR
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&quote;Neuen Liebesidealen entgegen&quote; von Olga Misa (1919)

Ab sofort ist der Reprint von Olga Misars 1919 erstmals erschienener Schrift Neuen Liebesidealen entgegen erhältlich. Eingeleitet wurde der Text von der Historikerin und Misar-Expertin Brigitte Rath. Sie beschreibt Misar als „eine der politisch umtriebigsten Frauen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Österreich sowie transnational.“ Sie war „in der bürgerlichen Friedens- und Frauenbewegung aktiv und positionierte sich dort im radikalen Flügel.“ Nach dem Ersten Weltkrieg begann Misar sich „vermehrt in der anarchistischen und vor allem antimilitaristischen Bewegung“ zu engagieren. In dem Buch werden Diskussionen rund um Ehe, Liebe, Beziehung, Feminismus und Frauenbefreiung vermittelt, die von der ersten Frauenbewegung, sowie auch von Teilen des Anarchismus getragen und forciert wurden.

Autor*innen: Brigitte Rath (Hg.); Olga Misa

5,00 EUR
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&quote;Tragödien sind albern&quote;. Frida Kahlo (1907 - 1954). Eine mexikanische Malerin
Kahlos intensive Auseinandersetzung mit dem präkolumbischen Erbe ihres Landes, ihre Sozialkritik, ihre reiche Metaphorik, ihr Wissen um die prekäre Wechselbeziehung zwischen Privatem und Politischem prägen ihre Malerei; zugleich ist sie bestimmt vom Autobiographischen und Selbst-bekennenden, von den Fragen um sexuelle Differenz, Marginalität, kulturelle Identität und weibliche Subjektivität.

Autor*innen: Bilkis Brahe

16,50 EUR
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&quote;Wir haben nichts mehr zu verlieren … nur die Angst!&quote; Die Geschichte der Frauenhäuser in Deutschland
Franziska Benkel rekonstruiert in „Wir haben nichts mehr zu verlieren – nur die Angst“ die Entstehungsgeschichte des ersten Frauenhauses in Westberlin und der Bewegung in Deutschland. Das Buch überzeugt durch die dichte Abbildung der Verhandlungen, Gespräche und Kämpfe zwischen Akteur*innen der Frauenbewegung und Politik. Mit Blick auf die aktuelle Pandemie und zurück in die Vergangenheit nähert sich die Autorin den Ursachen für geschlechtsspezifische Gewalt und Femizid an.

Autor*innen: Franziska Benkel

19,10 EUR
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(R)echte Kerle. Zur Kumpanei der MännerRECHTSbewegung
Die Männerrechtsbewegung ist ein Netzwerk von Antifeministen, welches Männer als Opfer instrumentalisiert. Unter dem Vorbehalt des vermeintlichen Tabubruchs werden frauenfeindliche, schwulen- und lesbenfeindliche, antisemitische, rassistische und anti-sozialstaatliche Positionen propagiert. In einigen Foren zitieren sie Nazi-Webseiten und verbreiten Vergewaltigungs- und Mordphantasien. Nach Außen wird versucht, Prominente zu vereinnahmen und sich in einer Art Querfrontstrategie als emanzipatorisch darzustellen; intern dient das Feindbild Feminismus zur eingeschworenen Männerkumpanei, die keinen Widerspruch duldet.

Autor*innen: Andreas Kemper

8,10 EUR
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50 Ways to Leave Your Ehemann

Sie hat es getan: Die schlechteste Hausfrau der Welt hat ihren Mann verlassen und ist mit ihren beiden Kindern in eine eigene Wohnung gezogen – oder wie sie sagt: Sie wurde weggentrifiziert nach Lichtenrade. Obwohl sie wusste, auch als Alleinerziehende ist die Welt alles andere als in Ordnung. Das beginnt schon damit, dass es für ganz normale Mütter mit ganz normal wenig Geld verdammt schwer ist, ihren Mann zu verlassen. Und das ist kein Zufall, denn Frauen, Mütter, sollen nicht frei sein. Und wenn sie sich doch ihre Freiheit erkämpfen, sollen sie einen hohen Preis dafür bezahlen.

Autor*innen: Jacinta Nandi

20,60 EUR
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Abolitionismus. Feminismus. Jetzt. Eine intersektionale Intervention

Im Zuge der Black Lives Matter-Bewegung hat die Forderung nach Abrüstung der Polizei und Abschaffung repressiver Strafrechtssysteme, die – insbesondere in den USA, aber auch weltweit – zutiefst sexistisch, rassistisch und klassistisch geprägt sind, enormen Auftrieb erhalten. Denn die Leidtragenden einer Praxis des staatlichen Polizierens und Wegsperrens sind vor allem Schwarze und Frauen of Color.

Allerdings ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Abolitionismus kompliziert, da Teile der Frauenbewegung Strafverschärfungen und ein entschiedeneres staatliches Vorgehen gegenüber Tätern sexualisierter Gewalt verlangen. Ein radikaler Feminismus jedoch, so intervenieren die Autorinnen, müsse anerkennen, dass der Versuch, Gewalt durch Gewalt zu stoppen, diese am Ende nur verschärft.

Autor*innen: Angela Y. Davis, Gina Dent, Erica R. Meiners, Beth E. Richie

18,50 EUR
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